Nachrichten aus der Forschung

Hochmoor in der Region Archangelsk - © Michael Succow

Moorpflanzen sind die besten CO2-Speicher

Feuchtgebiete speichern etwa fünfmal mehr Kohlenstoff pro Quadratmeter als Wälder und 500-mal mehr als Ozeane. In diesen Ökosystemen stimulieren Pflanzenwachstum und Kohlenstoffablagerung im Boden einander gegenseitig. Schutz und Restaurierung solcher Feuchtgebiete können dem Menschen helfen,…

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Menschen mit Alzheimer-Demenz: Pferd zeichnen © American Psychological Association (APA)

Es gibt Hoffnung für Menschen mit Demenz

Durch systematisches tägliches Training können visuelle Denkprozesse stark verbessert werden. In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass durch Übungsaufgaben mit immer genau denselben zehn Dingen Vertrautheit hergestellt wurde und die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Denkprozesse deutlich…

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Porträt Dr. Jonas Wolff, © Laura Schirrmeister, 2022

ERC-Starting-Grant für Greifswalder Wissenschaftler

Dr. Jonas Wolff vom Zoologischen Institut und Museum der Universität Greifswald erhält einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) für sein Forschungsprojekt „Melding behavioural ecology and biomaterials research to track the evolution of mechanical super-performance of spider silk…

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Logos BMBF und ISOLDE

BMBF-Förderung der Erforschung exotischer Atomkerne am CERN

Für kernphysikalische Experimente an der Forschungsanlage ISOLDE des Europäischen Kernforschungszentrums CERN bei Genf stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. An ISOLDE werden exotische Atome erzeugt und zu verschiedenen Versuchsaufbauten…

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Portrait Prof. Dr. Michael Rodi, © Kilian Dorner

Professor Dr. Michael Rodi mit Greifswald Research Award geehrt

Bei der diesjährigen Verleihung des Greifswald Research Award wurde Prof. Dr. Michael Rodi in der Kategorie „Senior“ ausgezeichnet. Der Direktor und wissenschaftliche Leiter des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität e. V. (IKEM) erhielt den Preis für seine langjährige Forschungsarbeit zum…

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Wiedervernässte Moore im Peenetal ©Stephan-Busse

Wiedervernässte Moore sind neuartige Ökosysteme

Durch die Wiedervernässung von Mooren entstehen hydrologisch, geochemisch und auch in der Vegetation neuartige Ökosysteme. Diese müssen funktional anders bewertet werden, d.h. das Übertragung von Wissen über die Funktionsweise aus naturnahen Mooren nur eingeschränkt möglich ist. Das ist das…

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