Wissenschaftlicher Nachwuchs / Early Career Researchers
Förderung für Postdocs / Funding for Postdocs
Förderangebot der Universität Greifswald / University funding
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein erklärtes Ziel der Universität Greifswald. Daher wird mit diesem neuen Förderprogramm der besonderen Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern, die sich am Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befinden, Rechnung getragen. Ziel der Förderung ist die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern der Universität Greifswald bei der Antragstellung in spezifischen Programmen (insbesondere DFG-Erstantrag auf Eigene Stelle sowie DFG-Forschungsstipendium, -Emmy Noether- und -Heisenberg-Programm; Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung; Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen der EU-Kommission).
Frist: keine
The objective of the start-up funding is to support junior researchers following the completion of their doctorate, taking into account the special situation of early-career researchers and supporting their aca-demic careers. The start-up funding serves to support early-career researchers with grant applications for programmes that are particularly relevant for their stage of career (in particular first applications for re-search grants, own positions and research fellowships from the DFG; the DFG’s Emmy Noether and Heisenberg Programme; the Alexander von Humboldt Foundation’s Feodor Lynen Research Fellowship; research programmes for postdocs provided by foundations; the EU Commission’s Marie Sklodowska Curie Programme).
Call for Proposals - Start-Up Funding for Junior Research Staff
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein erklärtes Ziel der Universität Greifswald. Mit diesem Förderprogramm wird der besonderen Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern Rechnung getragen. Ziel der Förderung ist die Unterstützung des (internationalen) wissenschaftlichen Austausches sowie die Präsentation von Forschungsergebnissen.
Frist: Die Einreichung von Anträgen ist zu folgenden vier Terminen möglich: 31. März, 30. Juni, 30. September, 31. Dezember. Der Antrag muss bis spätestens vier Wochen vor der beabsichtigten Reise bzw. Teilnahme eingereicht werden.
Supporting early-career researchers is a central goal of the University of Greifswald. This funding programme takes the special situation of doctoral candidates and postdocs into account. The aim of the financial support is to foster academic exchange and to enable the presentation of research results.
Applications can be submitted by one of the following four dates: 31 March,30 June, 30 September, 31 December The application must be submitted at least four weeks prior to the planned trip or participation in an event.
Externe Förderangebote / External funding programmes
Dieses Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung kann unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Das Stipendium dient der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig. Mit dieser Förderung werden Postdocs und habilitierte Wissenschaftler auf den Gebieten der Archäologie, Rechtgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Geschichtswissenschaften, historische Islamwissenschaften, Kunstgeschichte und der Ur- und Frühgeschichte angesprochen. Eine Antragstellung auf ein „Forschungsstipendium für promovierte Wissenschaftler/innen“ ist nur möglich, wenn der Abschluss der Promotion nicht länger als 10 Jahre zurückliegt. Eine Antragstellung ist nur möglich, wenn der Erhalt eines Forschungsstipendiums durch die Gerda Henkel Stiftung mehr als fünf Jahre zurückliegt. Die Förderdauer beträgt maximal 24 Monate.
Die Antragsfrist gilt nicht für kleinere Fördersummen (bis max. 25.000,- Euro). Kleinere Fördersummen gewährt die Stiftung im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens, dessen Beratungszeit in der Regel zwischen drei und vier Monaten liegt.
Frist: 22. November 2023
Das intramurale Moderata Fonte-Forum der FONTE Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses fördert die Karriere exzellenter Wissenschaftler/innen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Themen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit befassen. Ein besonderes Anliegen der Stiftung ist dabei die Förderung von Projekten aus dem Bereich der historisch, kulturwissenschaftlich und genderspezifisch orientierten Literaturwissenschaften.
Das Moderata Fonte-Forum bietet zu diesem Zweck Projektförderung in Form von Fördermitteln, die flexibel eingesetzt werden können. Die bewilligte Fördersumme, die auf ein Drittmittelkonto der Heimatuniversität bzw. der gastgebenden Universität überwiesen wird, soll innerhalb der Förderphase (i.d.R. 12–24 Monate) eingesetzt werden. Antragsberechtigt sind herausragende Nachwuchswissenschaftler/innen in der Habilitationsphase und Habilitierte, die an einer deutschen Hochschule/Universität tätig sind sowie FONTE-Stiftungsgastprofessor/innen.
Frist: Anträge auf Projektförderung sind bis 31. Oktober 2023 einzureichen.
Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung vergibt im Jahr 2023 5 Forschungsstipendien an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland zur Durchführung eines weiterqualifizierenden Forschungsaufenthalts außerhalb der eigenen Institution. Das eigenständig durchzuführende Forschungsprojekt muss sich durch hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität auf internationalem Niveau auszeichnen. Angesprochen sind folgende Gebiete:
- Ophtalmologie
- Nephrologie
- Onkologie
Bewerber/innen sollten ein absolviertes Medizinstudium und eine abgeschlossene Promotion vorweisen können. Die Altersgrenze liegt bei 36 Jahren.
Frist: Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden
As the demand for movement disorder specialists increases, not enough neurologists are receiving vital training in Parkinson’s and related conditions. To address this need, The Michael J. Fox Foundation (MJFF), in collaboration with longtime partner the Edmond J. Safra Foundation, launched the Edmond J. Safra Fellowship in Movement Disorders. The program annually funds academic centers to train a new movement disorder clinician-researcher over a two-year period and is growing an international, collaborative network of next-generation leaders in Parkinson’s research and care.
The program grants funding directly to academic centers, which then must identify and train a new movement disorder clinician-researcher over a two-year period. Grant support cannot be used for a fellow already enrolled or selected.
Deadline: 7 December 2023
The Fellowship is open to candidates who have received their PhD degrees no earlier than November 1, 2020, in all countries except Israel. PhD candidates may apply if they complete their dissertation defence successfully no later than June 1, 2024.
The Fellowship is made up of a basic stipend of ILS 168,000 per academic year, with an additional ILS 20,000 granted annually for research expenses and research-related travel.
The starting date of the Fellowship is October 2024, which is the beginning of the 2024-25 Israeli academic year.
Deadline: Online applications can be submitted by 15 November 2023
Das IEG vergibt Postdoc-Stipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, die ihre Dissertation abgeschlossen haben und ein neues Forschungsprojekt verfolgen. Das Stipendium soll sie dabei unterstützen, ein eigenes Forschungsprojekt in enger Zusammenarbeit mit den am IEG tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu entwickeln. Ihr Beitrag besteht darin, Ihre eigenen Forschungsinteressen in die Arbeit des IEG und seines Forschungsprogramms Umgang mit Differenz in Europa einzubringen.
Die Bewerberinnen und Bewerber sollten ihre Promotion nicht länger als drei Jahre vor Beginn des vorgeschlagenen Stipendiums abgeschlossen haben.
Frist: 15. Oktober 2023 für einen Forschungsaufenthalt in Mainz ab April 2024
Mit dem Fellowship-Programm fördert das Hanse-Wissenschaftskolleg Wissenschaft und Forschung in den Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, wovon nicht nur der einzelne Fellow, sondern auch die wissenschaftliche Gemeinschaft in den regionalen Forschungseinrichtungen profitiert. Diese Förderung individueller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzt sich aus einer Reihe verschiedener Fellowship-Angebote unterschiedlicher Art und Dauer zusammen.
Die Regular Fellowships und Junior Fellowships werden derzeit in den vier Forschungsbereichen des wissenschaftlichen Programms des HWK angeboten: Brain, Earth, Energy, Society und der Bereich Arts & Literature. Beide Arten von Fellowships haben eine Dauer von 3-10 Monaten. Bewerberinnen und Bewerber, deren Promotion länger als fünf Jahre zurückliegt, können sich um ein Regular Fellowship bewerben. Bewerberinnen und Bewerber, die innerhalb der letzten fünf Jahre promoviert haben, können sich für ein Junior Fellowship bewerben.
Frist: 15. Juli eines jeden Jahres
Die deutsche Herzstiftung fördert ein Jahresstipendium für junge Mediziner, die sich auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Forschung weiterbilden möchten. Anstelle eines Jahresstipendiums kann zu den gleichen Bedingungen auch der zeitlich eng begrenzte Besuch einer Klinik oder eines Forschungslabors beantragt werden.
Das Jahresstipendium der Herzstiftung ist vorrangig an junge Ärzte und Ärztinnen (bis 40 Jahre) aus Deutschland gerichtet.
Frist: Anträge können jederzeit eingereicht werden
Das Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)-Forschungsstipendium unterstützt Sie als hochqualifizierte*n Postdoc aus Deutschland bei Ihrem Forschungsvorhaben in Japan – unabhängig von der Fachrichtung. Die Promotion liegt nicht länger als sechs Jahren vor (Stichtag: 1. April des entsprechenden Finanzjahres).
Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Förderlinien: Short-term Postdoctoral Fellowships, bei denen Forschungsaufenthalte von 1-12 Monate gefördert werden, sowie Standard Postdoctoral Fellowships für Forschungsaufenthalte von 12-24 Monate. Die Humboldt-Stiftung übernimmt für die Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) die Auswahl der Bewerber*innen ab einer Förderdauer von sechs Monaten. Der DAAD wählt die Stipendiat*innen mit kürzerer Förderdauer im Short-Term-Programm aus. Es werden jährlich bis zu 17 JSPS Postdoctoral Fellowships (short-term) und bis zu 12 JSPS Postdoctoral Fellowships (standard) vergeben.
Wenn Sie sich um ein JSPS-Forschungsstudium bewerben möchten, benötigen Sie eine*n wissenschaftliche*n Gastgeber*in. Diese*r muss an einer universitären bzw. ausgewählten nationalen Forschungseinrichtung in Japan tätig sein.
Frist: keine, Antragseinreichungjederzeit möglich.
The Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) Research Fellowship supports you as a highly qualified postdoc from Germany in conducting your research in Japan – regardless of discipline. Applicants should have completed their doctorate no more than six years ago (cut-off date: 1 April of the corresponding financial year).
There are two separate funding lines: short-term postdoctoral fellowships, which sponsors research stays of 1–12 months, and standard postdoctoral fellowships for research stays lasting from 12–24 months. The Humboldt Foundation pre-selects applicants for fellowships of six months or more on behalf of the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS); the DAAD selects the fellows applying for shorter funding periods in the short-term programme. Up to 17 short-term postdoctoral fellowships and up to 12 standard postdoctoral fellowships may be awarded per year.
If you would like to apply for a JSPS Research Fellowship, you will require an academic host, who must be working at a university or selected national research institution in Japan. For a corresponding list please see the programme information.
Deadline: applications are possible at any time.
Die Engelhorn-Stiftung schreibt Stipendien für Postdocs aus den Lebenswissenschaften / Life Sciences für zwei Jahre aus. Voraussetzung ist ein Studium der Naturwissenschaften, der Pharmazie oder Medizin mit überdurchschnittlichen Ergebnisse. Die Altersgrenze liegt bei 34 Jahren.
Frist: 15. Juli eines jeden Jahres
Der globalen Herausforderung des Klimawandels kann nur im Rahmen grenzüberschreitender internationaler Kooperationen begegnet werden. Das ausgeschriebene Programm leistet hierzu einen Beitrag, indem es Nachwuchsführungskräften als zukünftigen Entscheidungsträgern und Multiplikatoren einen wechselseitigen Austausch von Wissen, Methoden und Techniken mit Gastgebenden in Deutschland ermöglicht, bei dem auch Fragen der praktischen Anwendbarkeit in den Herkunftsländern Berücksichtigung finden. Im Sinne der Agenda 2030 und den damit verbundenen Zielen für nachhaltige Entwicklung strebt das Programm an, einen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele zu leisten, indem es Nachwuchsführungskräfte mit ihren Vorhaben zur Bekämpfung des Klimawandels, zu Anpassungsstrategien, zum Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität und zur nachhaltigen Nutzung von Meeren und Ozeanen fördert.
Für das Programm können sich Personen bewerben, die in ihren Ländern in den Bereichen Klimaschutz oder klimarelevanter Ressourcenschutz tätig sind und durch Referenzen belegte und in der Bewerbung dargelegte Führungskompetenzen überzeugen können.
Frist: Bewerbungsschluss ist der 01. Februar eines jeden Jahres
The global challenge posed by climate change can only be met by cross-border international collaborations. By enabling future decision-makers and multipliers to share knowledge, methods and techniques with specialist colleagues in Germany the programme promotes this objective, particularly by taking account of issues relating to practical applicability in the fellows’ own countries. In the spirit of the Agenda 2030 and the related Sustainable Development Goals, the programme seeks to contribute to the achievement of these goals by fostering prospective leaders with their undertakings and projects to combat climate change, to develop and implement adaptation strategies, to preserve ecosystems and biodiversity and to foster the sustainable use of the oceans and seas.
Those applying for this programme must be working in the field of climate protection or climate-related resource conservation; they should have proven leadership skills, which must be convincingly demonstrated in the application and supported by appropriate references.
Deadline: Closing date for applications is 1 February of each year
Die Mercator-Stiftung hat 2013 ein Fellowship-Programm geschaffen, um die seit 2008 erfolgreiche Zusammenarbeit mit Fellows stärker auszubauen. Durch ihr Expertenwissen und ihre ausgezeichnete praktische Erfahrung wirken die Mercator Fellows als wichtige Impulsgeber in den Themenfeldern der Stiftung und helfen, Ideen zur Lösung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen zu entwickeln. Sie werden nachhaltig in die Arbeit der Stiftung eingebunden, sodass sie ihr Expertenwissen und ihre Positionen durch Vorträge und Diskussionen in die Netzwerke einbringen können.
Mercator Fellows sind herausragende Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis, die zu spezifischen Fragestellungen mit Bezug zu den Themen und Handlungsfeldern der Stiftung Mercator arbeiten. Das Programm ist für Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten und Disziplinen offen. Einschlägige Erfahrung und Qualifikation in dem zur Bearbeitung vorgeschlagenen Fellowship-Thema werden vorausgesetzt. Ein Mercator Fellowship ist nicht zur Förderung von Studierenden auf Bachelor- oder Masterniveau gedacht. Es wird nicht als Promotions- und Habilitationsstipendium oder Abschlussstipendium, das sich an eine Förderung durch Dritte anschließt, vergeben. Die Leistungen im Fellowship enthalten Grundbeträge zur Deckung des Lebensunterhalts und Sachkosten sowie pauschale Nebenleistungen zur Deckung von Reise-, Publikations- und Veranstaltungskosten.
Die Stiftung wählt jährlich bis zu sechs Mercator Fellows aus. Über die Vergabe entscheidet die Geschäftsführung mit ausgewählten Mitgliedern des Beirats.
Frist: Jederzeit.
Im Rahmen ihres internationalen Engagements unterhält die Gerda Henkel Stiftung eine Reihe von Kooperationen mit wissenschaftlichen Institutionen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Rumänien und Bulgarien. Jede wissenschaftliche Institution, mit der die Gerda Henkel Stiftung kooperiert, bietet Programme für bestimmte Zielgruppen an.
Kooperierende Institute mit den dazugehörigen Förderprogramm:
- Deutsches Historisches Institut London - Gerda Henkel-Visiting Professorship
- Deutsches Historisches Institut Washington - Gerda Henkel Postdoctoral Fellowship for Digital History
- Historisches Kolleg München - Gerda Henkel Förderstipendien
- Institute for Advanced Study, Princeton - Gerda Henkel Fellowship
- Institutes for Advanced Study, Bukarest und Sofia - Postdoctoral Fellowships in Bukarest und Sofia
- Kommission für Alte Geschichte, München - Stipendien für Doktoranden der Alten Geschichte
- Maison méditerranéenne, Aix-en-Provence - Gerda Henkel Stiftung/ LabexMed Post-Doc-Stipendium
- Stanford University - Gerda Henkel Visiting Professor Series in German Studies
Spezifische Informationen zum Bewerbungsverfahren und -voraussetzungen für jedes einzelne Förderprogramm finden sie hier.
Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich
The Robert Schuman Centre for Advanced Studies (RSCAS) offers Jean Monnet Fellowships to scholars who have obtained their doctorate at least 5 years before the start of the fellowship. The Fellowship programme is open to post-docs, tenure track academics and those wishing to spend their sabbatical at the RSC. During their stay at the RSCAS, fellows work on a research topic that fits well in the overall research profile of the RSCAS and participate in the academic life of the Centre and of the EUI. Jean Monnet Fellowships have a duration of 1 year. The basic grant is € 2,500 per month.
Deadline: The annual deadline for applications is 25 October
Jedes Jahr erhalten zwölf ausgewählte Postdoktoranden, Juniorprofessoren bzw. Leiter junger Forschungsgruppen ein Stipendium der Stiftung. Es soll ihre berufliche Karriere gerade während der produktiven Phase nach ihrer Promotion stärken. Die Fördersumme beträgt für die Dauer von zwei Jahren 40.000 Euro pro Stipendium und kann beispielsweise zur Finanzierung wissenschaftlicher Hilfskräfte, technischer Ausrüstung, Forschungsreisen oder zur Teilnahme an Tagungen flexibel verwendet werden. Durch regelmäßige Treffen der jungen Wissenschaftler dieses stetig wachsenden Stipendiaten-Netzwerks in Ladenburg fördert die Daimler und Benz Stiftung zugleich den interdisziplinären Gedankenaustausch. Das Förderprogramm steht Bewerbern sämtlicher wissenschaftlicher Disziplinen offen, es gibt keine thematischen Einschränkungen. Die Stiftung freut sich insbesondere über bislang von der Anzahl unterrepräsentierte Bewerbungen aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Frist: 01. Oktober eines jeden Jahres
Each year, the Foundation awards twelve scholarships to selected postdoctoral researchers, junior professors or heads of junior research groups. The objective is to reinforce their professional careers during the productive phase following their doctorates. The annual subsidy amount is 40,000 euros per scholarship, which covers a period of two years to provide flexible financing for academic assistants, technical equipment, research expeditions or participation in conferences, for example. With regular gatherings of young scientists from this constantly growing network in Ladenburg, the Daimler and Benz Foundation also promotes an interdisciplinary exchange of views and information. The promotional program is open to applicants from all scientific disciplines; there are no restrictions in terms of content. The Foundation is particularly pleased to receive applications from the hitherto underrepresented fields of the humanities, social sciences, and cultural studies.
Deadline: 01 October of every year
Mit diesem Förderinstrument möchte die Deutsche Krebshilfe als personenbezogene Zuwendung junge, hochqualifi-zierte Mediziner* („Physician Scientist“) und Naturwissenschaftler unterstützen – im Sinne der Nachwuchsförderung –, die auf innovativen Gebieten der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung oder der klinischen Krebsforschung tätig sind.
Kandidaten müssen bereits herausragende, selbständige wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht und damit ihre wissenschaftliche Eigenständigkeit und ausgezeichnete projektspezifische Expertise nachgewiesen haben. Darüber hinaus müssen Antragsteller bereits ausgewiesene Erfahrungen in der Leitung einer eigenen Arbeitsgruppe vorweisen können. Der Antragssteller muss eine Habilitation oder gleichwertige Qualifikation besitzen. Antragsteller, die eine apl. Professur bekleiden, sind antragsberechtigt. In der Regel sollten Antragsteller zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als 45 Jahre sein. Die Föderdauer beträgt in der Regel funf Jahre. Es wird eine Stelle der Professur (W2 / W3) und weitere Mittel zur freien Verfügung für Forschungszwecke in Gesamthöhe von 1.000.000,– Euro für fünf Jahre gefördert.
Frist: 07. Dezember eines jeden Jahres
Das Stipendium dient der Förderung des Hochschullehrernachwuchses im Chemiebereich.
Der Stipendiat erhält monatliche Ratenvon 3.400 € und weitere Bewilligungen außerhalb des Stipendium: 3.000 € pro Jahrzur Anschaffung von Fachliteratur und zum Besuch von wissenschaftlichen Tagungen oder Fortbildungskursen. einmalig 50.000 € Sachmittel (nur bei Forschungstätigkeit in Deutschland) + 15.000 € pro Verlängerungsjahr sowie 1 Doktorandenstipendium mit zweijähriger Laufzeit zur Finanzierung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt 3 Jahre. Auf Antrag ist eine Verlängerung um maximal 2 Jahremöglich, wenn die Promotion nicht länger als 6 Jahre zurückliegt.
Frist: keine, Antragsstellung jederzeit möglich
Das Walter Benjamin-Programm ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase im Anschluss an die Promotion, ein eigenes Forschungsvorhaben am Ort ihrer Wahl selbständig umzusetzen. Das Vorhaben kann an einer Forschungseinrichtung in Deutschland oder im Ausland durchgeführt werden, wobei die gastgebende Einrichtung das Vorhaben unterstützt.
Mit der Einwerbung von Fördergeldern für ein eigenständiges Forschungsvorhaben wird der Grundstein für die weitere, zunehmend selbständige wissenschaftliche Karriere gelegt und die erwünschte Eigenverantwortlichkeit von besonders qualifizierten Postdoktorandinnen und Postdoktoranden gestärkt. Das Programm dient damit der Förderung der frühen wissenschaftlichen Karriere. Es hat zum Ziel, die in dieser Karrierephase relevante Mobilität und thematische Weiterentwicklung zu unterstützen, daher ist in dem Programm im Regelfall ein Wechsel der Einrichtung vorgesehen.
Antragsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausschließlich in einer frühen wissenschaftlichen Karrierephase. Eine Förderung bedingt eine abgeschlossene wissenschaftliche Ausbildung (mit Promotion). Das Vorhaben darf an keiner Einrichtung angesiedelt werden, die nicht gemeinnützig ist oder die die Veröffentlichung der Ergebnisse in allgemein zugänglicher Form nicht gestattet.
Die Förderdauer soll zwei Jahre betragen, wobei in Ausnahmefällen eine Verlängerung um ein weiteres Jahr beantragt werden kann.
Frist: keine, Antragsstellung jederzeit möglich
The Walter Benjamin Programme enables researchers in the postdoctoral training phase to independently conduct their own research project at a location of their choice. The project can be carried out at a research institution in Germany or abroad, with the host institution providing support for the project.
By securing funding for their own research project, particularly qualified postdoctoral researchers pave the way for the next stages of their increasingly independent research career and exercise autonomy. The programme thus promotes early research careers with the aim of fostering the mobility and thematic development that are crucial in this career phase; therefore, the programme generally requires that the applicant change his or her research institution.
Only postdoctoral researchers at an early career phase are eligible to apply to this programme. The project may not be based at an entity that is for-profit or that does not permit the publication of findings in a generally accessible form.
Deadline: Proposals may be submitted at any time.
EMBO Postdoctoral Fellowships support excellent postdoctoral researchers throughout Europe and the world for a period of up to two years. International mobility is a key requirement. The fellowship includes a salary or stipend, a relocation allowance and support for fellows with children. Awardees can attend an EMBO Laboratory Leadership course and become part of the global network of EMBO Fellows.
Deadlines: There are two annual evaluation deadlines for EMBO Long-Term Fellowships:
Second Friday of February, 2.00pm
Second Friday of August, 2.00pm
Für einen Zeitraum von einem Jahr können Antragstellende aus dem Bereich der Naturwissenschaften und der Medizin einen Forschungsaufenthalt in den USA beantragen. Antragsberechtigt sind überdurchschnittlich qualifizierte Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen (im Regelfall bis zu 12 Jahren nach Promotion), die sich bereits durch eine mehrjährige Forschungstätigkeit oder herausragende Forschungsleistungen fachlich ausweisen können.
Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich
Ziel des Programms ist es, ein selbstgewähltes Forschungsvorhaben im Ausland durchzuführen und damit einen wichtigen Qualifizierungsschritt für die spätere Berufslaufbahn in Wissenschaft, Wirtschaft oder im Kulturbereich zu erlangen. Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten, die ihre Promotion vor Stipendienantritt mit sehr gutem Ergebnis (mindestens magna cum laude bzw. sehr gut) abgeschlossen haben. Die Promotion sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als vier Jahre zurückliegen; bei Medizinern zählt die Zeit seit der Erlangung der Approbation. Eine Bewerbung in der Endphase der Promotion ist möglich. Gefördert werden Forschungsaufenthalte in allen Fachrichtungen an einem selbst gewählten Gastinstitut im Ausland. Nicht gefördert werden strukturierte Vorhaben zum Erwerb eines akademischen Grades sowie die Teilnahme an Lehrgängen, Workshops oder Ähnlichem. Die Förderdauer beträgt drei bis sechs Monate. Das Stipendium ist nicht verlängerbar.
Frist: 15. März, 15. Juni und 16. November eines jeden Jahres
Die AvH-Stiftung fördert den weltweiten Forschungsaufenthalt für WissenschaftlerInnen aller Karrierestufen und Fachgebiete aus Deutschland. Bewerber wählen einen Gastgeber aus rund 15.000 Wissenschaftlern aus dem Humboldt-Netzwerk im Ausland. Die Dauer beträgt für Postdoktoranden (bis vier Jahre nach der Promotion): 6 bis 24 Monate und für erfahrene Wissenschaftler (bis zwölf Jahre nach der Promotion): 6 bis 18 Monate, aufteilbar in bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren. Die Stipendienhöhe variiert je nach Zielland und Lebenssituation.
Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich
The Feodor Lynen Research Fellowship enables researchers at various stages of their career to conduct their research abroad in cooperation with a host of their choice from the Humboldt Network worldwide.
Postdocs (up to 4 years after PhD) may apply for a 6- to 24-month fellowship, experienced researchers (4-12 years since PhD) for a 6- to 18-month fellowship that can be split into up to three stays over the course of three years.
Deadline: Applications are possible at any time
Das „Leopoldina-Postdoc-Stipendium“ wird an herausragende promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben. Die Zielgruppe des Programms sind jüngere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachgebieten, die bereits ein eigenständiges Forschungsprofil erkennen lassen. Personen, denen ein Forschungsprojekt bewilligt wird, können dieses an renommierten Forschungsstätten durchführen, in der Regel im Ausland, und erhalten dafür ein Postdoc-Stipendium. Bewerberinnen und Bewerber aus Österreich und der Schweiz können nur bei einem Aufenthalt in Deutschland unterstützt werden.
Der Aufenthalt am Gastinstitut ist in der Regel für ein bis zwei Jahre möglich. Es wird erwartet, dass die Geförderten nach Ablauf des Förderzeitraums in ihr Heimatland zurückkehren und ihre Qualifikation hier einbringen.
Die „Nachförderung“ beginnt mit Ablauf des regulären Förderzeitraumes und dauert fünf Jahre. In diesem Zeitraum können Ehemalige in begrenztem Umfang mit Sachmitteln unterstützt werden. Mit der persönlichen Nachbetreuung können ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten beispielsweise mit Sach- und Reisebeihilfen zur Präsentation von Ergebnissen aus der Postdoc-Förderung unterstützt werden.
Das „Rückkehrer-Stipendium“ ist für ausgewählte exzellente Stipendiatinnen und Stipendiaten der Leopoldina vorgesehen. Bei ihrer Rückkehr nach Deutschland erleichtert es ihnen die Wiedereingliederung in die deutsche Wissenschaft. Nötigenfalls wird eine zeitlich begrenzte Überbrückung bis zu einem längerfristigen Arbeitsverhältnis gewährt.
Im „Mentoring-Programm“ stehen fachlich nahestehende Mitglieder der Akademie für eine individuelle Betreuung der geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten im Ausland sowie die Rückkehrer als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung. Die Mentoren sind durch individuelle Beratung und Hinweise auf Kontaktpersonen an Instituten und in der Industrie mittel- und unmittelbar behilflich.
Frist: keine, Anträge jederzeit möglich
The Leopoldina postdoc scholarship is awarded to outstanding postdoctoral scientists from Germany, Austria, and Switzerland. The target group for the programme is up-and-coming young scientists from Germany, Austria, and Switzerland who already indicate an independent research profile in natural science or medicine. Individuals who were granted a research project are given the opportunity to carry it out at a renowned research institute, usually abroad, and receive a postdoctoral fellowship for it. Austrian and Swiss scholarship recipients may only conduct their funded projects in Germany.
As a rule, a stay at the host institute is possible for one to two years. Recipients are expected to return to their home country at the end of the funding period and implement their newly acquired knowledge and skills there.
The follow-up funding starts upon expiry of the postdoc funding and may run for up to five years. During this period, former research fellows may receive limited support in the form of material resources. The personal follow-up support may be used to provide former scholarship holders with materials and travel grants to showcase the results from their postdoctoral research.
The returning fellow scholarship is available for selected excellent Leopoldina scholarship holders. Upon their return to Germany, it facilitates their reintegration into German academic life. If deemed necessary, a temporary interim payment will be granted until long-term employment has been found.
In the mentoring programme, qualified members of the Academy are available to provide individual support for the scholarship holders abroad and serve as mentors for the returnees. They provide direct and indirect assistance in the form of individual advice and references to contact persons at institutes and in the industry.
Deadline: Any time.
Mit dem Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramm bieten die Deutsche Krebshilfe Postdoktorandinnen und Postdoktoranden (junge Mediziner/innen und Lebenswissenschaftler/innen), die Projekte in der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung an renommierten Institutionen im Ausland und innerhalb Deutschlands durchführen möchten, eine zweijährige Unterstützung zur Durchführung ihrer Projektvorhaben an.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein
- Onkologischer Bezug des Vorhabens
- Abgeschlossene Promotion
- Erfahrungen in der onkologischen Forschung, nachgewiesen durch die Veröffentlichung mindestens einer wissenschaftlichen Arbeit als Erstautor in einem international anerkannten Journal mit „Peer Review“-System. Diese Bedingung ist eine zwingende Voraussetzung für Naturwissenschaftler. Bei Medizinern kann in begründeten Einzelfällen von dieser Regel abgewichen werden
- Antragsteller müssen in Deutschland tätig sein und hier ihren ständigen Wohnsitz haben
- Bewerber sollten zum Zeitpunkt der Antragstellung im Regelfall nicht älter als 35 Jahre sein
- Die abschließende Hochschul- oder Staatsprüfung darf nicht länger als zehn Jahre zurückliegen
- Antragstellung muss vor Beginn des geplanten Forschungsaufenthalts im Ausland erfolgen
- Englische und/oder gute Kenntnisseder Sprache des Gastlandes
- Bestätigung über die Aufnahme und Arbeitsmöglichkeit an der Gastinstitution
- Zwei aktuelle Referenzen von Hochschullehrern, die nicht derselben Institution angehören, an der der Bewerber zur Zeit tätig ist
- Von der Förderung ausgenommen sind Projektvorhaben, an deren Ergebnissen Unternehmen der erwerblichen Wirt-schaft ein unmittelbares wirtschaftliches Interesse haben
Eine Antragstellung für dieses Programm ist ausschließlich für einen Zeitraum von zwei Jahren möglich.
Für Auslandsstipendien im Rahmen des Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramms gibt es drei Begutachtungsrunden pro Jahr.
Für Anträge auf Förderung eines Postdoktorandenprojektes innerhalb Deutschlands wird, da es sich um ein neues Modul im Rahmen einer Pilotphase handelt, derzeit lediglich eine Einreichungsfrist (23.02.2022) angeboten.
Bitte beachten Sie die aktuellen Abgabetermine (Eingang der vollständigen ausgedruckten Antragsunterlagen und der per E-Mail erbetenen Unterlagen bei der Geschäftsstelle):
23. Februar 2023, 13:00 Uhr (Auslandsstipendien und Forschungsvorhaben innerhalb Deutschlands)
22. August 2023, 13:00 Uhr (nur Auslandsstipendien)
07. November 2023, 13:00 Uhr (nur Auslandsstipendien)
Die Forschungsstipendien der Fritz Thyssen Stiftung stellen ein Instrument zur Förderung einzelner promovierter Nachwuchswissenschaftler mit einem zeitlich begrenzten Forschungsvorhaben dar. Ihnen soll mit Hilfe eines Postdoc-Forschungsstipendiums die Möglichkeit geboten werden, sich ausschließlich auf das von ihnen gewählte Forschungsvorhaben konzentrieren zu können. Thematisch ist eine Antragstellung in folgenden Förderbereichen möglich:
- Geschichte, Sprache & Kultur
- Querschnittbereich „Bild–Ton–Sprache“
- Staat, Wirtschaft & Gesellschaft
- Medizin und Naturwissenschaften
Die Promotion des Antragstellers sollte in der Regel nicht länger als ein bis zwei Jahre zurückliegen. Das geplante Vorhaben sollte in der Regel einen Bearbeitungszeitraum von ein Jahr umfassen. Der altersunabhängige Grundbetrag beträgt 1.800 EUR monatlich. Als Nebenleistung kann zur Deckung von Sach- und Reisekosten (z.B. für Bücher, Informationsreisen zu anderen Arbeitsgruppen), die in unmittelbarem Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Arbeit stehen, ein pauschaler Zuschuss von € 200,- monatlich gewährt werden.
Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich
Postdoc stipends from the Fritz Thyssen Foundation are an instrument used to support highly qualified individual junior scholars with doctoral degrees in a research project for a limited period of time. These stipends are intended, for example, to enable scholars to familiarise themselves with a new field of research and/or to write a scholarly article for publication. Excellent postdoctoral students are to be enabled through a stipend to concentrate exclusively on a project of their choice for a maximum of one year.
An application can be filed in the following areas of support:
- History, Language & Culture
- The interdisciplinary field “Image–Sound–Language”
- State, Economy and Society
- Medicine and the Natural Sciences
The applicant should generally not have received his or her doctoral degree more than one or two years previously. The planned project should generally comprise a maximum period of one year. The basic payment irrespective of age is € 1,800 per month. To cover material and travel costs (e.g. for books, information visits to other working groups) directly connected to the academic work, a lump sum allowance of € 200 per month can be awarded as additional payment.
Deadline: applications can be submitted at any time.
Der Edith Saurer Fonds vergibt Forschungsstipendien an hervorragende in- und ausländische promovierte WissenschafterInnen, die sich in historischer Perspektive speziell mit Fragen sozialer Ungleichheit unter den Gesichtspunkten Geschlecht, Klasse und Kultur befassen. Besonders berücksichtigt werden Projekte, die Europa von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert behandeln und dabei komparative und transnationale Ansätze verfolgen.
Die ESF-Stipendien sind projektgebunden und werden nur für laufende Arbeiten vergeben.
Frist: 31. Dezember 2023
Seit 2020 gibt es an der Hector Fellow Academy die Möglichkeit, sich für den Hector Research Career Development Award zu bewerben. W1-Professor*innen und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind, sollen darin unterstützt werden, ihre eigenständige Forschung weiter zu stärken.
Der Award ist mit 25.000 € dotiert und beinhaltet unter anderem zusätzliche Fördergelder für eine Promotionsstelle. Er wird jährlich an 3 Wissenschaftler*innen verliehen.
Die Hector Fellow Academy verfolgt mit dem Hector RCD Award folgende Ziele:
- aktive Förderung von Forscher*innen auf dem Weg zu einer Professur
- Erweiterung des wissenschaftlichen Austauchs innerhalb der HFA
- Schaffung neuer Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hector Fellows und den Preisträger*innen
Frist: 30. Oktober 2023
Die Stiftung vergibt jährlich ein Forschungsstipendium in Hohe von 5.000 Euro für die Anschubfinanzierung bzw. die Förderung medizinischer Anwendungsforschung auf dem Gebiet innovativer Tumordiagnostik und -therapie. Bevorzugt gefördert werden Projekte, die sich inhaltlich mit Methoden befassen, die gegenwärtig noch nicht zum gesetzlichen Leistungskatalog der Krankenkassen bzw. zur Standardtherapie onkologischer Patienten gehören.
Teilnahmeberechtigt sind Wissenschaflter/-innen aus Mecklenburg-Vorpommern bis zum 40. Lebensjahr.
Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. September eines jeden Jahres einzureichen
Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung vergibt im Jahr 2022 5 Forschungsstipendien an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland zur Durchführung eines weiterqualifizierenden Forschungsaufenthalts außerhalb der eigenen Institution. Das eigenständig durchzuführende Forschungsprojekt muss sich durch hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität auf internationalem Niveau auszeichnen. Angesprochen sind folgende Gebiete:
- Ophtalmologie
- Nephrologie
- Onkologie
Bewerber/innen sollten ein absolviertes Medizinstudium und eine abgeschlossene Promotion vorweisen können. Die Altersgrenze liegt bei 36 Jahren.
Frist: Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Kardiologie und den kardiovaskulären Grundlagenfächern durch Vergabe von DGK-Forschungsstipendien. Die Fördersumme beträgt max. 50.000,- Euro für einen Förderzeitraum von 12 Monaten.
Die DGK möchte junge Nachwuchswissenschaftler, die eine originelle und innovative Projektidee im Bereich der kardiovaskulären Grundlagen- bzw. translationalen/klinischen Forschung haben, mit dem Ziel fördern, einen Einstieg in kompetitive Forschungsbereiche zu ermöglichen und die für die Einreichung eines Projektantrags bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder einer vergleichbaren Forschungsförderungseinrichtung erforderlichen Vorarbeiten durchzuführen.
Frist: 31. Januar, 31. Mai, 31. August eines jeden Jahres
Im Förderschwerpunkt "Molekulare Grundlagen der Krankheitsentstehung" werden molekularbiologische Untersuchungen über Krankheiten unterstützt, deren Entstehung entscheidend auf Gendefekten beruht oder bei denen Genvarianten zur Entstehung komplexer Krankheiten beitragen.
Die Untersuchungen können am Zell- und/oder Tiermodell, sollten jedoch mindestens teilweise an krankheitsrelevanten, humanen Gewebeproben und/oder Zellen erfolgen. Dies gilt ausschließlich für Anträge, die im Rahmen der Förderarten Projektförderung sowie Stipendien gestellt werden.
- Projektanträge werden nur von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einschlägigen Erfahrungen auf dem Gebiet des Forschungsschwerpunktes entgegengenommen, die in der Regel über eine zwei- bis vierjährige Erfahrung als Postdoc verfügen sollten und die mit Unterstützung der Stiftung eine eigene kleine Arbeitsgruppe aufbauen bzw. verstärken möchten. Die Stelle der antragstellenden Person sollte dabei durch die aufnehmende Forschungseinrichtung finanziert werden.
- Die Beantragung der eigenen Stelle ist grundsätzlich nicht möglich.
- Bereits fest etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Lehrstuhlinhaber/innen, Klinikdirektor/innen) sind nicht antragsberechtigt.
Bevorzugt gefördert werden folgende Vorhaben:
- Die funktionelle Analyse von Genen, Genprodukten und ihren Signaltransduktionswegen für monogene und komplex-genetische Krankheiten in vitro und in vivo, wobei der Arbeitsplan auch Untersuchungen an humanen Gewebeproben und/oder Zellen beinhalten sollte
- Die Charakterisierung von bereits etablierten Zell- und Tiermodellen zu genetisch bedingten Erkrankungen (mit molekularbiologischer Methodik)
- Die Analyse von Genen, die prädiktiv sind für die Prognose oder das Therapieansprechen einer Erkrankung (›personalised medicine‹), sofern diese einen Erkenntnisgewinn zu den mechanistischen Hintergründen der ursprünglichen Krankheitsentstehung verspricht
Nicht gefördert werden:
- Rein methodologische Untersuchungen
- Deskriptive populationsgenetische Untersuchungen sowie Linkage- und Assoziationsstudien
- Reine (Wirkstoff)-Screening-Vorhaben
- Forschungsvorhaben ohne direkten Krankheitsbezug
- Forschungsvorhaben, die die Etablierung des zu untersuchenden Tiermodells in der beantragten Förderlaufzeit vorsehen
- Forschungsvorhaben, die keine Untersuchungen an krankheitsrelevanten humanen Gewebeproben und/oder Zellen vorsehen
- Forschungsvorhaben zu Infektionskrankheiten
- Diagnostische oder überwiegend therapieorientierte, rein klinische Studien
Frist: 1. Februar und 1. September eines jeden Jahres
In the area of “Molecular causes in the development of illnesses”, molecular biological studies of illnesses are supported whose development is primarily based on genetic defects or whose gene variants contribute to the development of complex illnesses.
Studies may be performed on cell culture and/or animal models, but should at least in part be performed on human tissue specimens and/or cells bearing relevance to illnesses. This only applies for applications submitted for support of projects or stipends.
- Project proposals are only accepted from researchers that have a Ph.D. and relevant experience in the priority field of research. They should generally have two to four years’ experience in post-doctoral research and want to set up or expand a small working group of their own with the support of the Foundation. The position of the applicant should be funded by the host research Institute.
- It is generally not possible to obtain funding for one’s own position.
- Firmly established researchers and scientists (holders of chairs, directors of clinics) are not eligible for support of projects.
The following projects are assigned preference:
- The functional analysis of genes, gene products and their signal transduction pathways for monogenic and complex genetic illnesses in vitro and in vivo, whereby the work plan should also contain studies on human tissue specimens and/or cells
- The characterisation of cell and animal models that have already been established for the study of genetic illnesses (with molecular biology methods)
- The analysis of predisposing genes or therapies which modify illnesses (‘personalised medicine’) if this holds out the promise of additional findings being generated on the mechanistic causes of disease formation
Support is not provided for:
- Purely methodological studies
- Descriptive genetic studies of populations as well as linkage and association studies
- Purely drug screening projects
- Research projects without any direct connection to an illness
- Research projects involving the development of an animal model that is to be studied in the grant period applied for
- Research projects that do not involve any studies on human tissue specimens and/or cells bearing relevance to illnesses
- Research projects relating to infectious diseases
Diagnostic and primarily therapy-oriented projects
Deadline: Annually 1 February and 1 September
Die Nachwuchsförderung richtet sich an junge Kliniker und Wissenschaftler, die sich langfristig auf dem Gebiet der CF-Forschung etablieren möchten und die Gründung einer eigenen CFForschergruppe anstreben. Die Finanzierung der eigenen Stelle im Rahmen dieser Qualifikationsphase wird durch dieses Fördermodul ermöglicht. Das Antragsvolumen ist auf 150.000 € begrenzt. Mit diesem Förderkonzept sollen naturwissenschaftliche Doktoranden, junge Ärzte (z. B. in Facharztausbildung) und junge Wissenschaftler (Postdocs), die sich auf den Gebieten Therapie, Diagnostik sowie Präklinik/Grundlagenforschung der Mukoviszidose wissenschaftlich betätigen, finanziell unterstützt werden. Die Nachwuchsförderung soll es jungen und engagierten Forschern in der Qualifikationsphase ermöglichen, sich in dem Gebiet der CF-Forschung zu etablieren.
Frist: keine, Antragsstellung jederzeit möglich
Die Förderlinie “Erst- und Zweitantragsteller” der Else Kröner-Fresenius-Stiftung bietet die Möglichkeit, zu jedem Zeitpunkt Anträge einzureichen, die in einem gesonderten Wettbewerb bewertet und entschieden werden. Gefördert werden hervorragende junge Wissenschaftler im frühen Karrierestadium. Die Förderung dient grundsätzlich nicht der Finanzierung der eigenen Stelle der Antragsteller. Anträge können von promovierten Ärztinnen und Ärzten oder in der medizinischen Forschung tätigen Naturwissenschaftlern gestellt werden. Erste Originalpublikationen als Erstautor sind Voraussetzung. In der Regel haben die Antragsteller nach der Promotion ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen einer postdoc Zeit oder begleitend zu ärztlichen Weiterbildung fortgeführt. Die Einwerbung von einem eigenen Förderprojekt in begutachteten Verfahren, von intramuralen Fördermitteln oder kleineren externen Teilprojektförderungen (z. B. als Mitantragsteller) sind kein Ausschlussgrund für die Antragstellung. Gleiches gilt für personenbezogene Stipendien, die ohne Sachmittel vergeben wurden. Wissenschaftler, die als Projektleiter mehr als ein Förderprojekt in begutachteten Verfahren von Else Kröner-Fresenius-Stiftung, DFG, BMBF, Krebshilfe, EU u. ä. eingeworben haben, sind allerdings in diesem Verfahren nicht mehr antragsberechtigt.
Frist: keine, Antragseinreichung jederzeit möglich
The funding and support of young applicants on the way to scientific and/or scholastic selfreliance has always been an emphasis at the Else Kröner-Fresenius-Stiftung foundation. The line of funding entitled “First-Time Applicants” provides the opportunity to submit applications at any time. They are subsequently evaluated and decided upon in a competition among first-time applicants. This funding fundamentally does not serve the purpose of financing own positions to be held by applicants. Applications can be made by physicians with a degree as a doctor of medicine (MD) or by life scientists with a doctorate and active in the field of medical research who are employed at a university hospital, a university or an extramural research facility or institution in Germany. First-time original publications in a capacity as lead author are a prerequisite. As a rule, applicants have set forth their scientific and/or scholastic work after having received their doctorate within the course of a post-doctoral period or as accompaniment to their advanced medical training
Deadline: Anytime
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-IonenSysteme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert. Die Bekanntmachung zielt auch darauf ab, die Entwicklung ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Sekundärbatterien entlang ihrer Wertschöpfungskette mit Blick auf die zirkulare Wirtschaft voranzutreiben. Vor diesem Hintergrund können Projektideen zu folgenden Forschungsschwerpunkten eingereicht werden, die sich innerhalb der Handlungsfelder 1 bis 4 des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung wiederfinden:
- Material- und Produktionsprozessforschung
- Skalierungsforschung und Digitalisierung
- Ressourcenschonende Batteriekreisläufe
- Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft
Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Die Förderung wird je nach projektspezifischem Bedarf für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gewährt. Die Fördersumme pro Vorhaben ist auf maximal 2,15 Millionen Euro begrenzt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: Projektskizzen können zu den folgenden Stichtagen vorgelegt werden
- 15. November 2023
- 15. November 2024
- 15. November 2025
Ziel des Nachwuchswettbewerbs „Quantum Futur“ ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, den Übergang von Erkenntnissen der Grundlagenforschung in neue technologische und wirtschaftliche Anwendungen voranzutreiben.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Quantentechnologien adressieren. Thematisch werden sämtliche Bereiche der Quantentechnologien zweiter Generation und auch deren fachliches Umfeld adressiert. Insbesondere sind dies Quantencomputing, Quantensimulation, Quanteninformatik, Quantensensorik und -metrologie, Quantenkommunikation sowie unterstützende Technologien.
Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Deutschland. Die Förderung wird je nach projektspezifischem Bedarf für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gewährt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: Vorlagefristen sind
- 31. Januar 2024
- 31. Januar 2025
- 31. Januar 2026
Künstliche Intelligenz durchdringt Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Technologische Weiterentwicklungen ermöglichen neue Anwendungsmöglichkeiten. Die deutsche KI-Forschungslandschaft zählt zu den besten weltweit, was sich beispielweise an der regelmäßigen Platzierung unter den fünf publikationsstärksten und meistzitierten Ländern zeigt. Dies gilt nicht nur für KI allgemein, sondern auch für zentrale Teilbereiche wie Sprachtechnologien oder Robotik. Deutschland besitzt damit gute Voraussetzungen, um an der Gestaltung zukünftiger KI-Anwendungen mitzuwirken und so die technologische Souveränität in dieser wichtigen Schlüsseltechnologie zu sichern und auszubauen. Zugleich stellen sich weiterhin viele – teilweise grundlegende – Forschungsfragen.
Im Rahmen der vorliegenden Bekanntmachung sollen durch Frauen geführte Nachwuchsgruppen gefördert werden, die sich der Erforschung neuer und innovativer Fragestellungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz widmen. Die in den Vorhaben zu entwickelnden Lösungen müssen einen deutlichen Mehrwert der KI-Verfahren gegenüber dem aktuellen Stand der Technik zeigen. Sie sollen zudem Lösungswege zu relevanten wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Herausforderungen eröffnen. Alle Vorhaben sollen dabei zugleich die Selbstbestimmung, die soziale und kulturelle Teilhabe sowie den Schutz der Privatsphäre aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen beziehungsweise stärken. Die Nachwuchsgruppen sollten dabei Arbeiten an einem oder mehreren der nachfolgenden Themengebiete durchführen
- Grundlagen der KI: Zuverlässigkeit, Wissensrepräsentation, Umgang mit Unsicherheiten
- Maschinelles Lernen: neue Lernmethoden, Robustheit, Validierungsverfahren
- Ressourceneffiziente KI-Systeme: daten- und/oder energiesparsame KI, Optimierung der Performance von KI in Training und Inferenz
- Hybride KI: Integration von maschinellen Lernverfahren und modellbasierter KI
- KI-basierte Datenanalyse und Wissensextraktion: Sprach-, Text- und Bildverstehen, multimodales Lernen, Knowledge Refinement
Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere Institutionen, die Forschungsbeiträge liefern. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Das BMBF wird im Rahmen der Bekanntmachung ausgewählte Nachwuchsgruppen mit bis zu 1 300 000 Euro über einen Zeitraum von längstens 36 Monaten fördern.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: Projektskizzen sind bis zum 11. Dezember 2023 einzureichen
Das BMBF beabsichtigt, Nachwuchsgruppen im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Friedens- und Konfliktforschung zu fördern. Diese stehen unter der Leitung von Post-Docs vor Erreichung der Professur oder von Inhaberinnen und Inhabern von Juniorprofessuren. Die geförderten Nachwuchsgruppen können bis zu fünf Mitglieder umfassen. Bevorzugt soll die Gruppe aus einer Nachwuchsgruppenleitung sowie einem weiteren Post-Doc und bis zu drei Doktorandinnen oder Doktoranden bestehen.
Thematisch legt die Förderrichtlinie den Schwerpunkt auf Abrüstung und Rüstungskontrolle in den Bereichen chemische, biologische, radiologische und nukleare Waffen, konventionelle Waffensysteme sowie in erweiterten Einsatzbereichen. Relevant ist hier die Forschung insbesondere zu Rüstungstechnologien, neuen Technologien sowie Verifikation und Dual-Use. Hier sollen neue und sich wandelnde Entwicklungen mit ihren technischen und gesellschaftlichen Implikationen und den daraus hervorgehenden Bedrohungen sowie Kontroll- und Abrüstungskapazitäten analysiert werden. Die Forschungsvorhaben sollten dabei das Anliegen der Friedenssicherung als Basis verstehen und ihre naturwissenschaftlich-technischen Forschungsfragen in den größeren Kontext der Friedens- und Konfliktforschung einbetten.
Die Nachwuchsgruppenleitung können exzellente Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen übernehmen, die nach erfolgreicher Promotion derzeit auf keiner unbefristeten Stelle tätig sind. Die Nachwuchsgruppenleitung soll ein Studium und eine Promotion im naturwissenschaftlich-technischen Bereich absolviert haben
Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und vergleichbare Institutionen. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren gewährt.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: Bis zum 15. November 2023 können Projektskizzen eingereicht werden
Applications can be made in any field of research. The ERC's grants operate on a 'bottom-up' basis without predetermined priorities.
Eligible to apply are researchers of any nationality with 2-7 years of experience since completion of PhD, a scientific track record showing great promise and an excellent research proposal. Starting Grants may be awarded up to € 1.5 million for a period of 5 years.
Deadline: 24 October 2023, 17h Brussels time
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung beabsichtigt, auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Förderung junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zu fördern. Mit der Förderung durch „NanoMatFutur“ erhalten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die Möglichkeit, an einer Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Sie greifen mit einer anspruchsvollen Projektidee innovative Forschungsansätze in der Materialwissenschaft und der Werkstofftechnik auf. Mit ihren Forschungsarbeiten, der Führung der Nachwuchsgruppe, der Anleitung wissenschaftlichen Personals oder durch eine Unternehmensgründung sollen sie sich für Leitungsaufgaben in Wirtschaft oder Forschung qualifizieren.
Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Die Forschungsthemen adressieren insbesondere eines der Anwendungsfelder des BMBF-Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Förderung ist personengebunden an die Leitung der Nachwuchsgruppe gekoppelt. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt. Die Förderung wird je nach projektspezifischem Bedarf für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gewährt. Die Fördersumme pro Vorhaben ist auf maximal 1,95 Millionen Euro begrenzt.
Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt.
Frist: 15. September 2023 & 15. September 2024
Werden Sie Scout und gewinnen Sie Humboldt-Forschungsstipendiat*innen für Ihr Team und das Humboldt-Netzwerk!
Sie haben sich in Ihrer Disziplin bereits seit langem einen Namen gemacht? Oder Sie stehen am Anfang einer aussichtsreichen Leitungskarriere? Sie sind zudem international gut vernetzt und haben selbst schon Nachwuchswissenschaftler*innen betreut? Dann ist das Henriette Herz-Scouting Programm genau das richtige für Sie. Wir möchten gezielt Forschende als Scouts gewinnen, die über ein internationales Netzwerk verfügen und ihr Team um exzellente Humboldt-Forschungsstipendiat*innen erweitern möchten. In zwei Programmlinien können sich sowohl aufsteigende Wissenschaftler*innen, die erst vor kurzem eine (Junior-)Professur oder eine Gruppenleitung übernommen haben, als auch bereits etablierte und erfahrene Forschende bewerben. Besonders begrüßen wir auch Anträge von Personen, die bisher noch keine Verbindungen zur Humboldt-Stiftung haben.
Als ausgewählter Scout haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Wissenschaftstalente aus dem Ausland vorzuschlagen. Diese erhalten das Stipendium nach formaler Prüfung in einem Direktverleihungsverfahren.
Wir wollen unser Netzwerk ausbauen und diverser machen. Deshalb sollte Ihr Augenmerk sich auf Nachwuchswissenschaftler*innen konzentrieren, für die eine Bewerbung bei der Humboldt-Stiftung und ein Forschungsaufenthalt in Deutschland bisher nicht in Frage gekommen sind. Ihr erster Vorschlag sollte zudem einer Wissenschaftlerin gelten.
Frist: Anträge sind jederzeit möglich.
Become a scout and recruit Humboldt Research Fellows for your team and the Humboldt Network!
Have you long since made a name for yourself in your discipline? Or are you at the beginning of a promising executive research career? Are you also well-connected internationally and have already mentored junior researchers? Then the Henriette Herz Scouting Programme could be the right one for you. We specifically want to recruit researchers as scouts who already have their own international network and would like to expand their team to include an excellent Humboldt Research Fellow. Two programme lines invite applications from both up-and-coming academics, who have only just become (junior) professors or group leaders, as well as established, experienced researchers. We particularly welcome applications from individuals who have not been connected with the Humboldt Foundation to date.
If you are selected as a scout, you have the opportunity to recommend three research talents from abroad for a Humboldt Research Fellowship. After formal approval, the fellowships will be granted directly.
We want to extend our network and make it more diverse. You should therefore set your sights on junior researchers who have not previously been considered for an application to the Humboldt Foundation or a research stay in Germany. Moreover, the first person you recommend should be a female researcher.
Deadline: Applications are possible at any time
Mit dem „Plus 3“-Programm fördert die Boehringer Ingelheim Stiftung herausragende Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter in Deutschland, deren Arbeit zur biologischen, chemischen und medizinischen Grundlagenforschung zählt. Sie können bis zu 900.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren zur Finanzierung Ihrer Forschungsgruppe beantragen.
Die Förderung umfasst die eigene Stelle, Personalmittel für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, technische Assistentinnen und Assistenten sowie Sach- und Reisemittel.
Frist: 15. März und 15. September eines jeden Jahres
Mit den Exploration Grants möchte die Boehringer Ingelheim Stiftung herausragenden Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforschern aus Biologie, Chemie und Medizin die Möglichkeit geben, neue Forschungsrichtungen auszuloten. Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter können damit neuen Ideen oder überraschenden Ergebnissen nachgehen, die das Potenzial haben, das eigene Forschungsprofil zu ergänzen oder neu auszurichten.
Bentragt werden können einmalig bis zu 180.000 Euro für einen Zeitraum von 2 Jahren für Projekte, die eine neue Forschungsrichtung in Ihrem Labor eröffnen könnten.
Frist: 15. März und 15. September eines jeden Jahres
With its Exploration Grants, the Boehringer Ingelheim Foundation aims to provide outstanding scientists doing basic research in biology, chemistry, and medicine with the opportunity to explore new lines of research at an early stage of their careers.
Applications can be made for a one-off grant of up to 180,000 euros, disbursed over a period of 2 years, for projects that offer the potential to initiate a new research direction in your laboratory.
Deadline: 15 March and 15 September of each year
Die Max Weber Stiftung (MWS) vergibt mit Unterstützung der Peters-Beer-Stiftung sowie der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft einmal jährlich Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen an international orientierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.
Mit den Reisebeihilfen sollen die beruflichen Chancen für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Qualifikationsphase verbessert werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben in mindestens zwei und bis zu drei Gastländern der Institute und Außenstellen der MWS bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History durch. ( Ägypten, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Libanon, Litauen, Polen, Russland, Senegal, Singapur, Tschechische Republik, Türkei, USA )
Die Förderleistungen orientieren sich an den Sätzen der Deutschen Forschungsgemeinschaft und umfassen:
- nachgewiesene Fahrtkosten für die Hin- und Rückreise zum Auslandsinstitut (günstigste Route);
- Tagessätze je nach Zielland zwischen 27,- € und 62,- €;
- je nach Aufenthaltsort und Verfügbarkeit ist die kostengünstige Unterbringung in einem Gästezimmer des Instituts möglich.
Frist: 06. Oktober 2023
Im Rahmen von "Forschung über Wissenschaft" fördert die VolkswagenStiftung Workshops und Sommerschulen, die die Vertiefung, die Verknüpfung und das Experimentieren mit den verschiedenen methodischen Ansätzen oder theoretischen Herausforderungen der Wissenschaftsforschung zum Ziel haben. Damit sollen jüngere Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an Forschung über Wissenschaft herangeführt werden bzw. die Veranstaltungen sollen ihrer (Weiter-) Qualifizierung dienen.
Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler:innen nach der Promotion, die sich mit Forschung über Wissenschaft befassen. Gefördert werden Workshops und Sommerschulen, in denen Doktorand:innen und Post-doktorand:innen neue, für die Entwicklung des Forschungsfelds relevante Kenntnisse, methodische Fähigkeiten und Arbeitsweisen vermittelt werden.
Frist: 03. Mai 2023, 15. Januar 2024
Die Stiftung vergibt ausschließlich Zuschüsse für den Druck wissenschaftlicher Werke, die den Geisteswissenschaften zuzurechnen sind. Außerdem fördert sie generell nur die Geisteswissenschaften im engeren Sinne, sie fördert keine Werke die anderen Fachbereichen. Anträge können nur von den Autoren/-innen oder Herausgebern/-innen selbst eingereicht werden, nicht jedoch zum Beispiel von Verlagen.
Frist: Jederzeit
Zielgruppe sind herausragende Wissenschaftler aus allen Fachgebieten an deren Verbleib in der Wissenschaft die Hans-Böckler-Stiftung sowohl aus forschungs- als auch aus hochschulpolitischer Perspektive ein besonderes Interesse hat. Die Bewerber können für bis zu 12 Monate eine Vertretung beantragen, die Teile der Aufgaben in der Lehre übernimmt, um sich so Freiräume zur Durchführung ihrer Forschung zu verschaffen. Es werden Mittel zur Bezahlung der Teilvertretung von pauschal 20.000€ pro Semester gewährt.
Frist: 15. September eines jeden Jahres
Die Postdoc Academy for Transformational Leadership ist eine Initiative der Robert Bosch Stiftung und ein gemeinsames Projekt der Robert Bosch Stiftung und vier akademischer Zentren: der Humboldt-Universität zu Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg, des Stockholm Resilience Centre und des Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT) in Rotterdam. Postdocs der Nachhaltigkeitswissenschaft können im Rahmen von vier Intensivseminaren in zwei Jahren ihre transdisziplinären Forschungskompetenzen erweitern und ihre Führungskompetenzen ausbauen. Darüber hinaus werden Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer bei der Anbahnung gemeinsamer Forschungsvorhaben mit einer Anschubfinanzierung (seed funding) unterstützt. Außerdem wird ein aktives Netzwerk von gegenwärtigen und ehemaligen Teilnehmern des Programms geschaffen.
Die Postdoc Academy for Transformational Leadership richtet sich an Nachwuchswissenschaftler aus ganz Europa, die durch ihre Forschung zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen und die Komplementarität von Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften vorantreiben wollen.
Frist: Jederzeit
The Postdoc Academy for Transformational Leadership is an initiative of the Robert Bosch Stiftung and a joint project of the Robert Bosch Stiftung and the four academic centers Humboldt-Universität zu Berlin (IRI THESys), Leuphana University of Lüneburg, Stockholm Resilience Centre and Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT), Rotterdam. The Postdoc Academy for Transformational Leadership is designed to develop the next generation of leaders in sustain ability and transformation research. It is an intensive high-end program with four seminars in two years that broaden the research competencies of postdocs and promote their qualifications towards transdisciplinary leadership. The program also offers seed funding (e.g. for stakeholder meetings or proposal writing activities) to small groups of participants who plan to initiate research collaborations. Furthermore, an active network of current and former participants of the program will be established.
Deadline: Anytime
Die Stiftung richtet sich an hervorragende Wissenschaftlerinnen in Fächern der experimentellen Naturwissenschaften und der medizinischen Grundlagenforschung. Die CNV-Stiftung fördert Doktorandinnen ab dem zweiten Jahr der Promotion und deren Doktorarbeit sich noch in der praktischen Phase befindet. Bei den Postdoktorandinnen möchten wir bevorzugt jene fördern, die nach der Promotion ihr Arbeitsgebietgewechselt haben. Eine Förderung der Fortsetzung des Projekts der Doktorarbeit muss überzeugende Gründe haben, die im Begleitbrief dargelegt werden sollten.
Bewerben können sich Doktorandinnen und Postdoktorandinnen aller Nationalitäten, die an Universitäten und Forschungsinstituten in Deutschland forschen, sowiePostdoktorandinnen, die an einer deutschen Universität promoviert wurden und ihre Forschung im Ausland fortführen. Die Förderung beträgt 400 Euro im Monat über einen Zeitraum von einem Jahr. Die finanzielle Unterstützung soll zur Entlastung im Haushalt und bei der Kinderbetreuung beitragen, um Zeit für die wissenschaftliche Arbeit zu gewinnen.
Frist: 30. November eines jeden Jahres.
Der Forschungspreis in Höhe von 500.000 Euro richtet sich an Wissenschaftler:innen, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Er wird jährlich abwechselnd in den Wirtschaftswissenschaften und in der Physik vergeben. Die aktuelle Ausschreibung richtet sich an Forschende aus den Wirtschaftswissenschaften.
Die Auszeichnung ermöglicht Forscher:innen ihre gesellschaftlich relevante interdisziplinäre Forschung zu vertiefen oder den Transfer eines Forschungsvorhabens in die Praxis zu verfolgen. Das Preisgeld kann für das Vorantreiben eines Forschungsprojektes verwendet werden – gibt den Forschenden aber auch den Freiraum, die Transferpotenziale neu auszuloten und zu entwickeln. Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung des Joachim Herz Preises 2024 können interdisziplinäre Projekte aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften eingereicht werden.
Der Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen, die mit interdisziplinärem Bezug arbeiten und deren Promotion mit Ablauf der Ausschreibungsfrist in der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegt.
Frist: 04. Oktober 2023
Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen.
Jährlich werden bis zu drei Preise in Höhe von 20.000, 10.000 und 5.000 Euro vergeben. Möglich sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge von Professor*innen, Fakultäten und Instituten.
Frist: Bewerbungen sind bis zum 31. Dezember 2023 möglich
Jedes Jahr vergibt das FNA seinen renommierten Forschungspreis und würdigt damit hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alterssicherung. Der Forschungspreis wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen, die in den vergangenen eineinhalb Jahren eine Dissertation auf dem Gebiet der Alterssicherungsforschung abgeschlossen haben.
Der Preis ist auf 5.000 Euro dotiert. In Betracht kommen neben Arbeiten aus den Sozialwissenschaften auch Arbeiten aus anderen Wissenschaftsdisziplinen, sofern sie sich mit Fragen aus dem Bereich Alterssicherung befassen.
Frist: 31. Dezember 2023
Der Deutsche Studienpreis zeichnet jährlich die besten deutschen Promovierten aller Fachrichtungen aus. Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsbeiträge: Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dazu ermutigt, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. Schirmherr des Deutschen Studienpreis ist Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.
Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 25.000 Euro. Der Deutsche Studienpreis zählt damit zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben.
Frist: 1. März des Folgejahres
Förderung für Promovierende / Funding for PhD students
Förderangebote der Universität Greifswald / University funding
Die Universität Greifswald vergibt zum kommenden Wintersemester 2022/23 voraussichtlich vier neue Stipendien aus Landesmitteln.
Frist: Bewerbungsunterlagen sind bis zum 05. August 2022 einzureichen
Die Universität Greifswald vergibt zum kommenden Wintersemester 2022/23 voraussichtlich zwei neue Stipendien aus Mitteln des Körperschaftshaushaltes der Universität Greifswald.
Frist: Bewerbungsunterlagen sind bis zum 05. August 2022 einzureichen
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein erklärtes Ziel der Universität Greifswald. Mit diesem Förderprogramm wird der besonderen Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern Rechnung getragen. Ziel der Förderung ist die Unterstützung des (internationalen) wissenschaftlichen Austausches sowie die Präsentation von Forschungsergebnissen.
Frist: Keine
Externe Förderangebote / External Funding
In die verstärkte Kooperation zwischen Rentenversicherung und Wissenschaft sollen insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler einbezogen werden. Das FNA bietet überdurchschnittlich qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, Forschungsvorhaben zu Fragen der Alterssicherung, die zugleich der Erlangung eines akademischen Grades dienen, mittels eines Stipendiums zu finanzieren.
Gefördert werden Promotionsvorhaben aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie aus anderen relevanten Fachgebieten, die sich mit Fragen der Alterssicherung befassen und einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion erwarten lassen.
Die Laufzeit eines Promotionsstipendiums beträgt 18 bis 30 Monate und kann in begründeten Fällen auf 36 Monate verlängert werden.
Frist: 31. Oktober 2023
Gefördert werden wissenschaftlich besonders befähigte und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch engagierte Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachrichtungen, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule zur Promotion zugelassen sind. Die Altersgrenze liegt bei 40 Jahren. Die Studien- und Prüfungsleistungen müssen eine besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit erkennen lassen.
Die wissenschaftliche Güte des Antrags sowie die persönlichen Voraussetzungen der Bewerberin oder des Bewerbers gemäß den Auswahlrichtlinien der Stiftung sind die wesentlichen Entscheidungskriterien.
Frist: Für einen Förderbeginn zwischen November 2023 und Februar 2024 (15. Februar bis 31. Mai 2023). Für einen Förderbeginn zwischen Mai und August 2024 (15. August bis 02. November 2023)
Das IEG schreibt zweimal jährlich Stipendien für internationale Promovierende aus. Bewerben können sich Promovierende aus dem In- und Ausland. Bei Stipendienantritt sollen sie höchstens drei Jahre an ihrer Dissertation gearbeitet haben. Dissertationen werden unter Verantwortung des jeweiligen Betreuers oder der jeweiligen Betreuerin an der Heimatuniversität zum Abschluss gebracht. Für die Dauer des Stipendiums steht den Promovierenden am IEG eine Person aus dem Kreis der wissenschaftlich Beschäftigten in wissenschaftlichen Belangen beratend zur Seite.
Frist: 15. Februar und 15. August eines jeden Jahres
Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) fördert mit dem Immanuel-Kant-Stipendium den hervorragend qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs in den Geschichts-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften.
Das seit 1986 vergebene Stipendium richtet sich an Doktorandinnen und Doktoranden, die sich mit transnationalen und transkulturellen Bezügen oder Verflechtungen im östlichen Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Bevölkerung befassen. Dazu gehören auch die Themenkomplexe Flucht, Vertreibung und Aussiedlung sowie die Integrationsprozesse nach 1945.
Frist: 31. Dezember eines jeden Jahres
Die Stiftung Bildung und Wissenschaft vergibt Promotionsstipendien im Bereich der Literaturwissenschaften-
Bewerber sollten das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Eignungsvoraussetzungen sind eine überdurchschnittliche Begabung, gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und Engagement und soziale Aufgeschlossenheit.
Das Stipendium in Höhe von bis zu 1.200,00 € monatlich wird zunächst für die Dauer von zwölf Monaten gewährt. Eine Verlängerung um weitere zwölf Monate wird in Aussicht gestellt.
Frist: Zunächst soll ein Fragebogen eingereicht werden (01. Oktober eines jeden Jahres). In der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens sind Bewerbungsunterlagen bis zum 15. Januar eines jeden Jahres einzureichen
Ziele der DBU ist der wissenschaftliche Erkenntnisgewinn und die Entwicklung neuer Lösungsansätze für den Umwelt- und Naturschutz. Des Weiteren sollen hoch motivierte Doktorandinnen und Doktoranden, die ihre Promotion innerhalb von drei abschließen unterstützt werden.
Jährlich werden bis zu 60 Promotionsstipendien nach einem mehrstufien Auswahlverfahren vergeben. Die Förderdauer liegt bei maximal 36 Monate und die Förderung beträgt insgesamt 1.710 € monatlich.
Bewerbungen sind aus allen Fachrichtungen willkommen, d.h. nicht nur aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sondern auch aus den Sozial-, Geistes-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Interdisziplinäre Umweltforschung ist besonders erwünscht.
Frist: Jederzeit
The Hans Böckler Foundation’s Dieter Schumacher PhD Scholarship program enables outstanding PhD students in economics to conduct a research stay at a German university or research institute. The scholarship program is open to doctoral students under the age of 30 years.
The scholarship includes a monthly stipend of EUR 1550 for living expenses and an annual allowance of EUR 1400 for travel expenses. You can apply for a 12- or 24-month scholarship.
Deadline: 28th February for funding beginning in Winter semester and 30th July for funding beginning in Summer semester
Innerhalb ihres Promotionsprogramms verfolgt die Stiftung das Ziel, den hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Forschungsprojekte, die qualifizierten jungen Forscherinnen und Forschern für begrenzte Dauer die Möglichkeit zu wissenschaftlicher Arbeit und zur Verbesserung ihrer beruflichen Ausbildung bieten, finden bei der Vergabe von Fördermitteln besondere Beachtung.
Die Förderdauer beträgt bis zu zwei Jahre.
Frist: keine, Antragsstellung jederzeit möglich
As part of its Ph.D. programme, the Foundation seeks to promote highly-qualified new academic talent. Special attention is made when approving grants to enable qualified young researchers of both sexes to conduct scientific work for a limited period of time and in order to improve their academic training.
The funding period is up to two years.
Deadline: none, Applications can be submitted at any time
Annually, the Canon Foundation in Europe grants up to 15 Fellowships to highly qualified European and Japanese researchers. European Fellows are expected to pursue a period of research in Japan whereas Japanese Fellows are expected to do their research in Europe. Canon Foundation Fellowships are for a minimum period of three months up to maximum of one year. The financial support for Research Fellows ranges from 22,500 Euro to 27,500 Euro per year and pro-rata for different periods. The Canon Foundation gives priority to those who plan to travel to Europe or Japan rather than prolong a current stay.
The Foundation supports all fields of research. There are no limitations or restrictions. Applicants do not have to be currently enrolled or employed at the time of applying. Canon Fellows from Europe are free to choose their host institutes and hosts in Japan. The same freedom is given to Japanese Canon Fellows coming to Europe. Canon Foundation Research Fellowships may be applied for when an agreement on co-operation and on a research plan has been reached between the guest researcher and the proposed host institution.
Applicants should have obtained at least a Master's or PhD degree within the last ten years of applying to the Canon Foundation. We will also consider candidates who obtained their qualification more than ten years ago as long as they provide further supporting information in their application. Applications can also be submitted by members of commercial, industrial, governmental or professional organisations.
Deadline: 15 September 2022 for applications starting between January and December 2023
Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung vergibt Studien- und Promotionsstipendien an deutsche und ausländische Studierende und Promovierende.
Es können sich Promovierende aus dem Inland (Deutsche, Bildungsinländer/innen) für Promotion in Deutschland (alle Fächer) und Promovierende aus dem Inland (Deutsche, Bildungsinländer/innen) für das Forschungscluster "Transformationsforschung" (alle Fächer) bewerben. Zudem können Internationale Promovierende (EU, außerhalb EU) für Promotion in Deutschland (alle Fächer, alle Länder) und Geflüchtete sowie Internationale Promovierende für das Forschungscluster "Transformationsforschung" (alle Fächer, alle Länder) ebenfalls Bewerbungen einreichen. Dissertationsthemen mit Bezug zu den Arbeitsschwerpunkten der Heinrich-Böll-Stiftung haben Vorrang.
Frist: 01. März und 01. September eines jeden Jahres
Ziel der Promotionsförderung der Hanns-Seidel-Stiftung ist es, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beizutragen. Begabte und gleichzeitig gesellschaftspolitisch engagierte Doktoranden werden ideell und finanziell gefördert, damit diese kritisch und konstruktiv an der Ausgestaltung unseres Rechts- und Sozialstaates im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mitwirken.
Antragsberechtigt sind deutsche und EU-Studenten sowie Bildungsinländer (§8 BaföG) mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium, das den Zugang zur Promotion eröffnet. Es werden nur Studenten für ein Promotionsstipendium berücksichtigt, deren Persönlichkeit und Begabung eine besondere wissenschaftliche Leistung in der Promotion und damit einen bedeutsamen Beitrag zur Forschung erwarten lassen. Dabei sollen sie aktiv in politischen, kirchlichen oder sozialen Organisationen engagiert sein.
Frist: 15. Januar und 15. Juli eines jeden Jahres
Ziel der Vergabe des Stipendiums ist die Förderung des hochbegabten wissenschaftlichen Nachwuchsesin Chemie und chemienahen Life Science Fächern. Voraussetzung für die Vergabe ist, dass zügig studiert und hervorragende Studienleistungen erbracht wurden.
Die Laufzeit des Stipendiums beträgt 2 Jahre. Der Stipendiat muss bereit sein, sich an einer Unterrichtstätigkeit (z. B. von 2 Semesterwochenstunden) zu beteiligen. Die monatlichen Raten des Stipendiums betragen 1.850 €. Gewährt wird ein Sachkostenzuschuss von 1.000 € pro Jahr zur Anschaffung von Fachliteratur, Computern inklusive Zubehör und zum Besuch von wissenschaftlichen Tagungen innerhalb Europas, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Doktorarbeit stehen. Außerdem können Umzugskosten erstattet werden. Beantragung maximal vier Monate nach Beginn der Doktorarbeit.
Frist: Einreichungstermine sind jährlich der 1. März, 1. Juli und 1. November
The Boehringer Ingelheim Fonds (BIF) awards PhD fellowships of two to three years to outstanding junior scientists worldwide who wish to pursue an ambitious PhD project in basic biomedical research in an internationally leading laboratory. The peer-review selection process evaluates the applicant's achievements, as well as the scientific quality of the project and host laboratory. The process is highly competitive, with less than 10% of applicants receiving a fellowship. On top of the monthly stipend, we offer our fellows seminars, travel allowances, individual and personal support, and a worldwide network of fellows and alumni.
Your monthly stipend may come with a country-dependent premium. The final sum usually also includes a fixed monthly amount to cover minor project-related costs. Together, they add up to, e.g. 2,000 euros in Germany. The application must be written in English by the applicants themselves.
Deadline: There are three deadlines each year: 1 February, 1 June, 1 October
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur schreibt regelmäßig acht Stipendien aus. Gefördert werden Promotionsvorhaben, die – im Sinne des gesetzlichen Auftrags der Stiftung – zur Aufarbeitung von Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland und in der DDR beitragen. Bewerben können sich Hochschulabsolventinnen und –absolventen aller in Frage kommenden Fachgebiete, die ihre Dissertation in deutscher Sprache abfassen. Die Laufzeit der Stipendien beträgt zweimal ein Jahr. Eine letztmalige Verlängerung um ein drittes Jahr ist bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen auf Antrag möglich. Die Höhe der Stipendiensätze und Zuschläge richtet sich nach den Fördersätzen der dem Bundesministerium für Bildung und Forschung angeschlossenen Förderwerke (derzeit 1.350,- Euro monatlich für Doktoranden).
Das Förderangebot richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die sich im Rahmen ihres Promotionsvorhabens mit der Geschichte der kommunistischen Diktaturen sowie des Ost-West-Konflikts im Allgemeinen und/oder der Diktatur in SBZ und DDR sowie der deutschen Teilung im Besonderen auseinandersetzen. Ausdrücklich begrüßt werden Vorhaben, die die Zeit der Teilung in gesamtdeutscher Perspektive ausleuchten oder die ostdeutsche Nachkriegsentwicklung in der europäischen Geschichte und dabei insbesondere in der Geschichte des Ostblocks verorten. Entsprechend ihres gesetzlichen Auftrages fördert die Bundesstiftung Aufarbeitung zudem Promotionsvorhaben, die sich den Ursachen oder den Folgen der Diktatur in SBZ und DDR widmen. Somit können auch Dissertationen zur Geschichte des deutschen oder internationalen Kommunismus unterstützt werden, die zum Beispiel einen Bogen von den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit schlagen und die dazu geeignet sind, politische, institutionelle und/oder biographische Kontinuitätslinien aufzuzeigen.
Frist: 15. Januar und 15. Juli eines jeden Jahres
Mit dem Stipendienlotsen bietet das BMBF eine interaktive Plattform, um ein geeignete Stipendium anhand der individuellen Wunschkriterien zu finden. Die umfassende Stipendiendatenbank lässt sich nach vielen verschiedenen Kriterien wie zum Beispiel Ausbildungsphasen, Studienfächern oder Zielregionen filtern. Der Stipendienlotse ist die zentrale Anlaufstelle für bundesweite und internationale Stipendien im privaten und öffentlichen Bereich.
In „Stipendium Plus“ haben sich die 13 Begabtenförderungswerke, die sich unter dem Dach des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammengefunden, um Studierende und junge Forschende mit besonderen Talenten zu unterstützen. Sie bieten eine Vielzahl an Chancen an, je nach Interessen und Schwerpunkten. Es gibt wertanschaulich neutrale Werke und mehr politisch, mehr religiös, mehr wirtschaftlich oder gewerkschaftlich orientierte Werke. Sie vertreten unterschiedliche Ansichten, die die Pluralität Gesellschaft abbilden, und vertreten dabei gemeinsame Regeln und Ziele in Abstimmung mit dem Bildungsministerium.
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs bei anspruchsvollen, arbeitsintensiven und wissenschaftlich hochwertigen, klinisch orientierten Promotionsarbeiten auf dem Gebiet der Inneren Medizin unter Berücksichtigung aller Schwerpunkte. Die DGIM verfolgt dabei das Ziel, überdurchschnittlich qualifizierten Studierenden Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit zu eröffnen und sie zu motivieren, ihre wissenschaftliche Laufbahn fortzusetzen. Die DGIM vergibt im Jahr 2021 während des Internistenkongresses bis zu 5 Promotionsstipendien. Die maximale Förderung eines Kandidaten beträgt 10.000 Euro.
Frist: Die Bewerbungsfrist endet zum 28.02 eines jeden Jahres
Die Deutsche Herzstiftung e. V. vergibt Jahresstipendien an medizinische Doktoranden für klinische Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Stipendium dient qualifizierten Studierenden sich auf ihre wissenschaftliche Arbeit zu konzentrieren. Die Förderung durch das Kaltenbach-Doktorandenstipendium beträgt 500 Euro pro Monat. Die Laufzeit des Stipendiums beläuft sich auf ein Jahr.
Frist: Jederzeit
Der Deutsche Studienpreis zeichnet jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Fachrichtungen aus. Schirmherr ist Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise à 25.000 Euro in den drei Sektionen Sozialwissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften. Der Deutsche Studienpreis zählt damit zu den höchstdotierten wissenschaftlichen Nachwuchspreisen in der Bundesrepublik. Die Ausschreibung richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die mit magna oder summa cum laude promoviert haben. Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt beim Deutschen Studienpreis vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Forschungsbeiträge. Gefragt ist dabei weniger die ökonomische Verwertbarkeit, wohl aber der gesamtgesellschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnis.
Frist: 1. März des Folgejahres.