Geistes- und Sozialwissenschaften / Social Sciences and Humanities
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Bundesförderungen / Federal funding
Mit der vorliegenden Förderbekanntmachung verfolgt das BMBF die übergreifenden Ziele, die Vernetzung und Zusammenarbeit der relevanten Akteure der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener auf regionaler Ebene nachhaltig zu stärken, Beratungs- und Angebotsstrukturen auszubauen und mehr Transparenz über vorhandene Angebote und Förderinstrumente herzustellen. Die Förderung zielt im Speziellen auf die modellhafte Entwicklung und Erprobung von (zielgruppen-)spezifischen Grundbildungspfaden, die, am individuellen Bedarf orientiert, Lernwege unter Einbindung vorhandener Angebotsstrukturen, Förderprogramme und -instrumente eröffnen.
Gefördert wird der Auf- und Ausbau von regional ausgerichteten Grundbildungsnetzwerken, die – soweit vorhanden – auf bereits bestehenden regionalen Netzwerkstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung aufbauen. Es werden ausschließlich Verbundvorhaben gefördert. Als begleitendes Metavorhaben wird der Aufbau eines bundesweiten Kompetenzzentrums gefördert. Ziel des Metavorhabens ist, die Ergebnisse der Verbundvorhaben des Förderschwerpunkts „Entwicklung von Grundbildungspfaden“ in einen übergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen zu stellen. Es dient dazu, die Anschlussfähigkeit in wissenschaftlichen, praktischen und gesellschaftlichen Kontexten zu ermöglichen und das Entwicklungsfeld weiterzuentwickeln, die Vernetzung mit Stakeholdern aus der Praxis zu unterstützen und Erkenntnisse für den Transfer zu bündeln.
Hochschulen sind für die Verbundkoordination des Metavorhabens antragsberechtigt. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: Projektskizzen sind bis zum 13. Oktober 2023 einzureichen
Die Bundesregierung fördert die Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu verwirklichen, denn die reale Gleichstellung ist im Verhältnis zur grundgesetzlich verankerten formalen Gleichstellung noch nicht erreicht. Reale gleichberechtigte Teilhabe ist allerdings Bedingung für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Gesellschaft. Dazu sind insbesondere strukturelle Voraussetzungen für eine größere Sichtbarkeit der innovativen Leistungen von Frauen zu schaffen, um entsprechende zukunftsweisende Potenziale zu erkennen und die Repräsentanz von Frauen zu erhöhen. Wegweisende wissenschaftliche Impulse dafür liefert insbesondere die Genderforschung.
Gefördert werden Forschungsprojekte und Umsetzungsmaßnahmen, die Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation durch mehr Sichtbarkeit als Leistungsträgerinnen stärken und/oder als Rollenvorbilder bekannt machen, die die Repräsentanz von Frauen erhöhen, die zugrundeliegenden Mechanismen untersuchen bzw. die Umsetzung von entsprechenden Forschungsergebnissen unterstützen. Insbesondere sollen auch Wissenschafts-Praxis-Dialoge und innovative informationstechnische Präsentationsmethoden und -formate genutzt werden, um die Leistungen und Erfolge von Frauen zu würdigen und Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Sichtbarkeit und Repräsentanz strukturell zu verankern.
Das BMBF fördert im Rahmen dieser Förderrichtlinie zudem den fachlichen Austausch und die Vernetzung der bewilligten Vorhaben sowie den Transfer. Zu diesem Zweck soll ein Metavorhaben eingerichtet werden, das die geförderten Vorhaben bei der Umsetzung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen unterstützt, die Maßnahmen bündelt und Angebote zur Vernetzung der Vorhaben unterbreitet. Durch die Nutzung von Synergieeffekten soll das Metavorhaben dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Frauen und ihren Leistungen zu erhöhen und Unterstützung zur nachhaltigen strukturellen Verankerung anbieten.
Antragsberechtigt für Vorhaben in Deutschland sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Verbände, Stiftungen, Träger von Bildungseinrichtungen und Kulturstätten. Im Rahmen dieser Förderrichtlinie werden Zuwendungen grundsätzlich als nicht rückzahlbare Zuschüsse im Wege der Projektförderung gewährt.
Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt.
Frist: Förderanträge sind bis zum 31. Oktober 2023 einzureichen
Die vorliegende Bekanntmachung besteht aus zwei Förderlinien. Das BMBF möchte zum einen Kollegs fördern, die eine geisteswissenschaftliche Themensetzung aufweisen (siehe Förderlinie I), zum anderen Kollegs, die eine dezidierte Zusammenarbeit der Geisteswissenschaften mit den Lebens-, Natur-, Technik- oder Ingenieurwissenschaften bei der Bearbeitung einer originär geisteswissenschaftlichen Fragestellung ermöglichen (siehe Förderlinie II).
- Förderlinie I – Geisteswissenschaftliche Forschung: Interdisziplinäre Forschung in den Geisteswissenschaften zu innovativen Fragestellungen.
- Förderlinie II – Transdisziplinäre Forschung: geisteswissenschaftliche Fragestellungen in der Zusammenarbeit mit Lebens-, Natur-, Technik- oder Ingenieurwissenschaften.
Die Käte Hamburger Kollegs sollen herausragenden Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern an deutschen Universitäten bzw. Hochschulen die Möglichkeit geben,
- eine international sichtbare und wirksame Schwerpunktbildung der deutschen Geisteswissenschaften an den Universitäten bzw. Hochschulen voranzutreiben und die Verbindungen zu ausländischen Forschungsschwerpunkten und exzellenten Einrichtungen zu stärken,
- durch weitgehende Freistellung von universitären Verpflichtungen wissenschaftlichen Freiraum für exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gewinnen, um selbstgewählte Forschungsfragen entwickeln und ihnen nachgehen zu können,
- eine Lerngemeinschaft zu bilden, die durch die systematische Konfrontation mit anderen Wissenskulturen die eigenen Selbstverständlichkeiten auf den Prüfstand stellt,
- internationale Fachkolleginnen und -kollegen in ihre Forschungsarbeiten an deutschen Universitäten bzw. Hochschulen einzubeziehen,
- die geisteswissenschaftlichen Methoden – auch vergleichender, interdisziplinärer und transdisziplinärer Forschung – weiterzuentwickeln,
- Graduierte nach der Dissertation (Postdocs) an internationale Spitzenforschung heranzuführen und in Netzwerke zu integrieren.
Antragsberechtigt sind staatliche und nichtstaatliche Universitäten bzw. Hochschulen. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Das Antragsverfahren ist zweistufig und findet unter Einbezug internationaler Gutachterinnen und Gutachter statt. Das Verfahren ist zudem offen und kompetitiv.
Frist: Interessensbekundungen sollten bis31. Oktober 2021 (für die Einreichungsfrist von Skizzen zum 17. Januar 2022) bzw. 31. Oktober 2023 (für die Einreichungsfrist von Skizzen zum 15. Januar 2024) eingereicht werden.
Horizon Europe
Das folgende Opportunities Dokument bietet eine detaillierte Übersicht über alle relevanten Fördermöglichkeitenfür die Sozial- und Geisteswissenschaften in Horizont Europa.
Weitere Förderungen / Other funding bodies
Die Villa Vigoni schreibt im Rahmen einer Vereinbarung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Jahr 2025 wiederum ein Veranstaltungsprogramm zwischen Deutschland und Italien zur Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften aus.
Zielsetzung des Programms ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Das Vorhaben soll dem institutionellen Auftrag der Villa Vigoni Rechnung tragen, „die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur im europäischen Geist“ zu fördern, und auch eine Begegnung des wissenschaftlichen Nachwuchses ermöglichen. Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, die die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen.
Frist: 15. Dezember 2023
Das Programm richtet sich an Antragsteller:innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur:innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner:innen berücksichtigen. Dieses Programm bietet die Chance, neben der Forschung konkrete Empfehlungen z.B. für die Politik, relevante gesellschaftliche Akteure oder die Wirtschaft zu entwickeln und zu einer Umsetzung dieser Empfehlungen beizutragen.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler:innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner:innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten.
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler:innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner:innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Die Projektteams werden gebeten, ein konkretes Konzept zur Wissenschaftskommunikation der Forschungsergebnisse vorzulegen, sowie einen Plan, wie am Ende des Forschungsprozesses aus den Ergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für relevante Akteure aus Politik, (Zivil)Gesellschaft und/oder Wirtschaft entstehen werden.
Fristen: 19. September 2023, 12.00 Uhr MEZ für Förderlinie 1 und 30. Januar 2024, 12.00 Uhr MEZ für Förderlinie 2.
The call addresses persons from science and (civil) society who are interested in transdisciplinary research and aim at jointly developing new perspectives on democratic forms of government under change. With this funding program, the Foundation supports new ideas and approaches that help to understand how current and future challenges impact on democratic structures and how they are transformed. Furthermore, this program is an opportunity for all interested researchers and partners from (civil) society to develop concrete actions that are based on the respective research results of their projects and thereby addressing new ways how to shape social cohesion.
The program consists of two funding lines:
In funding line 1, applicants are invited to submit proposals for task forces with altogether up to two researchers from different disciplines and partners from (civil) society. The teams work on urgent challenges for democracy in Germany or on EU level for up to one year. The main focus of these task forces is the publishing of concrete recommendations for actions (policy papers or similar formats) which are based on the joint research results of the respective task force.
Funding line 2 concentrates on cooperation projects with up to three researchers and partners from (civil) society. The project teams will be asked to submit a concept for science communication with regard to their research results as well as a plan how these research results are transferred into recommendations for actions for relevant policy actors or actors from (civil) society and/or economy.
Deadlines: 19 September 2023, 12pm CET for 'task forces' and 30 January 2024, 12pm CET for 'cooperation projects'.
Die aktuellen Fortschritte bei der Entwicklung von Modellen künstlicher Intelligenz (KI) sind rasant und stellen die Forschung vor die Herausforderung, das große Potenzial von KI sinnvoll zu nutzen ohne die damit einhergehenden Schwierigkeiten auszublenden. Für die Wissenschaft stellt sich somit die Frage nach einem "richtigen" Vorgehen sowohl in der Forschung zu KI als auch beim Einsatz von künstlicher Intelligenz in Forschung generell.
Aus diesem Grund veranstaltet die VolkswagenStiftung eine "Themenwoche Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung" (07. bis 09. August 2024, Hannover). Sie lädt zur Beantragung von wissenschaftlichen Symposien ein, die sich aus einer ethischen Perspektive mit dem Nexus von künstlicher Intelligenz und wissenschaftlicher Forschung auseinandersetzen.
Frist: 05. Dezember 2023, 14.00 Uhr MEZ
Current progress in the development of artificial intelligence models is rapid and presents research with the challenge of making meaningful use of the great potential of artificial intelligence without ignoring the associated difficulties. For the scientific community, this raises the question of the "right" way to proceed, both in research on artificial intelligence and in the use of artificial intelligence in research in general.
Therefore, the Volkswagen Foundation is hosting a "Theme Week on Ethics of Science: Ethical Dimensions of AI Research and AI in Research" from August 07 to 09, 2024. It invites applications for scientific symposia that address the nexus of artificial intelligence and scientific research from an ethical perspective.
Deadline: 05 December 2023, 2pm CET
The Deutsche Forschungsgemeinschaft and the National Council for Scientific and Technological Research are pleased to announce the fourth call for proposals to fund joint German-Argentinean research projects in the following areas:
- Physics
- Chemistry
- Materials Science and Engineering
- Geosciences
- Neurosciences
- Molecular and Clinical Infectiology and Immunology
- Social Sciences and Humanities
Researchers may apply for a funding period of up to three years.
Deadline: 01 December 2023
In 2020, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft has established the Priority Programme entitled “META-REP: A Meta-scientific Programme to Analyse and Optimise Replicability in the Behavioural, Social and Cognitive Sciences” (SPP 2317). The present call invites proposals for the second three-year funding period (2024–2027).
Over the last 10 years, the “replication crisis” has had a substantial impact on the behavioural, social and cognitive sciences. Not only have researchers in these fields begun to reflect on low replication rates, but also reform movements targeting empirical practices , methodological standards, publication formats, assessment systems and incentive structures in science have gained momentum. At present, it is difficult to estimate to what extent these reforms will effectively and sustainably increase the replicability of empirical findings in the behavioural, social and cognitive sciences.
The Priority Programme META-REP aims to contribute to this discussion by adding a non-normative, empirically informed meta-scientific perspective. More specifically, META-REP has been initiated to tackle three overarching questions:
- The “what” question, which includes…
- the development, comparison and refinement of conceptual, methodological and statistical approaches to estimate reproducibility, robustness, “direct” replicability and generalisability in the behavioural, social and cognitive sciences, respectively;
- a clear conceptualisation and empirical operationalisation of replication failure vs. success in the behavioural, social and cognitive sciences.
- The “why” question, which includes…
- the systematic documentation and comparison of research practices, incentive systems, journal policies and normative expectations in the behavioural, social and cognitive sciences and their respective impact on replication rates;
- the systematic evaluation of the impact of questionable research practices, underspecified theories, design characteristics and/or invalid measurement models on replication rates in the behavioural, social and cognitive sciences.
- The “how” question, which includes…
- the development of measures, strategies and tools, and the evaluation of these regarding their plausibility, validity, acceptability, feasibility and their positive effects;
- the assessment and evaluation of instruments to monitor changes in norms, incentive structures and scientific practices in their respective scientific discipline and their effects
Deadline: Proposals must be submitted by 24 January 2024
In order to strengthen international cooperation in the field of social sciences, wishing to fund high-quality scientific research within their own countries, and aware that some of the best research can be delivered by working with the best researchers internationally, the ORA partners are launching an eighth ORA call for proposals in order to fund the best joint research projects in the social sciences. The scheme will provide funding for integrated projects by researchers coming from at least three of the four subscribing countries – in any combination of three or more countries.
Four funding organisations will participate in this eighth ORA competition: the Agence nationale de la Recherche (ANR, France), the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation, Germany), the Economic and Social Research Council (ESRC, United Kingdom) and the Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC, Canada).
Proposals may be submitted in any area of the social sciences.
Deadline: 14 November 2023, 11pm CET
Gefördert werden insbesondere Forschungsvorhaben aus folgenden Bereichen:
- Archäologie
- Geschichtswissenschaften
- Historische Islamwissenschaften
- Kunstgeschichte
- Rechtsgeschichte
- Ur- und Frühgeschichte
- Wissenschaftsgeschichte
Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten. Für Projektmitarbeiter/innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter/innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden. Ein gleichzeitiger Bezug von Stipendium und Gehalt oder Altersrente/Pension ist nicht möglich.
Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiaten der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht. Individuelle Regelungen sind bitte mit der Geschäftsstelle abzustimmen.
Fristen: Die Antragsfrist für die Frühjahrssitzung endet am 22. November 2023
Research projects in the following fields are supported in particular:
- Archaeology
- History of Art
- Historical Islamic Studies
- History
- History of Science
- History of Law
- Prehistory and Early History
The grants for research projects involve, depending on the type of project, the assumption of costs for personnel, travel, materials and/or other costs.
Project staff on research projects may only be financed by PhD or research grants. A fundamental prerequisite for a grant is that project staff conduct their own research, which is published under their name. The simultaneous receipt of salary or retirement pension and a research scholarship is not possible.
The period of support for Foundation stipend holders working on Ph.D. or research projects can be extended by up to 12 months if the holder becomes a parent during the period covered by the stipend and has an entitlement to maternity or parental leave. Individual arrangements must be discussed with the Foundation’s administrative office.
Deadlines: 22nd November 2023
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses fördert die Karriere exzellenter Wissenschaftler/innen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Themen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen. Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist dabei die Förderung von Projekten aus dem Bereich der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften.
Das Moderata Fonte-Forum bietet zu diesem Zweck Projektförderung in Form von Fördermitteln, die flexibel eingesetzt werden können. Die bewilligte Fördersumme, die auf ein Drittmittelkonto der Heimatuniversität bzw. der gastgebenden Universität überwiesen wird, soll innerhalb der Förderphase (i.d.R. 12–24 Monate) eingesetzt werden. Antragsberechtigt sind herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen in der Habilitationsphase und Habilitierte, die an einer deutschen Hochschule/Universität tätig sind sowie FONTE-Stiftungsgastprofessor/innen.
Frist: Anträge auf Projektförderung sind bis 31. Oktober 2023 einzureichen.
Das Wissenschaftssystem ermöglicht Gesellschaft, Politik und Wirtschaft durch neues Wissen, sich immer wieder zu erneuern und an neue Herausforderungen anzupassen. Um dieser Aufgabe angesichts der weltweit hohen Dynamik gerecht zu werden, muss das deutsche Wissenschaftssystem selbst anpassungsfähig und resilient sein. Idealerweise nimmt es sogar eine Vorreiterrolle ein und greift neueste Entwicklungen frühzeitig auf.
Vor diesem Hintergrund verfolgt die Stiftung mit diesem Förderangebot das Ziel, Strukturen des deutschen Wissenschaftssystems in einer Weise zu beeinflussen, dass
- das System rasch auf aktuelle Entwicklungen reagiert bzw. als Pionier selbst neue Entwicklungen initiiert und diese aktiv vorantreibt;
- Ressourcen effizienter eingesetzt werden;
- Wissenschaft und Verwaltung in konstruktiver Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen die Entwicklung des Systems gemeinsam gestalten.
Es sollen Wissenschaftler:innen und Wissenschaftsmanager:innen angesprochen werden, die diese Ziele teilen und mit einem fokussierten Pioniervorhaben in einem Teilbereich des deutschen Wissenschaftssystem zu einem oder mehreren der oben genannten Ziele neuartige Impulse geben und Strukturen gestalten wollen.
Frist: 31. Oktober 2023, 22,00 Uhr MEZ
By providing new insights and knowledge, the science system supports the society, the political and economic system to constantly revolve and adapt to upcoming challenges. Given the extreme dynamic of change globally, the German science system itself must be flexible and resilient. Ideally, it takes over a pioneering role and addresses the most recent developments an early point in time.
Thus, with this funding offer, the Foundation pursues the goal of inducing structural changes of the German research system to such an extent that
- the system reacts immediately and appropriately to recent developments or ideally even initiates and actively promotes them;
- uses resources more efficiently;
- science and administration work together constructively in mutual trust to optimize functioning of the system.
This funding offer addresses researchers and academic administrators who share these goals and who want to provide new impetus and shape structures with a focused pioneer project in a specific area of the German research system.
Deadline: 31. October 2023, 10pm CET
Das Forschungsnetzwerk Alterssicherung fördert Forschungsprojekte zu alterssicherungsrelevanten Fragen.
Förderschwerpunkte sind
- Ziele der Alterssicherung
- Wirkungsanalyse des Alterssicherungssystems
- Sicherung bei Erwerbsminderung
- Akzeptanz des Alterssicherungssystems
- Europäische und internationale Alterssicherungspolitik
Dabei bestehen zwischen einzelnen Themen aus den verschiedenen Themenkomplexen eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten. Förderfähig sind Anträge aus allen wissenschaftlichen Perspektiven.
Frist: Anträge sind bis zum 31. Oktober 2023 einzureichen
Ziel der Initiative ist es, Professorinnen und Professoren aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Die Förderung besteht im Wesentlichen in der Finanzierung einer Lehrvertretung, womit die Initiative zugleich auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine zusätzliche Perspektive eröffnen möchte. Das Förderangebot besteht in der Finanzierung einer Vertretungsprofessur für eine Dauer von 6 bis zu 18 Monaten sowie einer Pauschale von bis zu 5.000 Euro pro Semester für die/den Antragsteller(in).
Frist: 01. Februar 2024
The initiative aims at providing more freedom for writing a larger scholarly treatise to professors from the humanities and social sciences who have already achieved a degree of renown by virtue of (a first) outstanding research performance. Candidates can apply for a substitute professorship , whereby this scheme also aims at providing a perspective for early career academics. The Foundation will finance a substitute professorship for a leave of absence of 6 months to up to 18 months and up to 5,000 Euros per semester for additional non-personnel costs for the applicant.
Deadline: 1st February 2024
Extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse sind eine wiederkehrende Ursache für Konflikte und ein anhaltendes Hindernis für menschliche Entwicklung. Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Reichtum ist daher ein zentrales Element zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Mit der Förderinitiative "Perspektiven auf Reichtum" möchte die Stiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum.
Der Fokus der ersten Ausschreibung "(Re-)Produktion von Reichtum" richtet sich auf die Genese von Reichtum. Das Ziel: Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und der jeweils bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren.
Die Ausschreibung umfasst zwei Förderlinien:
(Inter-)Nationale Kooperationsprojekte - Ausschreibung für Sommer 2023 geplant
In der ersten Förderlinie können Kooperationsprojekte beantragt werden, in denen Forschende von deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen mit deutschen oder internationalen Partner:innen gleichberechtigt zusammenarbeiten, um empirische Erkenntnisse über die (Re-)Produktion und Genese von Reichtum in globaler Perspektive zu generieren und einen zielgruppenspezifischen Transfer zu initiieren.
Sommerschulen und Workshops - Frist: 6. Juli 2023
In der zweiten Förderlinie können nationale und intl. Sommerschulen und Workshops gefördert werden. Hierdurch sollen neue theoretische und/oder methodische Perspektiven der Reichtumsforschung diskutiert und an Nachwuchswissenschaftler:innen (insb. Doktorand:innen, aber auch Post-Docs) vermittelt werden. Die jeweiligen Hauptantragsteller:innen müssen an einer deutschen Universität oder Forschungseinrichtung angesiedelt sein. Die Einbeziehung von internationalen Partner:innen ist möglich. Die Veranstaltungen können weltweit – auch digital – stattfinden.
Extremely unequal income and wealth conditions are a recurring source of conflict and an ongoing hindrance to human development. Scientific research into the phenomenon of wealth is therefore a central element in understanding social transformation processes. With the funding initiative 'Perspectives on Wealth', the Volkswagen Foundation aims to initiate a shift of perspective from poverty research to facets surrounding the phenomenon of wealth.
In the first call for proposals on this topic, the focus is on the genesis of wealth. Against the background of societal transformation processes in the past, present and future and the respective existing power and domination relations, the call aims to generate conceptual, methodological and empirical findings on the topic of '(Re-)Production of Wealth'.
The call encompasses two funding lines:
(Inter-)National cooperation projects -A new call for cooperation projects is planned for summer 2023
In the first funding line, applications can be submitted for cooperation projects in which researchers from German universities or research institutions work together with German or international partners on equal terms in order to generate empirical findings on the (re)production and genesis of wealth in a global perspective and to initiate a target group-specific transfer. Both micro- and macro-level studies are possible.
Summer schools and workshops - deadline: 6 July 2023
In addition to the calls for collaborative projects, national and international summer schools can be funded in a third funding line. The aim is to discuss new theoretical and/or methodological perspectives on wealth research and to communicate these to young researchers (especially doctoral students, but also post-docs). The respective lead applicants must be based at a German university or research institution. The inclusion of international partners is possible. The summer school or workshop can take place worldwide - also digitally.
Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.
Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:
- Kultur- und Wissenstransfer
- Europäisierungsprozesse
- Normen- und Wertwandel
- Mehrsprachigkeit
Jeder Forschungsantrag muss einem dieser Schwerpunkte zugeordnet werden.
Frist: 15. November 2023
Dauerhaft laufende Ausschreibungen / Ongoing calls
Die Projektförderung der Fritz Thyssen Stiftung richtet sich an Wissenschaftler aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Biomedizin. Das geplante Vorhaben sollte sachlich und zeitlich begrenzt sein.
Thematisch ist eine Antragstellung in folgenden Förderbereichen möglich:
- Geschichte, Sprache und Kultur
- Querschnittsbereich Bild-Ton-Sprache
- Staat, Wirtschaft und Gesellschaft
- Medizin und Naturwissenschaften
Auch interdisziplinär angelegte Projekte werden von der Stiftung begrüßt. Die Förderung der Stiftung ist im fachlichen Rahmen der Förderbereiche in aller Regel Vorhaben mit einem Bezug zum deutschen Wissenschaftssystem vorbehalten. Dieser Bezug kann personell über Projekte gegeben sein, an denen deutsche Wissenschaftler beteiligt sind, institutionell über Forschung von ausländischen Wissenschaftlern an deutschen Forschungseinrichtungen verankert werden oder durch einen thematischen Bezug zu deutschen Wissenschaftsinteressen hergestellt sein.
Anträge können grundsätzlich nur aus Hochschulen bzw. gemeinnützigen Forschungseinrichtungen heraus gestellt werden.
Frist: Projektanträge können vorgelegt werden bis zum 1. Februar für die Sommersitzung der Stiftungsgremien im Juni und 1. September für die Wintersitzung der Stiftungsgremien im Februar eines Jahres.
Support of projects by the Fritz Thyssen Foundation focuses on scholars in the humanities, social science and biomedicine fields. The planned project should be limited in terms of the subject and time.
An application can be filed in the following areas of support:
- History, Language & Culture
- The interdisciplinary field “Image–Sound–Language”
- State, Economy and Society
- Medicine and the Natural Sciences
Interdisciplinary projects are also welcomed by the foundation. Funding is basically reserved for projects that are related to the promotion areas of the Foundation and have a clear connection to the German research system. This connection can be established either at a personal level through German scientists working on the project, at an institutional level through non-German scientists being affiliated to German research institutes or through studies on topics related thematically to German research interests.
Deadlines: project applications can be submitted until 1 February for the summer meeting of the foundation committees in June and 1 September for the winter meeting of the foundation committees in February
of each year.
Grundsätzlich können alle öffentlich unterhaltenen Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland – vornehmlich Museen, Bibliotheken und Archive – einen Antrag auf Projektförderung bei der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste stellen. Voraussetzung für einen Antrag sind in der Regel Verdachtsmomente auf im Nationalsozialismus verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in den Beständen . Mit der Zuwendung soll Forschung ermöglicht werden. Daher können die beantragten Mittel für die Schaffung von befristeten Personalstellen, für Werkverträge, aber auch für Reisekosten oder Sachausgaben eingesetzt werden. Es kann langzeitiger Förderbedarf (Fehlbedarfsfinanzierung, bis zu 24 Monaten, Verlängerung möglich) oder kurzfristiger Förderbedarf (Vollfinanzierung des Projekts, max. EUR 15.000, bis zu 6 Monaten, keine Verlängerung) beantragt werden.
Frist: 1. Oktober und 1. April eines jeden Jahres
Ziel dieser Förderung ist es, möglichst viele Menschen in allen Teilen Deutschlands mit den geförderten Projekten zu einer nachhaltigen und kritischen Auseinandersetzung mit Ursachen, Geschichte und den Folgen der deutschen Teilung, der SED-Diktatur sowie deren Verortung in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts anzuregen und zur Gestaltung der deutschen Einheit beizutragen. Die Bundesstiftung Aufarbeitung will mit ihrer Projektförderung insbesondere
- die historisch-politische Bildungsarbeit zu diesen Themen befördern und dabei insbesondere die existierende Vielfalt der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Themen erhalten, ausbauen und professionalisieren;
- neue Zielgruppen für diese Themenbereiche erschließen;
- neue, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu diesen Themen schaffen und hierfür erforderliche Quellen sichern und erschließen;
- diese Themen in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre dauerhaft verankern;
- zum Austausch und zur Vernetzung zwischen gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Aufarbeitung beitragen sowie eine internationale Zusammenarbeit bei der Aufarbeitung von Diktaturen anregen;
- den Wissenstransfer in die schulische und außerschulische Bildungsarbeit befördern;
- Beiträge zur Herausbildung einer gesamtdeutschen Erinnerungskultur leisten, die die Erinnerung an die zweite Diktatur in Deutschland, die Teilung und deren Überwindung einschließt.
Die Zuwendung wird im Rahmen der Projektförderung grundsätzlich als Teilfinanzierung gewährt. Sie kann in Form von nicht rückzahlbaren und von bedingt rückzahlbaren Zuschüssen bewilligt werden. Durch den Antragsteller sind grundsätzlich Eigen- oder Fremdmittel in angemessener Höhe, mindestens jedoch 10% der Gesamtausgaben, einzubringen und nachzuweisen. Grundsätzlich förderfähig sind Sachausgaben sowie Personalausgaben und Honorare.
Frist: 30. Juni (Fördersumme >50.000 Euro) und 31. August (Fördersumme <50.000 Euro) eines jeden Jahres
Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel, das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich Mensch-Technik-Interaktion zuzuordnen sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Marktposition der beteiligten KMU. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus einem breiten Themenspektrum, die ihren Schwerpunkt an den drei Themenfeldern im MTI-Forschungsprogramm orientieren:
- Intelligente Mobilität (Fahrerassistenzsysteme, Intentionserkennung und Nutzererleben)
- Digitale Gesellschaft (Robotik, Wohnen/Wohnumfeld, vernetzte Gegenstände)
- Gesundes Leben (körpernahe Medizintechnik, Implantate, Prothesen/Orthesen und Pflegetechnologien)
Einzel- oder Verbundvorhaben ohne Beteiligung von KMU sind von der Förderung ausgeschlossen. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: 15. Oktober und 15. April eines jeden Jahres
Die Stiftung versteht sich als Anstoßgeberin für die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes, indem sie insbesondere thematisch und methodisch originelle Forschungsvorhaben fördert. Hierdurch sollen sowohl die Innovationsfähigkeit der Friedens- und Konfliktforschung als auch die Kooperationsmöglichkeiten mit angrenzenden Forschungsgebieten und mit der internationalen Forschung gestärkt werden. Die Stiftung bietet drei verschiedene Förderbereiche an:
Forschungsprojekte:
- Profilprojekt mit einer Regellaufzeit von 30 Monaten und einem Fördervolumen von bis zu 150 T€
- Pilotprojekt mit einer Regellaufzeit von 12 Monaten und einem Fördervolumen von bis zu 50 T€
Frist: 2. Mai und 1. November jeden Jahres
Preise /Prizes
Der Innovationsförderpreis wird an Forschende in afrikanischen Ländern und ihre Partnerinnen und Partner in Deutschland für nachgewiesene herausragende Forschungsleistungen mit Anwendungspotential in Verbindung mit einem Nutzungs- oder Verwertungskonzept vergeben. Die Preisausschreibung orientiert sich an den strategischen Kooperationsschwerpunkten der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation der Bundesregierung und der Afrika-Strategie des BMBF. Es werden Verbundprojekte gefördert, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit vorzugsweise eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:
- Umweltwissenschaften
- Gesundheitsforschung
- Bioökonomie
- gesellschaftliche Entwicklung und Sozialwissenschaften
- Ressourcenmanagement
- Informations- und Kommunikationstechnologien
Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere Institutionen, die Forschungsbeiträge liefern, sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss und in der Regel in Höhe von bis zu 150 000 Euro sowie bis zu 24 Monaten gewährt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: 7. November 2023
Catalunya Literària Fundació Privada, together with Fondazione Etruria and the Fondation Europa Cultural, periodically offer an award for humanist essays on a subject established prior to each award.
The theme of the 2023 competition is ‘Ideology and cultural history: past, present and future’. Works submitted should examine the role of ideology in culture, and/or vice versa, to offer a general or specific historical view of ideas about society and its challenges expressed through discourses on art, science, morality, philosophy, politics, religion, journalism, and other fields—ideas that represent worldviews, beliefs and attitudes that have varied throughout history, from antiquity to the current era of artificial intelligence and its related questions.
The Humanistic Essay Award has an endowment of 200,000 euros. Pieces submitted may not have been previously published or committed to other parties.
Deadline: 31 October 2023
The Dan David Prize was founded in 2001 by entrepreneur and philanthropist Dan David with the goal of rewarding and encouraging innovative and interdisciplinary research that cuts across traditional boundaries and paradigms. In anticipation of the Prize’s 20th anniversary in 2021, we set out to adapt the Prize to the challenges of our times, while honoring the intellectual passions of our founder, Dan David, who was an ardent supporter of historical and archaeological research. While global investment in the humanities is declining, particularly in history and related fields, the major social and political challenges of the present only emphasize the importance of studying the past for the preservation of a free and democratic discourse. With this in mind, we decided to focus on supporting outstanding research in the historical disciplines. The reimagined Dan David Prize celebrates scholars and practitioners whose work illuminates the human past and can enrich public discourse with a deeper understanding of history.
The Dan David Prize awards up to nine prizes of $300,000 each year to outstanding early and midcareer scholars and practitioners in the historical disciplines. The Prize is given in recognition of the winners’ contribution to the study of the past and to support their future endeavors.
Deadline: 11 October 2023
Das Institut für Personengeschichte schreibt für das Jahr 2024 erneut einen Forschungspreis aus, der alle zwei Jahre verliehen wird. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert.
Mit diesem Preis soll eine herausragende wissenschaftliche Monographie aus dem Bereich der prosopographischen, biographischen oder genealogischen Forschung ausgezeichnet werden. Die Arbeit sollte in deutscher Sprache abgefasst und kann thematisch in jeder historischen Region Europas verortet sein. Für die historische Zeitstellung ist keine Begrenzung vorgesehen.
Die Teilnahme ist offen, eine Beschränkung auf wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten besteht nicht.
Frist: 31. Oktober 2023
Mit dem Preis werden Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit der Unternehmung in der Marktwirtschaft befassen. Hierzu gehören insbesondere:
- wertorientierte Unternehmensführung und unternehmerische Verantwortung
- ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
- Globalisierung und internationale Wirtschaft
- Bereiche der betrieblichen Funktionslehre
Frist: 04. Oktober 2023
Kontakt
Sara Hackert (zur Zeit in Elternzeit, Vertretung: Julia Metger, s.u.)
Wollweberstraße 1
17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1185
Telefax +49 3834 420 1189
sara.hackertuni-greifswaldde