Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP)

 

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) ist eines der international führenden Forschungsinstitute auf dem Gebiet der fusionsorientierten Plasmaphysik. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen dazu an den Großforschungsanlagen ASDEX Upgrade (Typ Tokamak) in Garching bei München und seit 2015 am Wendelstein 7-X (Typ Stellarator) in Greifswald. Wendelstein 7-X ist der größte optimierte Stellarator der Welt und eine der modernsten Forschungsanlagen zur Physik heißer Plasmen.

Das IPP hat ein umfangreiches Netz von Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland geknüpft. Etwa die Hälfte der Experimentvorschläge für Wendelstein 7-X wird mittlerweile von Kooperationspartnern eingebracht.

Greifswald hat sich mit dem Institut für Physik der Universität, dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie und dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik zu einem internationalen Zentrum der Plasmaforschung entwickelt. Zwischen diesen drei Forschungseinrichtungen bestehen vielfältige Kooperationen.

Das IPP fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in  allen Stadien ihrer Entwicklung, angefangen von Studentenjobs, Werkstudentenplätzen und Praktika für Studierende über die Vergabe und Betreuung von  Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten bis hin zum Angebot eines umfassenden Graduiertenstudiums mit Seminaren, Kolloquien und Studienaufenthalten im Ausland und gewährt Unterstützung auch bei der weiteren wissenschaftlichen Karriereentwicklung bis hin zu attraktiven Jobs im Forschungsbereich.

Laufende Projekte mit dem IPP