Der Verlag bewirbt das Buch wie folgt: „Dieses Buch erklärt Jurist:innen, was sie tun, und Nicht-Jurist:innen, warum das sinnvoll ist, wenn es gut gemacht wird. Joachim Lege entwickelt eine "Neue Juristische Methodenlehre" (NJML) und zeigt, dass die juristische Methode aus Logik und Ästhetik besteht, ergänzt um ethische Gesichtspunkte. Klar und unterhaltsam hinterfragt er zentrale Aspekte der juristischen Arbeit: von der Regelbildung über die Fallanalyse bis zur Ergebnisfindung. Immer kommt es dabei auf den Zusammenklang dieser drei Elemente an. Es folgt eine pointierte Kritik der juristischen Vernunft (KjV): Was leistet die Methode, wo stößt sie an Grenzen? Die Antwort: Durch sie werden im Recht Rahmenbedingungen für Sachlichkeit geschaffen. Es zeichnet sie aus, dass dies nicht allen gefällt.“
Das Buch wurde von der VolkswagenStiftung als Opus magnum gefördert.
Prof. Dr. Joachim Lege war von 2003 bis 2023 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, Rechts- und Staatsphilosophie. Forschungsschwerpunkte sind u.a. das Eigentumsgrundrecht aus Art. 14 GG und die Juristische Methodenlehre.
