Medizin / Medicine

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Bundesförderungen / Federal Funding

G-BA: Neue Versorgungsformen (themenoffener Bereich)

Die Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung muss kontinuierlich weiterentwickelt werden, um für alle Patientinnen und Patienten eine flächendeckende und gut erreichbare, bedarfsgerechte medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen. Besondere Herausforderungen hierbei sind u. a. die demografische Entwicklung, namentlich die Zunahme älterer und hochbetagter Patientinnen und Patienten mit chronischen und Mehrfacherkrankungen sowie Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit. Ziel dieses Förderangebots ist es, neue Versorgungsformen zu fördern, die insbesondere eine Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung zum Ziel haben. Dies können Modelle sein, die eine Überwindung der Sektorentrennung bezwecken. Es kann sich aber auch um Modelle handeln, die innersektorale Schnittstellen optimieren wollen

Gefördert werden neue Versorgungsformen, die insbesondere eine Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung zum Ziel haben und hinreichendes Potenzial aufweisen, dauerhaft in die Versorgung aufgenommen zu werden. Unter Versorgungsform ist die strukturierte und verbindliche Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen und/oder Einrichtungen in der ärztlichen und nicht-ärztlichen Versorgung zu verstehen. Dazu zählen insbesondere auch sektorenübergreifende Versorgungsmodelle. Projekte, die auf eine dauerhafte Weiterentwicklung der selektivvertraglichen Versorgung abzielen, können ebenfalls gefördert werden. Insgesamt soll mit den Projekten eine strukturelle und prozessuale Weiterentwicklung des Gesundheitssystems verbunden sein.

Antragsberechtigt sind alle rechtsfähigen und unbeschränkt geschäftsfähigen Personen und Personengesellschaften. Die Förderungen können im Wege einer Projektförderung als Zuwendungen in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt werden. 

Frist: 16. Mai 2023, 12.00 Uhr 

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G-BA: Neue Versorgungsformen (themenspezifischer Bereich)

Die Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung muss kontinuierlich weiterentwickelt werden, um für alle Patientinnen und Patienten eine flächendeckende und gut erreichbare, bedarfsgerechte medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen. Besondere Herausforderungen hierbei sind u. a. die demografische Entwicklung, namentlich die Zunahme älterer und hochbetagter Patientinnen und Patienten mit chronischen und Mehrfacherkrankungen sowie Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit. Ziel dieses Förderangebots ist es, neue Versorgungsformen zu fördern, die insbesondere eine Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung zum Ziel haben. Dies können Modelle sein, die eine Überwindung der Sektorentrennung bezwecken. Es kann sich aber auch um Modelle handeln, die innersektorale Schnittstellen optimieren wollen

Im Rahmen der vorliegenden Förderbekanntmachung werden Versorgungsforschungsprojekte gefördert, die sich einem der nachfolgenden Themenfelder zuordnen lassen:

  • Themenfeld 1: Modelle zur Stärkung der evidenzbasierten Versorungsgestaltung
  • Themenfeld 2: Kooperative und interprofessionelle Versorgungsmodelle mit weiterentwickelter Aufgabenteilung zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen und Leistungserbringern
  • Themenfeld 3: Modelle zur Vermeidung, Verminderung und Verzögerung von Pflegebedürftigkeit
  • Themenfeld 4: Neue Versorgungsformen zur Stärkung und Entlastung pflegender An- und Zugehöriger
  • Themenfeld 5: Modelle zur Verbesserung der Versorgung von chronisch Erkrankten mit hohem Versorgungsbedarf in schwächer versorgten Gebieten
  • Themenfeld 6: Optimierung der Schnittstellen und Zusammenarbeit zwischen der Gesetzlichen Krankenversicherung und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst in der Prävention und Gesundheitsversorgung

Antragsberechtigt sind alle rechtsfähigen und unbeschränkt geschäftsfähigen Personen und Personengesellschaften. Die Förderungen können im Wege einer Projektförderung als Zuwendungen in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt werden. 

Frist: 16. Mai 2023, 12.00 Uhr 

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BMBF: Förderung von Verbundforschungsprojekten zu risikoadaptierter Krebsfrüherkennung

Mit der vorliegenden Fördermaßnahme wird das Ziel verfolgt, sich ergänzende Expertisen und Ressourcen von einschlägig qualifizierten Arbeitsgruppen zusammenzuführen. Durch kooperative Forschungsansätze sollen neue Risikoscores und Instrumente für die Risikostratifizierung bei solchen Krebsarten erarbeitet und validiert werden, bei denen bisher keine risikoadaptierten Früherkennungsprogramme bestehen. Auf den neuen Risikoscores aufbauend sollen neuartige Umsetzungskonzepte für die risikoadaptierte Krebsfrüherkennung erarbeitet und validiert werden.

Die Fördermaßnahme besteht aus zwei Modulen:

  • Modul 1: Erarbeitung und Validierung von neuen Risikoscores und Instrumenten für die Risikostratifizierung bei Tumorarten, für die keine risikoadaptierten Früherkennungsprogramme bestehen und denen aufgrund ihrer Häufigkeit und Mortalität eine besondere Dringlichkeit zukommt.
  • Modul 2: Erarbeitung und Validierung von Umsetzungskonzepten für risikoadaptierte Früherkennung auf Basis von Risikoscores und stratifizierten Personengruppen unter Berücksichtigung der deutschen Versorgungssituation.

Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: Projektskizzen sind bis zum 02. April 2023 vorzulegen

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BMBF: Förderung eines Research Hubs im Bereich der ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der Neurowissenschaften

Das Förderziel dieser Maßnahme ist es, die interdisziplinäre Forschungslandschaft der ELSA der Neurowissenschaften in Deutschland weiter auszubauen und nachhaltig zu stärken. Dabei soll der zu fördernde Research Hub diesen Wissenschaftsbereich vernetzen, für Forscher attraktiver machen und die internationale Sichtbarkeit stärken.

Gefördert werden soll ein Research Hub für ELSA der Neurowissenschaften, der eine zentrale, fachlich qualifizierte Anlaufstelle darstellt. Die Förderung ist in Form eines Einzelprojekts oder Verbundvorhabens möglich. Ein Verbundprojekt muss dabei aus abgrenzbaren Teilprojekten bestehen. Es wird erwartet, dass der Research Hub als Kristallisationspunkt insbesondere für Forschende der ELSA der Neurowissenschaften in Deutschland dient. Dazu werden Vernetzungstätigkeiten der Forschungsgemeinschaft gefördert, die zum einen die geförderten Projekte der angeführten Maßnahmen einbinden müssen und zum anderen darüberhinausgehend weitere nationale und internationale Stakeholder berücksichtigen sollen. Darüber hinaus muss der Research Hub mindestens eines der folgenden Ziele verfolgen, die einen Mehrwert für die wissenschaftliche Gemeinschaft generieren.

  • Ansätze für wissenschaftliche Metaforschung bzw. begleitende Forschung im Feld der ELSA der Neurowissenschaften
  • zukunftsorientierte Ansätze in der ELSA der Neurowissenschaften;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen für die interdisziplinäre Nachwuchsförderung
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zu zielgruppengerechter Aufbereitung und Verbreitung von Forschungsergebnissen
  • Entwicklung von systematischen Ansätzen zur Kooperation mit Industrie

Antragsberechtigt sind staatliche und nicht staatliche Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen für Wissens- und Technologietransfer, gesellschaftliche Organisationen, sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: Projektskizzen sind bis zum 25. April 2023, 14.00 Uhr einzureichen

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BMBF: Forschung und Versorgung in Modellregionen (Nationale Dekade gegen Krebs)

Durch innovative, kooperative Forschungsansätze soll eine wirkungsvolle, wissensgenerierende Vernetzung von Forschung und Versorgung modellhaft angestoßen werden. Ziel ist, dass Krebskranke in allen Regionen Deutschlands den gleichen Zugang zu neuen Therapien und einer optimalen Versorgung haben. Gleichzeitig geht es darum, Erkenntnisse aus der onkologischen Versorgung der Krebskranken für die Forschung zu nutzen, um am Ende damit auch die Versorgung weiter zu verbessern.

Gefördert werden sollen modellhafte, regionale Forschungsverbünde, die demonstrieren, wie die Prozesse der Vernetzung zwischen den vorhandenen Forschungs- und Versorgungsstrukturen sektorenübergreifend ausgebaut und optimiert werden können. Der Mehrwert der Forschungsverbünde kann einerseits auf dem schnellen Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die breite Versorgung oder andererseits auf der Untersuchung von Erfahrungen und Daten aus der Versorgung zur Generierung neuer Erkenntnisse beruhen. Demzufolge könnten die Forschungsverbünde zum Beispiel die folgenden „Use Cases“ adressieren und ihren Antrag einem der folgenden beiden Module zuordnen

  • Modul 1: Vernetzung zur Stärkung des Transfers von (klinischen) Forschungsergebnissen in die Versorgungspraxis
  • Modul 2: Vernetzung zur Untersuchung von klinischen Erfahrungen und Versorgungsdaten für die Generierung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse

Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: Projektskizzen sind bis zum 04. April 2023 vorzulegen

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BMBF: Forschungsprojekte zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Neurowissenschaften / Multinational Research Projects on Ethical, Legal, and Social Aspects of Neuroscience (ERA-NET NEURON)

Das Förderziel dieser Maßnahme ist es, Fragen der ethischen, philosophischen, rechtlichen und sozio-kulturellen Aspekte bezogen auf neurowissenschaftliche Forschung zu identifizieren, wissenschaftliche Grundlagen für einen informierten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu legen, Chancen und Risiken, die sich aus dem technischen und methodischen Fortschritt ergeben, zu bewerten sowie den allgemeinen Wissensstand zu erweitern. 

Gefördert werden sollen multinationale Verbundvorhaben zu bedeutenden Fragen aus dem Bereich der ethischen, philosophischen, rechtlichen und sozio-kulturellen Aspekte der Neurowissenschaften, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Fortschritte. Folgende Themenfelder kommen unter anderem in Betracht:

  • Konsequenzen aus der Entwicklung neurowissenschaftlicher Diagnostikmethoden
  • klinische Forschung mit Patienten, die an neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen leiden
  • intelligente Technologien und unmittelbare Mensch-Maschine-Interaktion; Veränderungen der Persönlichkeit als Nebenwirkungen von neurologischen oder psychiatrischen Therapien
  • Biobanken, in denen Nervengewebe verwahrt wird
  • Verwendung von Hirndaten; Interventionen am Gehirn in rechtlichen Kontexten
  • Auswirkungen der modernen Neurowissenschaften auf traditionelle philosophische Fragen, Konzepte und Theorien zu grundlegenden Aspekten der menschlichen Natur
  • Neuroenhancement zur Modulation mentaler Zustände und Fähigkeiten bei Gesunden mittels pharmakologischer oder elektrischer/magnetischer Stimulation des Gehirns
  • Reduktion aberrantes Verhaltens auf abnormale Zustände des menschlichen Gehirns
  • gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen, die von neurowissenschaftlichen Wissen oder dessen Anwendung angestoßen werden
  • verantwortungsbewusste Forschung und Innovation im Feld der Neurotechnologie und Neurowissenschaft

Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Zuwendungen an die deutschen Projektpartner werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: Projektskizzen sind bis zum 04. Mai 2023, 14.00 MESZ einzureichen

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The aim of the call is to facilitate multinational, collaborative research projects that will address important questions regarding ethical, philosophical, legal and socio-cultural aspects related to the neurosciences and their recent advances, to provide scientific knowledge for an informed debate in science and society, evaluate opportunities and risks associated with technological and methodological progress and to expand the general knowledge base. 

Funded projects may address, but are not limited to the following exemplary thematic fields:

  • the consequences of the development of neuroscientific diagnostic methods
  • issues in clinical research with patients suffering from neurological or psychiatric diseases
  • intelligent technologies and close human-machine interaction; personality changes as side effects of neurological or psychiatric therapies
  • biobanking of neural tissue
  • use of brain data; brain interventions in legal contexts
  • the impact of modern neuroscience on traditional philosophical questions, concepts and theories regarding fundamental aspects of human nature
  • neuroenhancement such as alteration of mental states in healthy subjects by pharmacological or by electrical/magnetic brain stimulation
  • abnormal behaviour reduced to deviant brain states
  • societal and cultural changes induced by neuroscientific knowledge and its application
  • responsible research an innovation in neurotechnology and neuroscience

Deadline: Proposals must be submitted by 04 May 2023 2pm CEST

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BMBF: Raw materials for sustainable development and the circular economy (ERA-MIN Joint Transnational Call 2023)

ERA-MIN3 aims to support the European Innovation Partnership on Raw Materials, the EU Raw Materials Initiative and further develop the raw materials sector in Europe through funding of transnational research and innovation activities.

The scope of the Joint Call is needs-driven research on non-fuel, non-food raw materials addressing one or several areas of the raw materials sustainability scheme. As an overarching objective, the proposed research should clearly demonstrate potential to promote the sustainable and responsible sourcing processing, production, consumption and recycling of primary and secondary raw materials in a circular economy, by taking into account also appropriate sustainability and nontechnology aspects as environmental, social, health and circular economy issues. The call focuses on three steps (topics) within the raw materials value chain and life cycle1 , plus two non-technical topics on the overarching issues of environmental and social sustainability, respectively:

  • Topic 1: Supply of raw materials from exploration to mining
  • Topic 2: Strengthening the circular economy
  • Topic 3: Processing, Production and ICT
  • Topic 4: Enviromental assessment, climate and policy development for sustainability
  • Topic 5: Social sustainability in health, safety and public perception

A consortium must consist of at least three project partners eligible and requesting funding from the participating Funding Organisations of at least three different countries whereof at least one is an EU Member State or an Associated Country participating in the Call. 

Deadline: Proposals must be submitted by 30 March 2023, 5pm CEST

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Weitere Förderungen / Other funding bodies

DIVI: Forschungsförderung im Bereich der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe

Die DIVI Stiftung vergibt eine Forschungsförderung in Höhe von 5.000 Euro im Bereich der Gesundheitsfachberufe. Darunter fallen insbesondere Berufe im Gesundheitswesen, der Gesundheitsförderung, der medizinischen Therapie und Diagnostik sowie der Rehabilitation. Der Preis wird in Form einer einmaligen finanziellen Zuwendung zur Unterstützung von klinischen und wissenschaftlichen Projekten in der Intensivmedizin und Notfallmedizin vergeben.

Die finanzielle Zuwendung des Stipendiums dient als Beitrag für Sachmittel und/oder Aufwendungen zur Implementierung und Realisation von wissenschaftlichen Aktivitäten in den Gesundheitsfachberufen.

Der/die Bewerber/-in sollte Mitglied der DIVI oder einer medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaft sein, die Intensivmedizin und/oder Notfallmedizin als einen der fachlichen Schwerpunkte ausweist bzw. Mitglied der DIVI ist.

Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2023 einzusenden

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Universität Würzburg: INTERACT-Advanced Clinician Scientist-Programm

Das Programm bietet klinisch tätigen Fach- bzw. Oberärztinnen und -ärzten nachhaltige Strukturen mit neuen Karriereperspektiven an der Schnittstelle zwischen Krankenversorgung, Forschung und Lehre. INTERACT verfolgt ein thematisch offenes, interdisziplinäres und geschlechter-balanciertes Konzept mit Fokus auf translationalen Schnittstellen im Rahmen des Forschungsprofils der Medizinischen Fakultät. Neben finanzieller Unterstützung für geschützte Forschungszeit sowie weitere Personal- und Sachmittel bietet INTERACT ein sorgfältig ausgearbeitetes 4-stufiges Mentoring-Konzept und ein individualisierbares Programm zur Karriereentwicklung. 

INTERACT richtet sich an interne und externe talentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die dauerhaft die Brücke zwischen Krankenversorgung und wissenschaftlicher Forschung auf höchstem Niveau schlagen wollen, um die beeindruckend schnellen Fortschritte und neuen Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die klinische Anwendung zu bringen sowie bisher nicht adäquat adressierte klinische Bedürfnisse anzugehen.  Das Programm unterstützt die Kollegiatinnen und Kollegiaten bei der langfristigen Etablierung ihrer wissenschaftlichen Selbstständigkeit und der Konsolidierung der eigenen Arbeitsgruppe. 

Frist: 16. April 2023

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B.Braun-Stiftung: Fördermittel für Forschungs- und Pflegeforschungsprojekte

Über die reguläre Förderung von Forschungsprojekten hinaus schreibt die B. Braun-Stiftung in 2023 Forschungsprojekte zum Thema "Digitale Transformation unter Berücksichtigung des Patientennutzens und der Mitarbeiterzufriedenheit" aus. Ziel ist es, in diesem Jahr drei bis vier Forschungsprojekte mit jeweils 30.000-50.000 Euro zu fördern, die neue Ansätze in der digitalen Transformation darstellen, dabei den Patientennutzen sowie die Mitarbeiterzufriedenheit berücksichtigen und die Aspekte wissenschaftlich belegen.

Frist: 30. April 2023

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MJFF - Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research: Alpha-synuclein Post-translational Modification Quantification Program

This program seeks to establish robust methods and tools that can quantify the amount and regional distribution of post-translational modifications of alpha-synuclein in Parkinson’s disease-relevant brain regions. 

Funding will support projects aimed to:  

  • Develop, characterize, and validate assays to accurately detect and quantify alpha-synuclein post-translational modifications reliably

  • Optimize and refine reproducible protocols for the isolation of alpha-synuclein species from brain tissues and inclusions that preserve its biochemical diversity  

  • Use reproducible methods to develop quantitative maps of alpha-synuclein post-translational modifications in disease-relevant brain regions 

  • Utilize new technologies and/or cutting-edge methods to address previously intractable roadblocks 

Deadline: Pre-Proposals must be submitted by 18 April 2023, 5pm US ET

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Deutsche Krebshilfe: Förderungsschwerpunktprogramm 'Risikoadaptierte Krebs-Früherkennung und risikoadaptiertes Screening'

Die Deutsche Krebshilfe hat die Einrichtung eines neuen Förderschwerpunktprogramms 'Risikoadaptierte Krebs-Früherkennung und risikoadaptiertes Screening' beschlossen. 

Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden:

  • Erarbeitung und Validierung von Konzepten für eine risikoadaptierte Krebsfrüherkennung, einschließlich einer Parameterentwicklung,
  • Modellhafte Erprobung von Instrumenten zur individuellen Risikobestimmung unter Routinebedingungen und zur Zielgruppenerreichung, Entwicklung von Checklisten sowie Informationsmaterialien,
  • Forschung zu Bedarf, Akzeptanz, Umsetzbarkeit, Potenzial ethischer, rechtlicher und sozialer Aspekte (ELSA) risikoadaptierter Früherkennung sowie Aspekten der Kommunikation.

Es können sowohl Einzel-, als auch Konsortialanträge zu jedem der genannten Themenbereiche eingereicht werden. Auch eine themenübergreifende Antragsstellung ist möglich. Die Förderdauer beträgt 3 Jahre.

Weitere Themenschwerpunkte werden in einer parallel veröffentlichten Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) berücksichtigt, das im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs ein ergänzendes/komplementierendes Förderprogramm aufgelegt hat.

Frist: Kurzanträge sind bis zum 02. April 2023 vorzulegen

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Deutsche Krebshilfe: Förderungsschwerpunktprogramm 'Langzeitüberleben nach Krebs - Innovative Versorgungsmodelle'

Mit dem Ziel, neue Versorgungsmodelle für Langzeitüberlebende zur Verbesserung der Versorgung von Betroffenen zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe daher die Einrichtung eines Förderungsschwerpunktprogrammes 'Langzeitüberleben nach Krebs - Innovative Versorgungsmodelle' beschlossen. Das Programm ist mit 5 Mio. € budgetiert.

Im Rahmen des Förderschwerpunktes sollen evidenzbasierte Modelle für die Versorgung von Langzeit- und Spätfolgen von Langzeitüberlebenden unter Einbezug passender Screeninginstrumente oder Zuweisungssteuerung entwickelt, modellhaft erprobt und evaluiert werden. Versorgungsmodelle sollen unterschiedliche Akteure und Sektoren aus bestehenden Angebotsstrukturen vernetzen und in ein Gesamtkonzept integrieren, in dem die Langzeitüberlebenden koordiniert betreut werden. Dabei können auch digitale Angebote berücksichtigt werden. Folgende Modellansätze sollen bearbeitet werden: 

  • Versorgungsmodelle, die auf unterschiedliche Zielgruppen fokussieren, z. B. Langzeitüberlebende mit spezifischen und komplexen Bedarfen, tumorspezifische Gruppen oder indikationsübergreifende Gruppen mit gemeinsamen Problemlagen/Versorgungsbedarfen
  • Versorgungsmodelle, die interdisziplinär die diversen bio-psycho-sozialen Bedarfe der Langzeitüberlebenden mit evidenzbasierten Interventionen im Sinne tertiärpräventiver Maßnahmen adressieren. Dabei sollen insbesondere auch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung / Verbesserung der Gesundheitskompetenz und des Empowerments der Langzeitüberlebenden berücksichtigt werden

Anträge können für Projektlaufzeiten von 4 Jahren gestellt werden.

Frist: Absichtserklärungen sind bis zum 23. März 2023 einzureichen. Kurzanträge müssen der Deutschen Krebshilfe spätestens am 20. April 2024 vorliegen.

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Deutsche Krebshilfe: Priority Program 'Long-term Cancer Survivorship - Data Collection and Data Analysis'

With the aim of improving the data basis for a follow-up care considering individual risk profiles and needs of long-term cancer survivors, German Cancer Aid has launched a funding priority program 'Long-term Cancer Survivorship - Data Collection and Data Analysis'. The overall budget is 3 Mio. €.

The main topics of interest of this funding program are: 

  • Clinical epidemiological studies of long-term and late effects
  • Elaboration of evidence-based models of risk stratification regarding risk-modifying and needs-based services and development of screening measures

Research proposals on the above-mentioned topics should take the bio-psycho-social model of the development and maintenance of disease and long-term consequences into account. It is therefore necessary to consider potential interactions at and between these three levels, moderator and mediator effects and the normal aging process. 

Funding will be granted for a period of 3 years.

Deadline: A letter of intent must be submitted by 23 March 2023. Project outlines must be submitted no later than 21 April 2023

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EKFS: Wiedereinstiegsförderung für forschende Ärztinnen und Ärzte

Ziel der Ausschreibung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung ist es, in Klinik und Forschung besonders qualifizierten Ärztinnen und Ärzten im Anschluss an eine längere Familien- oder Betreuungsphase mit flexibel und individuell einsetzbaren Fördermitteln den effektiven Wiedereinstieg und die Fortsetzung ihrer erfolgversprechenden Karriere zu ermöglichen. 

Bewerben können sich promovierte oder habilitierte Ärztinnen und Ärzte an Universitätsklinika in Deutschland, 

  • die ihre Tätigkeit in Klinik und Forschung für eine Familienphase von mindestens einem und maximal drei Jahren vollständig unterbrochen oder zu Lasten der Forschung signifikant reduziert haben,
  • die bis spätestens 30. April 2024 in Klinik und Forschung zurückkehren wollen und dafür eine mindestens 80%-Stelle oder ein Stellenangebot haben
  • die mindestens 50% ihrer Arbeitszeit für Forschung aufwenden wollen und können.

Die Förderung ist für 36 Monate mit insgesamt bis zu 400.000 € dotiert.

Frist: 30. April 2023

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Deutsche Herzstiftung: Sonderforschung Angeborene Herzfehler

Die Deutsche Herzstiftung sieht beim Thema Angeborene Herzfehler dringlichen Forschungsbedarf und stellt 500.000 Euro für innovative Forschungsprojekte (Grundlagenforschung, klinische Studien und Versorgungsforschung) insbesondere auf dem Gebiet der Diagnostik, Therapie und Prävention der angeborenen Herzfehler zur Verfügung. 

Es können Forschungsvorhaben aus Zentren der Kinderkardiologie und der Erwachsenenkardiologie eingereicht werden. Dies beinhaltet auch ausdrücklich Forschungsvorhaben zur interventionellen und chirurgischen Therapie bei Kindern und Erwachsenen. Auch Anträge aus anästhesiologischen Zentren, die bei der Versorgung der Patienten mit einem angeborenen Herzfehler beteiligt sind, können eingereicht werden.

Frist: 30. April 2023

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DFG: Evolutionary Optimisation of Neuronal Processing (SPP 2205)

In March 2017, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft established the Priority Programme entitled “Evolutionary Optimisation of Neuronal Processing” (SPP 2205). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the second three-year funding period.

Recent progress in diverse neurobiological systems has uncovered intriguing examples of evolutionary convergence and optimisation and indicates that natural selection pressures can determine the organisation of neuronal processing systems down to the molecular level. In parallel, computational and theoretical neuroscience has witnessed rapid progress in its capability to derive functionally optimised circuit architectures under realistic neurobiological constraints.

This call invites research proposals that examine the convergent evolution or evolutionary specialisation of shared core circuits (Theme A), investigate whether and how neural cells, biological circuits and systems reach absolute limits of performance (Theme B), or aim to uncover genomic trajectories of cell type and neural circuit evolution (Theme C). It is anticipated that tandem proposals by theory-experiment collaborations or pairs of groups of complementary expertise that e. g. study different species with analogous methods will be best equipped to advance these topics.

Deadline: Proposals must be submitted by 24 May 2023

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EFSD/Novo Nordisk Foundation: Precision Diabetes Medicine Award Programme

Translating knowledge from basic science to patient care is an area that is typically underfunded. This has led to a horrifying average of 17 years from the time an innovation is realised until it is deployed in clinical practice. Supporting Precision Diabetes Medicine is expected to shorten this lag time and improve the lives of people with diabetes. Precision Diabetes Medicine refers to attempts of tailoring diagnosis, prediction, prevention and treatment of diabetes to specific subgroups, and ultimately to the individual. This requires novel approaches by clinical and combined basic + clinical research as well as integration of multidimensional data. To support such approaches, we have established a research programme which highlights the visions for the future of the research community. Applications should state clearly how the proposed project relates to Precision Diabetes Medicine.

The EFSD and NNF Precision Diabetes Medicine Award is honouring 1) the discovery of insulin in 1921, 2) its first use in humans in 1922, and 3) its Nobel Prize in 1923. The award is expected to accelerate important fields of translational research and to improve the speed of innovation implementation in diabetes care. The EFSD/Novo Nordisk Foundation Precision Diabetes Medicine Award Programme will accept applications based on scientific quality, innovation potential and a clear translational focus; bringing basic knowledge to use at the patient level in terms of e.g. disease prognosis, treatment prediction or patient stratification.

Three research proposals will be awarded. Awards (to both clinicians and basic scientists) will be made in a total amount of Danish Krone (DKK) 1 awardee 2 million and 2 runners-up 500,000 DKK each to be paid to the awardee’s institution.

Applications can be made by any paid-up member of EASD.

Deadline: 15 May 2023

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MJFF - Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research: Parkinson's Disease Therapeutics Pipeline Program

This program seeks to accelerate pre-clinical and clinical therapeutic development of interventions that may reduce, slow or prevent disabling motor or non-motor symptoms of Parkinson’s disease not well managed by current treatments. Funding will support projects aimed at:  

  • Pre-Clinical: Identifying, validating and/or developing novel pharmacological and non-pharmacological interventions through pre-clinical development from early screening to pre-clinical characterization and testing.

  • Clinical: Progressing promising interventions with strong preclinical packages into/through initial clinical assessment exploring pharmacokinetics and pharmacodynamics, safety/tolerability, or early proof of clinical efficacy. 

Deadline: Pre-proposals can be submitted at anytime. Full proposals must be submitted by 23 March 2023, 25 May 2023, 27 July 2023

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EKFS: Clinician Scientist Professuren 2023

Mit den Professuren soll Ärztinnen und Ärzte mit herausragenden Leistungen sowohl in Patientenversorgung als auch Forschung eine langfristige Perspektive gegeben werden, den Berufsweg des Clinician Scientist weiter zu gehen und je die Hälfte ihrer Arbeitszeit für Forschung mit Lehre und Patientenversorgung einzusetzen. 

Bewerben können sich Ärztinnen und Ärzte von Universitätsklinika oder anderen Forschungseinrichtungen mit Patientenversorgung in DeutschlandDie Finanzierung der Professur ist auf maximal 10 Jahre angelegt und ist mit insgesamt 1,1 Mio. € dotiert. 

Frist: 10. Mai 2023

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DBU: Förderinitiative CirculAid – Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen

Um eine klimaneutrale und ressourcenschonende Gesundheitsversorgung zu erreichen, sieht die DBU aktuell einen hohen Bedarf an innovativen, modellhaften und punktuell in die Praxis umgesetzten Leuchtturmprojekten, die als „proof of concept“ konkrete Lösungsansätze für einen verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit Ressourcen aufzeigen. Daher startet die DBU im Rahmen von #DBUcirconomy die Förderinitiative „CirculAid – Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen“.

Ziel der Förderinitiative ist die Reduktion des Ressourcenverbrauchs im Gesundheitswesen. Adressiert werden vorrangig die Sektoren chemisch-pharmazeutische Erzeugnisse, medizintechnische Gegenstände und Geräte sowie Textilien und persönliche Schutzausrüstung. Geeignete Projektansätze sind vor allem Produkt- und Verfahrensoptimierungen, das Abfall- und Ressourcenmanagement, Bewertungskonzepte, die Etablierung von Plattformen und Netzwerken sowie Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die auf eine Steigerung der Ressourceneffizienz im Gesundheitswesen abzielen. Förderfähig sind insbesondere innovative, modellhafte Projekte zu folgenden Themenschwerpunkten:

  • Kreislauffähige Gestaltung von Produkten und Verfahren
  • Abfall- und Ressourcenmanagement
  • Bewertungskonzepte
  • Plattformen, Netzwerke und Qualifizierzungsmaßnahmen

Das Einreichungsverfahren für Projekte ist vorrangig für kleine und mittlere Unternehmen und Forschungseinrichtungen offen.

Frist: Projektskizzen sind bis zum 15. Mai 2023 einzureichen

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Käthe und Josef Klinz-Stiftung: Humane adulte Stammzellforschung

Mit ihrem Programm fördert die Stiftung Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der humanen adulten Stammzellen. Angesprochen sind promovierte Wissenschaftler/innen auf zeitlich befristeten Stellen, welche auf dem Gebiet der Medizin, Biologie und verwandter Disziplinen forschend tätig sind.

Von besonderem Interesse sind Projekte zur Differenzierungskapazität humaner adulter Stammzellen und induzierter pluripotenter Stammzellen sowie ihr Potential hinsichtlich der Regeneration von geschädigten Organen und Geweben. 

Für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren können Mittel in Höhe von insgesamt 25.000 Euro für Verbrauchsmaterialien und wissenschaftliche Geräte zur Verfügung gestellt werden.

Frist: Anträge sind bis zum 30. April 2023 einzureichen

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Human Frontier Science Program: Research Grants

HFSP Research Grants support innovative basic research into fundamental biological problems with emphasis placed on novel and interdisciplinary approaches that involve scientific exchanges across national and disciplinary boundaries. Participation of scientists from disciplines outside the traditional life sciences such as biophysics, chemistry, computational biology, computer science, engineering, mathematics, nanoscience or physics is recommended because such collaborations have opened up new approaches for understanding the complex structures and regulatory networks that characterize living organisms, their evolution and interactions.

Research grants are provided for teams of scientists from different countries who wish to combine their expertise in innovative approaches to questions that could not be answered by individual laboratories. Preliminary results are not required and applicants are expected to develop new lines of research through the research collaboration.

There are two types of Grant available:

  1. Reserach Grants - Early Career
  2. Research Grants - Program

Deadline: 30 March 2023

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Dr. Werner Jackstädt-Stiftung: Forschungsstipendium

Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung vergibt im Jahr 2022 5 Forschungsstipendien an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland zur Durchführung eines weiterqualifizierenden Forschungsaufenthalts außerhalb der eigenen Institution. Das eigenständig durchzuführende Forschungsprojekt muss sich durch hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität auf internationalem Niveau auszeichnen. Angesprochen sind folgende Gebiete:

  • Ophtalmologie
  • Nephrologie
  • Onkologie

Bewerber/innen sollten ein absolviertes Medizinstudium und eine abgeschlossene Promotion vorweisen können. Die Altersgrenze liegt bei 36 Jahren. 

Frist: Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden

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EKFS: Else Kröner Fresenius Zentrum für Medizinische Forschung

Zur gezielten Förderung eines Forschungsgebietes der Medizin, das innovativ und aufstrebend ist und bislang nicht im Rahmen einer eigenen signifikanten Forschungseinrichtung gefördert wird, schreibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung ein weiteres Else Kröner Fresenius Zentrum für Medizinische Forschung aus. Dafür stellt die Stiftung einer Universität oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland über einen Zeitraum von 10 Jahren insgesamt bis zu 40 Mio. € zur Verfügung.

Die Forschung des Zentrums soll patientenorientiert sein, sodass die Antragstellung durch oder gemeinsam mit einem Universitätsklinikum zu erfolgen hat. Die Einführung oder Erprobung forschungsfördernder Organisationsstrukturen wird begrüßt.

Das Antragsverfahren ist mehrstufig angelegt.

Frist: 31. März 2023

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Thiemann-Stiftung: Parkinson-Fellowship 2023

Durch die Parkinson-Fellowship der Thiemann-Stiftung soll es besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus der klinischen oder grundlagenorientierten Parkinsonforschung ermöglicht werden, einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der neurodegenerativen Krankheit zu leisten. 

Der projektgebundene und auf ein Jahr begrenzte Preis umfasst eine maximale Fördersumme von 60.000 €. Ferner können zusätzliche Sachmittel beantragt werden,

Frist: Anträge sind bis zum 31. Juli 2023 einzureichen

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EFSD and Boehringer Ingelheim: Multi-System Challenges in Diabetes

EFSD has established this independent research programme called the EFSD/Boehringer Ingelheim European Research Programme on “Multi-System Challenges of Diabetes” to encourage innovative basic and clinical projects aimed at 

  • Advancing current knowledge in the inter-organ crosstalk and related pathophysiology in Diabetes and its complications
  • Assessing the adaptation and impact of guidelines directed medical care in management of diabetes

To achieve the goals and objectives of this Programme, EFSD invites applications by issuing this “Request for Applications” (RFA) which indicates joint funding as well as areas of research emphasis. The programme is intended to stimulate and accelerate European research on the interrelation and crosstalk of different organs e.g. heart, kidney, pancreas, gut, liver and brain and related pathophysiology in diabetes and its complications and the impact of therapeutic interventions for this complex condition.

Research will be supported through the award of research grants up to Euro 100,000 for basic and/or clinical research projects with the exclusion of clinical trials. Applications for an EFSD grant are invited from single non-profit institutions or groups of such institutions from Europe or associated countries.

Deadline: 12 April 2023

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EKFS: Tandemprofessuren „Globale Kindergesundheit“

Zur nachhaltigen Stärkung der Patientenversorgung und der klinischen Forschung in einem einkommensschwachen Land schreibt die EKFS zwei Stiftungsprofessuren mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro für 5 Jahre aus.

Die erste Professur soll an einer deutschen Institution angesiedelt sein und als Tandem mit einer zweiten, in den ersten drei Jahren der Förderperiode zu besetzenden Professur in einem als LMIC klassifizierten Land zusammenarbeiten. Die Aufgaben der Professuren beinhalten Forschung, klinische Versorgung, Lehre, Ausbildung, Beratung, Vernetzung und Anwaltschaft für Kinder und deren Gesundheit. Die Weiterentwicklung der pädiatrischen Curricula bzw. der pädiatrischen Schwerpunktweiterbildung und eine strukturelle Stärkung des Gesundheitssystems im betreffenden Land werden erwartet. 

Antragsberechtigt sind Ärztinnen und Ärzte aus universitären Einrichtungen oder Institutionen in Deutschland, die mit Universitäten kooperieren. 

Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. März 2023 einzureichen

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MJFF - Michael J. Fox Foundation for Parkinson's Research: Lysosomal Biomarkers Program

Objective: This program seeks to develop, optimize and validate biomarkers related to lysosomal function, protein clearance and lipid homeostasis.

Funding will support projects that will: 

  • Develop, optimize or validate molecular bioassays such as mass spectrometry or immunoassay approaches for autophagy or lysosomal analytes 
  • Investigate imaging approaches in brain or other areas  
  • Measure functional endpoints, dynamic measures, in vivo activity or lysosomal flux 
  • Analyze existing datasets (including PD model data) to identify molecular measures of lysosomal function in normal and disease states towards identification of patient enrichment markers for lysosomal targeted therapies
  • Support lysosomal targeted therapies (ex. TMEM175, TRPML1, GBA, etc.) and those geared towards quantification of lysosomal dysfunction or lysosomal dysfunction states more broadly. 

MJFF will consider applications spanning all stages of the biomarker pipeline, including development, optimization and validation. Applicants are encouraged to get creative and think outside the box when considering how to address challenges surrounding measurements of this pathway. 

For this round, MJFF will prioritize proposals that:

  • Have potential to directly inform ongoing or upcoming clinical trials 
  • Directly inform precision medicine approaches for patient selection & stratification 
  • Include clear indication of how the proposed biomarker will be used to inform PD diagnosis, prognosis, monitoring, prediction, susceptibility, and/or pharmacodynamic response 

Clear translational value and path to the use of the assay in the clinic should be described if fibroblasts or iPSCs are used.

Due to the lack of available antibodies to measure many relevant analytes, antibody generation may be considered with relevant justification for why new development is necessary for the proposed assay work. Proposed novel antibody generation to support assay development should consider long term access for relevant assay work such as the use of monoclonals, path to commercialization & scalability, any IP considerations and etc. Working with MJFF to deposit the resulting antibody in an MJFF-designated repository for community access is a requirement of the program. 

For this round, MJFF will not consider: 

  • Non-lysosomal associated biomarkers 
  • New unbiased discovery data generation efforts which may identify lysosomal targets 
  • Basic biology projects to better understand lysosomal pathway/dysfunction without a clear link to translatable biomarkers 

Industry and academic researchers in and outside the United States are welcome to apply.   

Deadlines:

  • Pre-proposals Due: January 17, 5 p.m. US ET
  • Full Proposal Invitations: Week of March 10, 2023 
  • Full Proposals Due (by invite only): May 11, 5 p.m. US ET 
  • Anticipated Award Announcement: Week of August 14, 2023 
  • Anticipated Funding Start: August 2023 

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EFSD and Sanofi: European Diabetes Research Programme in diabetes associated with cardiovascular disease

Programme and Research Focus

EFSD and Sanofi have established a programme called EFSD/Sanofi European Diabetes Research Programme in diabetes associated with cardiovascular disease to encourage new projects aimed at advancing current knowledge in this field.

To achieve the goals and objectives of this Programme, EFSD and Sanofi invite applications by issuing this "Request for Applications" (RFA), which indicates joint funding as well as areas of research emphasis.

The EFSD/Sanofi European Diabetes Research Programme in diabetes associated with cardiovascular disease is intended to stimulate and accelerate European research aimed at improving understanding of cardiovascular disease associated with diabetes. Grants are offered for basic and clinical studies. Translational studies are especially welcome.

Mechanism of Support and Review

Research will be supported through the award of grants, each of up to Euro 100,000 for basic and/or clinical projects. The duration of each award may be one year or longer, depending upon the needs of the project and as justified in the application. EFSD may, on advisement from the Review Committee, recommend an award in a different amount from that requested, but which is considered more appropriate for the proposed studies.

Studies forming part of a larger project will be considered for funding but this will need to be well justified in the application (see Review Considerations).

Applications will be subject to scientific review by a specialised and independent ad hoc committee. It is anticipated that applications will be received, reviewed and approved for funding by June/July 2023.

Applicants to all EFSD programmes must be paid-up EASD members.

Deadline: 15 March 2023

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EFSD and Novo Nordisk A/S: Programme for Diabetes Research in Europe

Programme and Research Focus

To achieve the goals and objectives of this Programme, EFSD and Novo Nordisk invite applications by issuing this “Request for Applications” (RFA).

The EFSD/Novo Nordisk Programme for Diabetes Research in Europe will accept applications from all fields of diabetes research including both basic and clinical research.

Mechanisms of Support and Review

Research will be supported through the award of grants generally up to Euro 100,000 for basic and/or clinical research projects.

The definition of clinical research is a study performed in vivo in human individuals with focus on clinically relevant and diabetes-related topics.

Projects requiring higher funding than that specified above are also invited to apply to this Programme, i.e. applications may be submitted to complement funding for a larger project.

All projects need to provide comprehensive justification of their budget and a clear description of both, the requested amount from EFSD as well as the avialable funding for the project from other sources, if applicable (see Review Considerations).

In exceptional cases, applications for funding in an amount larger than Euro 100,000 and up to Euro 250,000 may be considered for funding. Here the additional relevant financial requirements need to be clearly justified and applicants should also indicate which part of the study will be feasible in the case of a Euro 100,000 award.

The duration of each award may be one year or longer, depending upon the needs of the project and as justified in the application.

Applications will be subject to a scientific review by a specialised and independent ad hoc committee. It is anticipated that applications will be received, reviewed and approved for funding by May 2023.

Applicants to all EFSD programmes must be paid-up EASD members.

Deadline: 1 February 2023

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EFSD and Sanofi: Outlook to the next 100 years of insulin: Innovative insulin delivery and monitoring systems

Programme and Research Focus

European Foundation for the Study of Diabetes (EFSD) and Sanofi have established a new programme called “Outlook to the next 100 years of insulin: Innovative insulin delivery and monitoring systems” to encourage new projects aimed at advancing current knowledge in this field.

To achieve the goals and objectives of this Programme, EFSD and Sanofi invite applications by issuing this "Request for Applications" (RFA), which indicates joint funding as well as areas of research emphasis.

The EFSD/Sanofi “Outlook to the next 100 years of insulin: Innovative insulin delivery and monitoring systems” is intended to stimulate and accelerate European research aimed at understanding and improving insulin delivery and action. Grants are offered for basic and clinical mechanistic studies understanding and improving insulin delivery and action. Grants are offered for basic, clinical-experimental studies, specifically with translation concepts aiming at exploiting existing technology as well as identifying innovative approaches for insulin delivery systems and monitoring insulin therapy.

Mechanism of Support and Review

Research will be supported through the award of grants, each of up to Euro 100,000 for basic and/or clinical projects. The duration of each award may be one year or longer, depending upon the needs of the project and as justified in the application. EFSD may, on advisement from the Review Committee, recommend an award in a different amount from that requested, but which is considered more appropriate for the proposed studies.

Studies forming part of a larger project will be considered for funding but this will need to be well justified in the application (see Review Considerations).

Applicants to all EFSD programmes must be paid-up EASD members.

Deadline: 3 April 2023

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DFG: Exit Strategies of Intracellular Pathogens (SPP 2225)

In March 2019 the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft established the Priority Programme “Exit Strategies of Intracellular Pathogens” (SPP 2225). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the second three-year funding period.

The SPP 2225 focuses on bacterial, parasitic and fungal pathogens with relevance for human health. Projects to be considered for funding shall address at least one of the following aspects:

  • the sequential steps of pathogen-specific host cell exit pathways
  • the link between exit pathway and host cell specificity
  • the signalling pathways triggering and mediating host cell exit
  • the key molecular mediators, regulators and effectors of host cell exit

Deadline: Proposals must be written in English and submitted to the DFG by 26 April 2023

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Hiege-Stiftung: Förderung von Forschungsprojekten

Zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Diagnostik und Behandlung von Hautkrebs, insbesondere des malignen Melanoms, fördert die Hiege-Stiftung jährlich mehrere Forschungsprojekte. 

Für 2023 werden insbesondere folgende Forschungsthemen gefördert:

  • Tumorplastizität /-heterogenität, Tumorzell-intrinsische Mechanismen 
  • Tumorimmunologie / Tumorzell-extrinsische Mechanismen
  • Resistenzmechanismen gegen aktuelle Onkologika 
  • Biomarker, Liquid Biopsy und Diagnostik minimal residueller Erkrankung
  • Molekulargenetik und molekulare Diagnostik
  • Systembiologie und Künstliche Intelligenz

Die Förderung geschieht im Sinne einer Anschubfinanzierung, um neue Projektideen auf den Weg zu bringen. Die Fördersumme liegt in der Größenordnung von 20.000 bis 50.000 Euro. 

Frist: 15. Mai 2023

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Dauerhaft laufende Ausschreibungen / Ongoing calls

Boehringer Ingelheim Stiftung: Rise up!

Das Rise up!-Programm richtet sich an herausragende und ungewöhnlich kreative Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforscher aus der Biologie, Chemie und Medizin, die zum ersten Mal eine W2-Professur an einer deutschen Universität angenommen haben. Mit Rise up! können sie ein besonders innovatives Forschungsprogramm voranbringen, das sich nachhaltig auf ihr Fachgebiet auswirken könnte.

Beantragt werden können bis zu 600.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren für ein klar umrissendes Forschungsprogramm. Die Förderung umfasst Mittel für wissenschaftliches Personal, Verbrauchsmittel und projektspezifische Geräte sowie Reise- und Publikationsmittel.

Frist: Jährlich der 15. März und 15. September

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The Rise up! programme is aimed at outstanding and exceptionally creative basic scientists in biology, chemistry, and medicine who have accepted their first appointment to an associate professorship at a German university. With Rise up!, they can bring forward an especially innovative research programme that may have a lasting impact on their field.

Applications can be made for up to 600,000 euros for a research period of up to 3 years to advance a defined research programme. The funding can be used towards scientific personnel, consumables, and project-related equipment, as well as travel and publications.

Deadline: 15 March and 15 September of each year

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DGK: Forschungsstipendium

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Kardiologie und den kardiovaskulären Grundlagenfächern durch Vergabe von DGK-Forschungsstipendien. Die Fördersumme beträgt max. 50.000,- Euro für einen Förderzeitraum von 12 Monaten.

Die DGK möchte junge Nachwuchswissenschaftler, die eine originelle und innovative Projektidee im Bereich der kardiovaskulären Grundlagen- bzw. translationalen/klinischen Forschung haben, mit dem Ziel fördern, einen Einstieg in kompetitive Forschungsbereiche zu ermöglichen und die für die Einreichung eines Projektantrags bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder einer vergleichbaren Forschungsförderungseinrichtung erforderlichen Vorarbeiten durchzuführen.

Frist: 31. Januar, 31. Mai, 31. August eines jeden Jahres

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BMBF: START-interaktiv: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will das Ideen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität stärken und für Wirtschaft und Gesellschaft besser nutzbar machen. Dazu werden zwei Ansätze verfolgt. Zum einen sollen die Chancen für die Gründung von Start-ups durch gezielte Förderung geeigneter Forschungsteams bereits an Hochschulen und ­Forschungseinrichtungen verbessert werden (Modul 1). Zum anderen sollen bereits gegründete junge Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE) passgenau gefördert werden (Modul 2).

Gefördert werden FuE-Vorhaben aus dem Bereich der interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, deren Forschungsthemen in den folgenden zwei Forschungsfeldern des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ liegen:

  • Digital unterstützte Gesundheit und Pflege
  • Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ

Anwendungen im Bereich der industriellen Produktion sind nicht Gegenstand dieser Richtlinie.

Antragsberechtigt bei Modul 1 sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen, an denen die Forschungsgruppen angesiedelt sind. Antragsberechtigt bei Modul 2 sind Start-ups, KMU, mittelständische Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Die Förderdauer beträgt in der Regel 18 bis 36 Monate.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: Projektskizzen sind jährlich bis zum 15. Januar und 15. Juli einzureichen. Abweichend hiervon können zum 15. Juli 2022 und zum 15. Januar 2023 keine Projektskizzen eingereicht werden.

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1. Änderung der Richtlinie

2. Änderung der Richtlinie

BMBF: KMU-innovativ: Biomedizin

Als interdisziplinäres Fach verbindet die Biomedizin die Humanmedizin mit den Teilbereichen der Biowissenschaften. Im Zentrum der Biomedizin steht die Forschung zu Ursachen von Krankheiten und deren Behandlung bzw. Prävention sowie Diagnose. Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel, das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken sowie die Forschungsförderung insbesondere für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten. 

Gegenstand der Förderung sind industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsprojekte, die anwendungsbezogen sind, einen hohen medizinischen Bedarf adressieren und sich durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko auszeichnen. Die Vorhaben sollen die Unternehmen dazu befähigen, ihre Positionierung am nationalen und internationalen Markt auszubauen und zu stärken.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die die Voraussetzungen der KMU-Definition der EU erfüllen. Im Rahmen von Verbundprojekten sind auch Hochschulen antragsberechtigt. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: 15. April und 15. Oktober eines jeden Jahres 

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DFG/NFRF: Research for Post-Pandemic Recovery

DFG/NFRF: Research for Post-Pandemic Recovery

The Deutsche Forschungsgemeinschaft supports the Canadian New Frontiers in Research Fund within a new special call. Launched in 2018, the NFRF funds interdisciplinary, high-risk / high-reward, transformative research led by Canadian researchers working with Canadian and international partners. 

This programme aims to mobilise research efforts in support of a more equitable, sustainable and resilient post-pandemic reality. It will support a diverse portfolio of projects that directly address one or more of the research priorities outlined in the UN Research Roadmap for COVID-19 Recovery. While the NFRF call requires the principal investigator to be based in Canada, it also requires the involvement of international collaborators and allows for the transfer of funds outside of Canada to support international participation.

Deadline: The submission of proposals is possible at any time

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BMBF: Alternativmethoden zum Tierversuch

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, die im internationalen Vergleich führende Position Deutschlands im Bereich der Alternativmethoden zum Tierversuch zu sichern und weiter zu stärken. Unter Alternativmethoden zum Tierversuch gemäß dem 3R-Konzept nach Russel und Burch (1959) sind Testverfahren zu verstehen, die entweder Tierversuche vollständig ersetzen (Replacement) oder – falls dieses nicht möglich ist – zumindest eine Reduzierung der Anzahl der verwendeten Tiere (Reduction) bzw. eine Minderung des Belastungsgrades der Tiere (Refinement) erlauben. Bereits seit 1980 fördert das BMBF kontinuierlich und intensiv die Erforschung von Ersatzmethoden bzw. Alternativmethoden zum Tierversuch. Es wurden und werden wissenschaftliche Projekte zur Entwicklung, Weiterentwicklung und Validierung von Alternativmethoden zum Tierversuch wie auch deren Verbreitung gefördert. Die im Rahmen dieser Förderaktivitäten entwickelten Ersatz- und Ergänzungsmethoden konnten erfolgreich zu einer Begrenzung von Tierversuchen im Sinne des 3R-Konzepts beitragen.

Die vorliegende Förderrichtlinie des BMBF hat zum Ziel, weitere Tierversuche durch alternative Methoden im Sinne des 3R-Konzepts abzulösen und die Attraktivität des Feldes der Tierversuchsersatzmethoden für Forschende zu steigern, sowie die Validierung, Verwertung und Verbreitung von bereits entwickelten Tierversuchsersatzmethoden zu stärken. Im Ergebnis der Förderrichtlinie stehen in ihrer Leistungsfähigkeit, Aussagekraft und Sicherheit optimierte bzw. neu entwickelte Alternativmethoden mit Praxisreife zur Verfügung.

Zuwendungszweck der vorliegenden Bekanntmachung ist die Förderung von exzellenten Einzel- und Verbundprojekten zur Entwicklung neuer Verfahren und Methoden, die dazu dienen, die Verwendung von Tieren zu ersetzen oder zu reduzieren bzw. die Belastung der Versuchstiere auf das unerlässliche Maß zu beschränken (Modul I). Zusätzlich werden Projekte gefördert, die Konzepte für die Verbreitung von Alternativmethoden (etwa die Ausrichtung von Schulungen und Trainingskursen) sowie Strategien für die Implementierung von Alternativmethoden unterstützen (Modul II). In beiden Modulen wird eine effiziente Verwertungsstrategie erwartet, um die neuen Ansätze zeitnah in eine möglichst breite Anwendung zu überführen. Ein weiterer Schwerpunkt der Förderung soll zudem auf der Validierung und Verbreitung bereits entwickelter Alternativmethoden liegen.

 

Frist:  15. März eines jeden Kalenderjahres

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Thyssen Stiftung: Medizin und Naturwissenschaften mit Schwerpunkt "Molekulare Grundlagen der Krankheitsentstehung" / Medicine and natural sciences with particular focus on “Molecular causes in the development of illnesses”

Im Förderschwerpunkt »Molekulare Grundlagen der Krankheitsentstehung« werden molekularbiologische Untersuchungen über Krankheiten unterstützt, deren Entstehung entscheidend auf Gendefekten beruht oder bei denen Genvarianten zur Entstehung komplexer Krankheiten beitragen.

Die Untersuchungen können am Zell- und/oder Tiermodell, sollten jedoch mindestens teilweise an krankheitsrelevanten, humanen Gewebeproben und/oder Zellen erfolgen. Dies gilt ausschließlich für Anträge, die im Rahmen der Förderarten Projektförderung sowie Stipendien gestellt werden.

  • Projektanträge werden nur von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einschlägigen Erfahrungen auf dem Gebiet des Forschungsschwerpunktes entgegengenommen, die in der Regel über eine zwei- bis vierjährige Erfahrung als Postdoc verfügen sollten und die mit Unterstützung der Stiftung eine eigene kleine Arbeitsgruppe aufbauen bzw. verstärken möchten. Die Stelle der antragstellenden Person sollte dabei durch die aufnehmende Forschungseinrichtung finanziert werden.
  • Die Beantragung der eigenen Stelle ist grundsätzlich nicht möglich.
  • Bereits fest etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Lehrstuhlinhaber/innen, Klinikdirektor/innen) sind nicht antragsberechtigt.

Bevorzugt gefördert werden folgende Vorhaben:

  • Die funktionelle Analyse von Genen, Genprodukten und ihren Signaltransduktionswegen für monogene und komplex-genetische  Krankheiten in vitro und in vivo, wobei der Arbeitsplan auch Untersuchungen an humanen Gewebeproben und/oder Zellen beinhalten sollte
  • Die Charakterisierung von bereits etablierten Zell- und Tiermodellen zu genetisch bedingten Erkrankungen (mit molekularbiologischer Methodik)
  • Die Analyse von Genen, die prädiktiv sind für die Prognose oder das Therapieansprechen einer Erkrankung (›personalised medicine‹), sofern diese einen Erkenntnisgewinn zu den mechanistischen Hintergründen der ursprünglichen Krankheitsentstehung verspricht

Nicht gefördert werden:

  • Rein methodologische Untersuchungen
  • Deskriptive populationsgenetische Untersuchungen sowie Linkage- und Assoziationsstudien
  • Reine (Wirkstoff)-Screening-Vorhaben
  • Forschungsvorhaben ohne direkten Krankheitsbezug
  • Forschungsvorhaben, die die Etablierung des zu untersuchenden Tiermodells in der beantragten Förderlaufzeit vorsehen
  • Forschungsvorhaben, die keine Untersuchungen an krankheitsrelevanten humanen Gewebeproben und/oder Zellen vorsehen
  • Forschungsvorhaben zu Infektionskrankheiten
  • Diagnostische oder überwiegend therapieorientierte, rein klinische Studien

Informationen zu Antragstellung, Antragsfristen etc. können den allgemeinen Hinweisen der Stiftung entnommen werden sowie dem speziellen Vorschlag zur Gliederung des Antrags im biomedizinischen Bereich.

Fristen:

  • bei Projektförderung bis zum 1. Februar und 1. September eines Jahres
  • bei Postdoc Stipendien ist eine Antragstellung jederzeit möglich
  • bei Tagungen bis zum 28. Februar, 31. Mai, 31. August, und 30. November eines Jahres
  • bei Reisebeihilfen ist eine Antragstellung jederzeit möglich

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In the area of “Molecular causes in the development of illnesses”, molecular biological studies of illnesses are supported whose development is primarily based on genetic defects or whose gene variants contribute to the development of complex illnesses.

Studies may be performed on cell culture and/or animal models, but should at least in part be performed on human tissue specimens and/or cells bearing relevance to illnesses. This only applies for applications submitted for support of projects or stipends.

  • Project proposals are only accepted from researchers that have a Ph.D. and relevant experience in the priority field of research. They should generally have two to four years’ experience in post-doctoral research and want to set up or expand a small working group of their own with the support of the Foundation. The position of the applicant should be funded by the host research Institute.
  • It is generally not possible to obtain funding for one’s own position.
  • Firmly established researchers and scientists (holders of chairs, directors of clinics) are not eligible for support of projects.

The following projects are assigned preference:

  • The functional analysis of genes, gene products and their signal transduction pathways for monogenic and complex genetic illnesses in vitro and in vivo, whereby the work plan should also contain studies on human tissue specimens and/or cells
  • The characterisation of cell and animal models that have already been established for the study of genetic illnesses (with molecular biology methods)
  • The analysis of predisposing genes or therapies which modify illnesses (‘personalised medicine’) if this holds out the promise of additional findings being generated on the mechanistic causes of disease formation

Support is not provided for:

  • Purely methodological studies
  • Descriptive genetic studies of populations as well as linkage and association studies
  • Purely drug screening projects
  • Research projects without any direct connection to an illness
  • Research projects involving the development of an animal model that is to be studied in the grant period applied for
  • Research projects that do not involve any studies on human tissue specimens and/or cells bearing relevance to illnesses
  • Research projects relating to infectious diseases
    Diagnostic and primarily therapy-oriented projects

Information on the filing of applications, deadlines for applications, etc. can be found in the General Instructions and Notes of the foundation as well as in the suggested outline of the applications in the biomedical field.

Deadlines:

  • project grants: 1 February and 1 September
  • Postdoc scholarships: applications can be submmitted at any time
  • Conferences: 28 February, 31 May, 31 August, and 30 November
  • Travel grants: applications can be submmitted at any time

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Wilhelm Sander-Stiftung: Krebsforschung

Seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren hat die Wilhelm Sander-Stiftung über 2.200 Forschungsprojekte gefördert und ein Fördervolumen von über 236 Mio. ausgeschüttet (Stand 31.12.2018). Unterstützt werden von der Wilhelm Sander-Stiftung hauptsächlich Forschungsprojekte mit dem Schwerpunkt Krebsforschung (klinisch und klinisch-experimentell). Die Förderung ist beschränkt auf Deutschland und die Schweiz.

Bitte reichen Sie vor der ausführlichen Antragstellung eine kurze Voranfrage bei der Wilhelm Sander-Stiftung ein, um sicher zu stellen, dass das geplante Forschungsprojekt für das aktuelle Förderspektrum der Stiftung geeignet ist.

Frist: Jederzeit

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BMBF: KMU-innovativ: Mensch-Technik-Interaktion

Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel, das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich Mensch-Technik-Interaktion zuzuordnen sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Marktposition der beteiligten KMU. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus einem breiten Themenspektrum, die ihren Schwerpunkt an den drei Themenfeldern im MTI-Forschungsprogramm orientieren:

  • Intelligente Mobilität (Fahrerassistenzsysteme, Intentions­erkennung und Nutzererleben)
  • Digitale Gesellschaft (Robotik, Wohnen/Wohnumfeld, vernetzte Gegenstände)
  • Gesundes Leben (körpernahe Medizintechnik, Implantate, Prothesen/Orthesen und Pflegetechnologien)

Einzel- oder Verbundvorhaben ohne Beteiligung von KMU sind von der Förderung ausgeschlossen. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: 15. Oktober und 15. April eines jeden Jahres

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BMBF: KMU-innovativ: Medizintechnik

Das BMBF will mit dem Fachprogramm Medizintechnik die medizintechnische Forschung und Entwicklung stärken und zugleich die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche am Standort Deutschland ausbauen. Das Fachprogramm Medizintechnik zielt darauf ab, innovative Ansätze aus der Forschung schneller in die Anwendung zu überführen und setzt im Kern auf eine versorgungs- und zugleich industrieorientierte Innovationsförderung der Medizintechnik-Branche.  Antragsberechtigt sind KMU, im Rahmen von Verbundprojekten sind auch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen, die einschließlich verbundener oder Partnerunternehmen nicht mehr als 500 Beschäftigte haben, im Folgenden größere Mittelständler genannt, antragsberechtigt.
Die Förderdauer beträgt bis zu drei Jahren. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.

Frist: 15. Oktober und 15. April eines jeden Jahres

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BMBF: Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften „GO-Bio initial“

GO-Bio initial ist ein Baustein zur Umsetzung der Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung, die eine deutliche Stärkung des Ideen-, Wissens- und Technologietransfers vorsieht. Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein. Über den Abschluss der Ideen- und Findungsphase hinaus soll ein Reifegrad der Forschungsresultate erzielt werden, der eine Weiterführung der Projekte in anderen etablierten Förderprogrammen der Validierungs-, Gründungs- und Firmenkooperationsförderung, wie z. B. VIP+, EXIST-Forschungstransfer, KMU-innovativ oder GO-Bio, ermöglicht. Als übergeordnetes Ziel wird somit der lückenlose Transfer vielversprechender früher Ideen in die Anwendung verfolgt.

Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerk­zeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.

Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Das Antragsverfahren für die Sondierungsphase ist zweistufig angelegt. Das Antragsverfahren für die Machbarkeitsphase ist einstufig angelegt.

Frist: Die förmlichen Förderanträge sind dem Projektträger jeweils bis spätestens 15. Februar eines jeden Jahres vorzulegen

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EKFS: Schlüsselprojekte / Key Projects

Mit dieser Fördermaßnahme fördert die Stiftung Projekte, die das Potenzial aufweisen, grundlegende für ein ganzes Forschungsfeld richtungweisende Entdeckungen zu zeitigen. Dies kann z. B. sein:

  • der Nachweis eines bisher fehlenden Kausalzusammenhangs,
  • das Testen einer bisher nicht da gewesenen oder nicht bearbeitbaren Hypothese,
  • das Infrage-Stellen einer bisher allgemein akzeptierten Theorie, ein „proof of principle“ oder eine “first in man” Untersuchung eines innovativen Interventionsansatzes,
  • oder auch eine klinische Studie, die das Potential hat, Leitlinien entscheidend zu verändern (ausgenommen pharmazeutische Phase III-Studien).

Anträge können von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gestellt werden, die in ihrem Forschungsgebiet international ausgewiesen sind und auf einschlägigen Gebieten herausragend veröffentlicht haben. Sowohl Personal- als auch Sachmittel können beantragt werden, die für die Umsetzung des geplanten Projekts notwendig und wissenschaftlich wohl begründet sind. Die Mittelvergabe erfolgt in einem zweistufigen Verfahren.

Frist: Die Anträge können jederzeit gestellt werden.

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The Foundation’s aim with this funding measure is to find projects that have the potential to lead to fundamental discoveries that are groundbreaking for an entire field of research. This could be, for example:

  • evidence of a causal connection that was previously lacking,
  • testing of a previously non-existent or unworkable hypothesis,
  • questioning of a previously generally accepted theory, a “proof of principle” or a “first-in-man” examination of an innovative intervention approach,
  • or even a clinical trial that has the potential to significantly transform guidelines (with the exception of phase III pharmaceutical trials).

Applications can be made by scientists who have gained international recognition in their area of research and who have had outstanding publications in relevant fields. Both human and material resources may be applied for as necessary and scientifically justified for implementation of the planned project. The funds shall be allocated in a two-stage procedure.

Deadline: Applications can be submitted at any time

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DSHF: Klinische Forschung und Grundlagenforschung zu Herz-Kreislauferkrankungen

Die Deutsche Stiftung für Herzforschung (DSHF) fördert klinische Forschung und Grundlagenforschung zu Herz-Kreislauferkrankungen. Zu unserer Freude stellen wir fest, dass sich die Deutsche Stiftung für Herzforschung immer mehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit etabliert. Die bislang publizierten Forschungsergebnisse sind vielfach exzellent und in Fachkreisen hoch gelobt. In der Regel finanziert die Stiftung Projekte in der Größenordnung von 70.000 EUR und einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Gerade vielen jüngeren Forschern wird so eine Zukunftsperspektive geboten, indem hier die nötige Anschubfinanzierung gegeben und ihnen so der oft schwierigen Weg in die Wissenschaft geebnet wird. Die Stiftung legt ausdrücklich Wert darauf, gerade auch patientennahe Forschung zu fördern. Sie unterstützt Projekte, von denen erwartet wird, dass die Ergebnisse in Zukunft einer breiten Öffentlichkeit zugute kommen werden.

Finanziert werden:

  • Forschungsaufträge im Bereich Grundlagenforschung
    (Gebiete: Vorbeugung, Diagnostik, Therapie, Nachbehandlung)
  • Klinische Studien
  • Wissenschaftliche Personalstellen oder Hilfskräfte für einen bestimmten Zeitraum

Die Deutsche Stiftung für Herzforschung erwartet von den geförderten Forscherinnen und Forschern eine gewisse Mitarbeit dabei, die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – in einer für Laien verständlichen Form sowie für die interessierte Fachwelt.

Frist: Jederzeit

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Deutsche Herzstiftung: Projektförderung

Die Deutsche Herzstiftung finanziert Projekte in der Größenordnung von 40.000 Euro bis 70.000 Euro. Bewerben können sich Ärztinnen und Ärzte bis zum Alter von 40 Jahren, die in Deutschland ein patientennahes Forschungsprojekt auf dem Gebiet der grundlagenbezogenen und klinischen Forschung im Bereich der Vorbeugung, der Diagnostik, der Therapie und der Nachbehandlung von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen durchführen. Die Projektdauer sollte 2 Jahre nicht überschreiten. Das Forschungsvorhaben darf nicht der Zusatz- oder Zwischenfinanzierung der Stelle des/der Antragstellers/Antragstellerin dienen.

  • Forschungsaufträge im Bereich Grundlagenforschung (Gebiete: Vorbeugung, Diagnostik, Therapie, Nachbehandlung)
  • Klinische Studien
  • Wissenschaftliche Personalstellen oder Hilfskräfte für einen bestimmten Zeitraum

Frist: Jederzeit

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DFG: Klinische Studien

Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung. Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich. Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist. Gefördert werden: Personal, wissenschaftliche Geräte, Verbrauchsmaterial, Reisen und sonstige Kosten. Die Förderdauer von Klinischen Machbarkeitsstudien beträgt maximal 36 Monate, Fortsetzungsanträge sind nicht vorgesehen. Es gilt ein einstufiges Antragsverfahren. Die Förderdauer von Klinischen Interventionsstudien und Klinischen Beobachtungsstudien liegt zunächst bei maximal 36 Monaten. Für länger angelegte Studien kann im Anschluss ein Fortsetzungsantrag gestellt werden. Es gilt ein zweistufiges Antragsverfahren.

Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich

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Preise / Prizes

Stiftung Diagnostik Hilft: Preis

Die STIFTUNG DIAGNOSTIK HILFT vergibt seit 2015 regelmäßig den mit 5.000 EUR dotierten Preis an Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der biomedizinischen Diagnostik, insbesondere für die (Weiter-) Entwicklung neuer diagnostischer Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten.

Frist: Einreichungen sind bis zum 30. April 2023 möglich

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EKFS: Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2023

Der Preis würdigt herausragende Projekte und projektverantwortliche Personen von Organisationen, die zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Entwicklungsländern beitragen. Er ist mit 100.000 Euro dotiert und honoriert dieses Jahr Projekte zum Thema „Lepra“. 

Ermuntert werden Bewerbungen mit erfolgreichen, partnerschaftlichen Projekten in OECD DAC gelisteten Ländern. Die Projekte sollen zeigen, wie die frühzeitige, kultursensible und zu Hause aufsuchende Fallfindung und Diagnosestellung, die Therapie und rekonstruktive Maßnahmen oder soziale Unterstützung zur nachhaltigen Verbesserung der Gesundheits- und Lebenssituation von Betroffenen führt. Dabei wird neben hoher Qualität und Innovation des Projektes auch eine besondere Leistung und Persönlichkeit der vorgeschlagenen projektverantwortlichen Person prämiert. 

Frist: 01. Mai 2023

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DGRh: Rudolf-Schoen-Preis

Die Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie schreibt jährlich den Rudolf-Schoen-Preis für Rheumatologie aus für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Rheumatologie.  Mit der Vergabe des Preises möchte die Stiftung junge Wissenschaftler im Bereich der Rheumaforschung fördern und in ihrer Arbeit unterstützen.

Einzureichen sind die Forschungsarbeit, ein Curriculum mit der Liste der Publikationen und Beiträge bei wissenschaftlichen Tagungen  und ein Empfehlungsschreiben des akademischen Betreuers. 

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. 

Frist: Bewerbungen sind bis zum 14. Mai 2023 einzureichen

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Langener Wissenschaftspreis 2023

Das Paul-Ehrlich-Institut verleiht zusammen mit der Stadt Langen und der Stadtwerke Langen GmbH den mit 15.000 Euro dotierten Langener Wissenschaftspreis. Der Preis wird vom Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises e.V. gestiftet und würdigt seit 1993 besondere Leistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung. 

Bewerben können sich Wissenschaftler*innen mit hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten auf den folgenden Gebieten:

  • Infektiologie in der Human- und Veterinärmedizin
  • Hämatologie
  • Allergologie
  • Gen- und Zelltherapie und Tissue-Engineering
  • Erforschung von innovativen biomedizinischen Präventions- und Therapieansätzen
  • Arzneimittelsicherheit und Pharmako-Epidemiologie
  • damit in Verbindung stehende technologische Verfahren

Sowohl Einzel- als auch Gruppenbewerbungen sind möglich. Bewerbungen von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind bevorzugt willkommen, auch wenn eine explizite Altersgrenze nicht festgelegt ist.

Frist: 31. Mai 2023

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Christina Barz-Stiftung: Forschungspreis

Die Christina Barz-Stiftung vergibt den Christina Barz-Forschungspreis an graduierte Nachwuchswissenschaftler/innen, die auf dem Gebiet „Früherkennung und Verlauf bulimisch-anorektischer Verhaltensweisen“ arbeiten.

Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird vorzugsweise an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen. Der Preis kann sowohl an eine Einzelpersönlichkeit als auch an eine Forschungsgruppe verliehen werden.

Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2023 einzureichen

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Leonhard Klein Stiftung: Preis zur Förderung der Augenchirurgie

Es werden Arbeiten gesucht, die sich mit den Mechanismen von ophthalmo-chirugischen Eingriffen, klinischen Studien zu Operationsverfahren sowie Wirkungen von chirurgischen Eingriffen auf die Regulationsvorgänge des Auges befassen.

Antragsberechtigt sind sowohl Einzelpersönlichkeiten, als auch Forschergruppen. Der Preis kann ausnahmsweise auch zu gleichen Teilen an zwei Preisträger verliehen werden. Die Preissumme soll vom Preisträger für die weitere Forschung auf dem Gebiet der Augenchirurgie verwendet werden.

Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. 

Frist: 31. März 2023

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IGN: Forschungspreis

Der Forschungspreis der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung wird im Jahr 2023 zum 21. Mal vergeben. Prämiert werden mit insgesamt bis zu 10.000 Euro herausragende wissenschaftliche Leistungen, die der Beurteilung und Weiterentwicklung der artgemäßen und verhaltensgerechten Tierhaltung dienen. Die eingereichten Arbeiten sollen anwendungsorientiert sein und helfen, den Umgang mit Tieren und deren Haltung, Zucht und Fütterung tiergerecht zu gestalten.

Die IGN fördert mit dem Forschungspreis Wissenschaftler:innen und Wissenschaftler, die Ökonomie und Ethik im Bereich der Tierhaltung in besseren Einklang bringen. Gesundheit, verhaltensgerechte Unterbringung, Wohlbefinden und Würde von Tier und Mensch sollen dabei Grundanliegen der Forschungsarbeit sein.

Frist: 01. April 2023

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Deutsche Herzstiftung: Wissenschaftspreis der Palm-Stiftung 2023

Die Deutsche Herzstiftung vergibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen im Jahr 2023 zum sechsten Mal den Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung.

Ausgezeichnet wird eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen. Teilnahmeberechtigt sind in Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zum 40. Lebensjahr. 

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. 

Frist: Bewerbungsunterlagen sind bis zum 27. März 2023 einzureichen

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Dr. Hildegard Dinter-Lutz-Forschungspreis für Hirntumorforschung

Die Dr. Hildegard Dinter-Lutz-Forschungspreis-Stiftung für wissenschaftliche Forschung im Stifterverband vergibt für das Jahr 2023 ihren Forschungspreis für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der pädiatrischen Hirntumorforschung im deutschsprachigen Raum.

Der Preiis ist mit 5.000 Euro dotert. 

Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. März 2023 einzureichen

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Hiege-Stiftung: Fleur Hiege-Gedächtnispreis

Der Fleur Hiege-Gedächtnispreis wird von der Hiege-Stiftung als Auszeichnung für herausragende Forschungsleistungen zur Diagnostik und Behandlung von Hautkrebs, insbesondere des Melanoms, ausgeschrieben.

Der Preis ist mit Euro 10.000,- dotiert.

Frist: Bewerbungen können bis zum 15. Mai 2023 eingereicht werden

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Engelhorn Stiftung: Forschungspreis 2023

Die Ausschreibung zum Forschungspreis 2023 findet statt zum Thema "Aggregation, kontrollierte Hydrolyse von Proteinen und/oder DNA/RNA; Grundlagenforschung mit Perspektive für die medizinische Therapie".

Gefördert wird eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsforscherpersönlichkeit aus dem Gebiet der Lebenswissenschaften. Kandidatinnen und Kandidaten mit Wohnsitz/Arbeitsplatz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sollten ein Alter von 35 Jahren nicht überschritten haben und sich durch ihren wissenschaftlichen Lebenslauf sowie herausragende Publikationen auszeichnen.

Frist: 10. September 2023

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Kontakt

Maria Moynihan, stv. Leitung ZFF
Wollweberstraße 1
17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1176
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maria.moynihanuni-greifswaldde