Die literalen Entwicklungsaufgaben von Kindern unterscheiden sich von denen der Jugendlichen: Auf der Basis des „learning to read“ muss der Schritt zum „reading to learn“ gemeistert werden. Für beide ist eine ausgeprägte personale Lesekultur mit Kinder- und Jugendliteratur essentiell. Trotz aller Wirkmächtigkeit der Familie als Ausgangsbasis der literalen Sozialisation ist die Schule die entscheidende Instanz für die Bewältigung dieser Entwicklungsaufgaben, wie im Vortrag gezeigt werden soll.
Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Institut für Deutsche Philologie
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Prof. Dr. Anette Sosna
Sekretariat: Manuela Dittmann [Raum 2.19]
Rubenowstraße 3, 17487 Greifswald
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