Eröffnungsvortrag der Vortragsreihe Studium universale: Erkenntnistheorie – Worum geht es da eigentlich?

(c) Michael Ruppert

In diesem Vortrag wird die These vertreten, dass sich die philosophische Erkenntnistheorie vor allem als Reaktion auf die sogenannte skeptische Herausforderung verstehen lässt. Diese besteht darin, dass einfache und sehr starke Argumente etwas zu zeigen scheinen, was wir nicht akzeptieren können, nämlich dass Erkenntnis prinzipiell unmöglich ist. Der Vortag wird sowohl die Herausforderung als auch mögliche Reaktionen auf sie skizzieren.

Gerhard Ernst studierte Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie sowie Physik an der Universität Kaiserslautern, der Hochschule für Philosophie S.J. in München und der LMU München. 2001 wurde er mit der Arbeit Das Problem des Wissens (Paderborn 2002) an der LMU promoviert, 2004 habilitierte er sich ebenda (vgl. Die Objektivität der Moral, Paderborn 2008). 2008-2012 war er Professor an der Universität Stuttgart, seit 2012 hat der den Lehrstuhl für Philosophie an der FAU Erlangen-Nürnberg inne. Seit 2008 ist Gerhard Ernst Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie.

Begrüßung: Dr. Michael Schöner
Moderation: Dr. Christian Suhm

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe Studium universale statt, die sich in diesem Sommersemester dem zentralen Thema "Erkenntnis" stellt. Die Reihe wird online durchgeführt. 

Weitere Informationen und Zugang zur Digital Lecture: WiKo Greifswald

Vortragssprache: Deutsch
 

Organization

  • Graduiertenakademie

    Die Graduiertenakademie an der Universität Greifswald hat zum Ziel, Nachwuchswissenschaftler*innen sehr gute Bedingungen für eine erfolgreiche Promotion und Postdoktorandenphase zu schaffen und sie zudem im Rahmen eines Qualifikationsprogrammes gezielt auf eine Karriere innerhalb und außerhalb der Wissenschaft vorzubereiten.

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