Campus 1456
Das Universitätsmagazin „Campus 1456“ berichtet anschaulich und informativ aus Forschung, Lehre und Kultur an der Universität Greifswald.
In neun Rubriken wird das vielfältige Themenspektrum abgebildet; aktuelle Forschungsergebnisse und Kooperationen finden hier ebenso ihren Platz wie Hochschulpolitik, studentische Projekte, Auszeichnungen und Neuigkeiten vom Campus. Angesprochen sind Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Alumni der Universität Greifswald sowie andere Hochschulen, Medien und die interessierte Öffentlichkeit.
„Campus 1456“ erscheint zweimal jährlich jeweils zum Semesterbeginn als Print- und Onlineversion.

Fokus Corona-Uni
Seit Jahresbeginn hält das Corona-Virus die Welt in Atem. Mitte März musste die Universität Greifswald Maßnahmen treffen, um Mitarbeitende und Studierende vor Infektionsrisiken zu schützen. Mitarbeitende und Studierende verlegten ihre Arbeit, wenn möglich, ins Homeoffice. Die Lehre wurde in kürzester Zeit auf digitale Formate umgestellt. Erfahren Sie, welche Erfahrungen Mitarbeitende und Studierende der Universität Greifswald in der Corona-Pandemie bisher gesammelt haben und welche Erkenntnisse sie daraus ziehen. Beiträge verschiedener Universitätsangehöriger beleuchten Themen wie digitale Lehre, Homeoffice und Krisenkommunikation.
Freuen Sie sich außerdem über spannende Artikel u. a. aus den Rubriken Forschung, Lernen & Lehren, Internationales oder Campus & Unileben. Informieren Sie sich über Impfstoffforschung gegen SARS-CoV-2 auf der Insel Riems, zu Müllrecycling in Zellen und dessen Zusammenhang mit Alzheimer sowie über das regionale Forschungsprojekt Vorpommern Connect, mit dem regionale Wertschöpfung, das Gemeinwohl und die Stadt-Land-Beziehung der Städte Greifswald und Stralsund mit der Region Vorpommern gefördert werden soll. Zudem gibt es wieder eine neue Geschichte aus dem Heimathafen Greifswald.
Die Redaktion von „Campus 1456“ wünscht viel Spaß beim Lesen!
Redaktionsleitung
Jan Meßerschmidt
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Telefon +49 3834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde
Fotogalerie: Fotos aus dem Homeoffice unserer Universitätsangehörigen
Zahlreiche Universitätsangehörige sind unserem Aufruf gefolgt und haben uns schöne Einblicke in unterschiedlichste Arten des Homeoffice gewährt. Vielen Dank!

Veronika Egetenmeyr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Alte Geschichte am Historischen Institut. Eigentlich hätte sie von März bis August ein Reisestipendium gehabt, um die antike Mittelmeerwelt zu erkunden. Aufgrund der Pandemie saß sie im Homeoffice auf der schwäbischen Ostalb und konnte von den archäologischen Stätten und Museen, die sie besichtigen wollte, nur träumen. Arbeitend in der Küche versuchte sie dem Prinzip „Publish or Perish“ zu trotzen und ihr Buchmanuskript voranzubringen.

Studieren, wo andere Urlaub machen. Das, so schreibt Maren Güssmann, könne sie wirklich behaupten. Das Foto vom Campingplatz in Loissin, auf dem die Studentin residierte, untermalt die Behauptung treffend. Nur das Internet könnte besser sein. Der einzige Ort an dem die Studentin über ihren Handy-Hotspot einigermaßen brauchbares Internet hatte, war der Platz unter den Bäumen am Wasser. Das sei schön bei gutem Wetter, an Regentagen aber etwas schwieriger.

Daniel Elfert studiert Nachhaltigkeitsgeographie im Master und hatte eine spannende Zeit im Homeoffice. Er konnte seinem Hobby als Naturfotograf nachgehen. In einer Kiefer vor seinem Fenster haben in diesem Jahr Waldohreulen gebrütet, dabei sind tolle Fotos und auch ein Video entstanden.

#wissenlocktmich … ins Homeoffice, dachten sich diese zwei Schreibtischakrobaten von Fanny Neumann, die das Studierendenmarketing leitet. Feuerwehr-Malvorlagen und Dino-Aufkleber sind Lebensretter im Haushalt, wenn die Telefonkonferenz mal wieder länger dauert.

Während andere von zuhause aus arbeiteten, waren die Kollegen der Krankenhaus-Technik ganz häufig mit den Keimen höchst persönlich konfrontiert, so der Abteilungsleiter des technischen Betriebs der Universitätsmedizin, Josef Schedl.

Stronger together. Das dachten sich wohl auch Moorkundler und Paläontologe Hans Joosten und seine fünfjährige Enkeln Jinte, die gemeinsamen ihrer Arbeit nachgingen.

Auch ein bisschen #catconcent darf in unserer Corona-Fotogalerie natürlich nicht fehlen. Das Foto schickte uns die Psycholgiestudentin Almuth Jennert. Ihr Kater heißt Baghira, wie der Panther aus dem Dschungelbuch, und leistete ihr während des Lernens kuschelige Gesellschaft.

So kann es aussehen, wenn man während der Heimarbeit einen Kater hat. Was würdet ihr von einer Bürokatze im Prüfungsamt halten? Bei Steven Goericke im Homeoffice ist das auch jetzt schon möglich. Allerdings gibt es dann auch ein kritisches Augenpaar mehr …

Auch Ulrike Stern vom Institut für Deutsche Philologie steht im heimischen Büro unter tierischer Beobachtung. Bitte auf den Bildschirm gucken, sonst wird das nichts im Plattdeutsch-Seminar!

Auch Sofia Eckert konnte die Sonne genießen. Sie schickte uns dieses Bild aus Zürich. An ihrer Masterarbeit hat sie auf der Dachterrasse ihres Partners geschrieben. Das klingt aushaltbar.

Bei Philipp Matzel stand nicht nur Sonne, sondern auch mobiles Homeoffice auf dem Programm!

Maja Urschel kann zwar auch im Homeoffice draußen sitzen, hat aber die Mensa und das Campusleben sehr vermisst. Ein kleiner Lichtblick ist, dass Maja zumindest am Arbeitsplatz etwas snacken darf, anders als in der Bibliothek.

Mathilda Guerin hält es getreu dem Motto „My Home is my Office“. Eine Burg wäre mittlerweile auch etwas in die Jahre gekommen. Und wer würde nicht gerne nach einem anstrengenden Arbeitstag gerne direkt vom Schreibtisch ins Bett fallen.

Zumindest dem Titel nach beschäftigte sich Mascha Hansen mit fröhlichen Themen im Homeoffice. Für die bessere Laune gab es außerdem bunte Stecktierchen vom Nachwuchs.

Lena Stock gewährt uns einen Einblick in ihr Küchentisch-Office. Das Basilikum und die Universität-Greifswald-Tasse sind aber auch definitiv bürotauglich!


