Sehenswürdigkeiten in Greifswald

Klosterruine Eldena

Die Klosterruine in Eldena gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Greifswald. Caspar David Friedrich zeichnete diese Ruine. Er ist einer der bekanntesten Söhne Greifswalds und machte diese Ruine mit seinen Gemälden weltbekannt. Er hat die Stadt und das Meer immer wieder in seinen Kunstwerken thematisiert. Die Klosterruine in Eldena ist eines seiner zentralen Motive, Sinnbild der Romantik. Heute kommt kein Tourist an der Klosterruine vorbei. Die Greifswalder kennen das Gemäuer auch als Veranstaltungsort für Jazzfestivals und Theateraufführungen.

Das Fischerdorf in Wieck

Das maritime Fischerdorf Wieck liegt direkt am Ryck, der in den Greifswalder Bodden (Dänische Wieck) mündet. Der kleine Ort ist nicht nur bei den Touristen, sondern auch bei den Greifswaldern sehr beliebt. Hier wird noch mehrmals täglich die historische Klappbrücke per Hand bedient, um den Segelyachten das Auslaufen in die Ostsee zu ermöglichen. Die Brücke wurde im Jahr 1887 nach holländischem Vorbild errichtet und gehört heute ebenso zu Wieck wie frischer Fisch. Dieser ist übrigens sehr empfehlenswert, da man ihn direkt vom Fischerboot oder in einem Fischrestaurant mit Meerblick genießen kann.

Greifswalder Museumshafen

Foto: Pressestelle

Der Museumshafen liegt nahe der historischen Altstadt und ist einer der schönsten Plätze in Greifswald. Der Blick auf den Ryck und die historischen Schiffe sorgen für ein maritimes Ambiente. Im Sommer tummeln sich die Greifswalder geradezu im Museumshafen, schließlich ist er einer der beliebtesten Plätze zum Grillen und Entspannen in der Innenstadt. Wer keine Lust auf Grillen hat, der kann frischen Fisch auf einem der Gastronomieschiffe genießen.