Fragen zum Studienort Greifswald

Fragen zum Studienort Greifswald

Wie ist die Wohnsituation in Greifswald und wie schnell findet mein Kind eine bezahlbare Unterkunft?

Bezahlbare Unterkunft findet sich in Greifswald immer. Wenn man von auswärts kommt, ist das vielleicht ein bisschen schwieriger. Spätestens sobald Ihr Kind vor Ort ist, findet sich in den ersten Wochen des Studiums schnell etwas. Es gibt in Greifswald zwei Wohnungsbaugesellschaften (WVG und WGG) mit unterschiedlichen Konditionen, die sich aber stets um studentengerechtes Wohnen bemühen und Wohnraum in jeder Lage, Miete und Einrichtung anbieten. In Greifswald bietet  das Studierendenwerk zudem Plätze in insgesamt sechs Wohnheimen. Ein Tipp am Rande: Wohnheimanträge können schon ab Februar/März gestellt werden, ohne dass dabei Kosten entstehen. Informationen hierzu finden Sie auf der Seite des Studierendenwerk Greifswald.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Greifswald?

Nach der Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerks beliefen sich im Jahr 2016 die monatlichen Ausgaben für ein Studium im Bundesdurchschnitt auf ca. 819 Euro. Obwohl sich die Verhältnisse in den neuen Bundesländern inzwischen weitgehend an die der alten angepasst haben, lebte, wer in Mecklenburg-Vorpommern studierte, immer noch günstiger: Etwa 766 Euro gab hier ein Studierender aus. Detaillierte Informationen zu Lebenshaltungskosten finden Sie hier. Mit Anmeldung des Hauptwohnsitzes in Greifswald erhält jeder Studierende zudem den Kultur- und Sozialpass. Mit diesem Pass gibt es beispielsweise Rabatt bei jeder Fahrt mit dem Stadtbus, Vergünstigungen für das Theater oder Ermäßigungen im Freizeitbad. 

Braucht mein Kind ein monatliches Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel?

Nein. Greifswald bietet kurze Wege, sodass ein Fahrrad vollkommen ausreichend ist. 

Mein Kind ist körperlich eingeschränkt oder hat eine Behinderung. Wie barrierefrei ist das Studium in Greifswald?

Das ist von Fach zu Fach unterschiedlich. Es gibt barrierefreie/-arme Institute bzw. Lehrveranstaltungen, die man problemlos in barrierefreie/-arme Räume verlegen kann. Auch behinderte und chronisch kranke Studierende sollen problemlos in Greifswald studieren können. Doch während beim Bau neuer Gebäude selbstverständlich auf Barrierefreiheit geachtet wurde, kann es in älteren Gebäuden noch Hindernisse geben. Tauchen solche Hindernisse auf, versucht die Beauftragte für die Belange behinderter und chronisch kranker Studierender, gemeinsam mit den Betroffenen und den jeweiligen Einrichtungen Lösungen zu finden. Dies gilt auch für die besonderen Bedürfnisse im Studium, beim Zugang zu Büchern, Medien, Laborplätzen oder der Teilnahme an Lehrveranstaltungen und vor allem auch in Hinblick auf Erleichterungen in der Organisation von Prüfungen. Informationen hierzu erhalten Sie in der Zentralen Studienberatung oder der Beauftragten für behinderte Studierende.

Wie sicher ist die Stadt?

Greifswald hat circa halb so viele Straftaten pro 100 000 Einwohner wie etwa Berlin. Was Greifswald gegenüber anderen Kleinstädten in ähnlicher Lage hervorhebt: An einer Universitätsstadt spielen Toleranz und Weltoffenheit immer eine herausragende Rolle. 

Wie komme ich nach Greifswald?

Viele Wege führen nach Greifswald. Nach Berlin, Rostock und auch nach Hamburg gibt es direkte Zugverbindungen. Mit Nahverkehrszügen sind Ausflüge auf die Inseln Rügen und Usedom möglich. Die Universitäts- und Hansestadt ist gut in das Fernbusnetz eingebunden. Greifswald ist auch mit dem Auto über die A 20 gut zu erreichen.
Einen Flughafen gibt es in Rostock-Laage. Inzwischen nutzen viele auch den Flughafen in Szczecin (Polen). 

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