Litauischer Botschafter zu Gast an der Universität

Der Botschafter trägt sich ins Gästebuch der Universität ein. © Gina Heitmann, 2024

Der litauische Botschafter besuchte das Institut für Baltistik der Universität Greifswald und tauschte sich dort mit den Mitarbeitenden aus. Anschließend sprach er mit dem Rektorat der Universität über Forschungsschwerpunkte und Kooperationsmöglichkeiten.

Am Abend nahm er an einer Podiumsdiskussion in der Aula der Universität zur EU-Erweiterung vor 20 Jahren teil. Diese Veranstaltung war zugleich Auftakt der Vorlesungsreihe (Changing) Images, Narratives and Perspectives – 20 Years of EU Enlargement to the East. Der Beitritt von zehn Ländern hatte 2004 die geopolitische Landschaft im Ostseeraum grundlegend verändert. Da die EU-Erweiterung als Überwindung der europäischen Teilung gefeiert wurde, legt die Vortragsreihe ihren Fokus auf den Wandel der gegenseitigen Wahrnehmung der verflochtenen Länder seit 2004. Mit dem Botschafter und den Gästen diskutierten Prof. Margit Bussmann (Greifswald) und Prof. Stefan Troebst (Leipzig) darüber, inwieweit diese politischen Veränderungen das Zusammenleben in der Region (neu)prägen. Die Gesprächsrunde wurde von Prof. Clemens Räthel von der Universität Greifswald moderiert.

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  • https://baltistik.uni-greifswald.de/ „Baltistik“ ist eine der mind-Wissenschaften und beinhaltet die Beschäftigung mit den Sprachen und Literaturen der Letten, Litauer und Altpreußen. Die Baltistik ist heute mehr und mehr eine Wissenschaft vom gesamten Baltikum und allen dort lebenden Menschen, ihren vielfältigen Sprachen und Subkulturen sowie ihrer sozialen und kulturellen Verflechtung mit den Nachbarregionen. Die Universität Greifswald hat 2005 die Kulturen des Ostseeraums zu einem ihrer Forschungsschwerpunkte bestimmt.

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