Helmholtz-Institut Greifswald
Das Helmholtz-Institut in Greifswald wird als Außenstelle des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig gegründet und wird mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) durch eine wissenschaftliche Kooperationsvereinbarung eng verbunden sein.
Das neue Institut wird einen umfassenden, interdisziplinären Ansatz zur Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen durch Infektionskrankheiten im Sinne des Konzepts "One Health" verfolgen. Das "One Health"-Konzept erkennt an, dass die Gesundheit des Menschen eng mit der Gesundheit von Tieren und einer intakten Umwelt verbunden ist.
Globalisierung, Klimawandel, erhöhte Mobilität der Menschen, intensivierte Viehhaltung sowie zunehmende Verstädterung und Verlust natürlicher Lebensräume sind die Hauptursachen für den Ausbruch und die rasche Ausbreitung von Infektionen. Krankheitserreger verbreiten sich global, überwinden Artenbarrieren und entwickeln häufig Multiresistenzen. Ein globales Problem stellen zudem fehlende Antiinfektiva und Impfstoffe dar. Der aktuelle Ausbruch von COVID-19 zeigt auf dramatische Weise, dass unser Verständnis von Ursprung und Übertragung zoonotischer Infektionen noch immer begrenzt ist und unterstreicht den dringenden globalen Bedarf an wirksameren präventiven und therapeutischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemieausbreitung. Das neue Institut wird diesen Bedarf adressieren und damit eine kritische Lücke schließen.
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Allgemeine Informationsbroschüre zur Universität Greifswald
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Art: Broschüre
Sprachen: Deutsch, Englisch, Polnisch
Herausgeber: Pressestelle der Universität Greifswald
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Telefon +49 3834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde

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