Mit Strategie zum Lernerfolg

Alle Prozesse zur Steuerung Ihres Lernverhaltens werden unter dem Begriff Lernstrategien[1] zusammengefasst. Lernstrategien beziehen sich damit sowohl auf das Lernen als solches, als auch auf alle Maßnahmen die Sie ergreifen, um das Lernen überhaupt zu ermöglichen. Im Folgenden sind viele verschiedene Strategien aufgelistet. Einige betreffen die Kognition (also das Denken), andere beschreiben notwendige Stützstrategien. Sehr wahrscheinlich werden nicht alle Vorschläge zu Ihnen passen. Suchen Sie sich einfach das aus, was Ihnen persönlich hilfreich erscheint. Wenn Sie genau wissen wollen, welche Lernstrategie für Sie in Ihrer aktuellen Lernsituation die richtige ist, dann schauen Sie hier mal nach --> Meine Lernstrategie

1. Motivationsstrategien

Motivation ist ein entscheidender Faktor zur Aufrechterhaltung der Konzentration und Aufmerksamkeit sowie zum Durchhalten einer langen Lernphase (siehe auch Modul: Motivation im Studium). Wenn Sie ein Interesse am Lernstoff haben, wird Ihnen das Lernen deutlich leichter fallen. Erinnern Sie sich an Ihre Lieblingsfächer in der Schule. Hier war das Lernen wahrscheinlich einfacher und Ihre Noten vermutlich auch besser als in den Fächern, die Sie nicht so sehr mochten. Es ist also eine gute Idee, sich beim zu lernenden Stoff auf das zu fokussieren, was daran interessant sein könnte. Bei einigen Studienfächern wird das eher gelingen als bei anderen. Nichtsdestotrotz möchte ich Sie dazu ermutigen, auch bei den ungeliebten Fächern zu versuchen, etwas Spannendes zu finden. Es wird Ihnen das Lernen sehr erleichtern.

Belohnungen und Pausen sind gute Strategien, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten. Belohnungen können Sie bereits bei der Erstellung Ihres Lernplans integrieren. Dabei sollte die Größe der Belohnung dem geleisteten Aufwand entsprechen. Passende Belohnungen sind möglicherweise ein Kaffeedate mit Freund*innen, eine Runde Sport, ein gutes Essen, zwei Folgen der aktuellen Lieblingsserie oder oder. Ohne Pausen werden Sie nicht erfolgreich lernen können. Wenigstens einmal in einer Stunde sollten Sie vom Schreibtisch aufstehen und beispielsweise eine kleine Dehnübung machen, den Müll wegbringen oder das Glas Wasser auffüllen. Alle drei Stunden sollten Sie eine große Pause von einer Stunde machen. Nur so wird es gelingen, sechs Stunden Lernzeit effizient zu gestalten. Wichtig ist, dass Sie die Pausen begrenzen. Treffen Sie in der Bibliothek eine*n Freund*in, mit der*dem Sie sich tendenziell schnell verquatschen, machen Sie besser ein Treffen für das Mittag- oder Abendessen aus.

Eine sehr gute Lernstrategie zur Aufrechterhaltung der Motivation ist die Pomodorotechnik. Diese Technik hilft dabei, die Lerneinheiten gut zu nutzen. Alles was Sie dazu brauchen, ist ausschließlich ein Timer oder eine Küchenuhr (hier finden Sie Vorschläge für Apps zur Pomodorotechnik). Diese*n stellen Sie auf 25 Minuten ein. In diesen 25 Minuten machen Sie nichts anderes, als sich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen. Wenn die Zeit abgelaufen ist, haben Sie 5 Minuten Pause (25 Minuten arbeiten + 5 Minuten Pause = 1 Pomodoroeinheit). Anschließend stellen Sie die Uhr erneut für 25 Minuten ein und beschäftigen sich wieder mit Ihrem Lernstoff. Nachdem Sie viermal 25 Minuten gearbeitet haben, machen Sie eine halbe Stunde Pause (4 Pomodoroeinheiten = 1 Pomodorozyklus). Das wirkungsvollste an der Technik stellt die Verschiebung von Unterbrechungen dar. Sie verschieben alle anderen Aktivitäten in die Pausen. Dazu muss man nicht allzu viel Willenskraft aufbringen. Sie wissen, dass Sie sich in 25 Minuten wieder mit anderen Dingen beschäftigen können. Ob Ihre Pomodoroeinheiten nun 25 Minuten oder länger bzw. anfangs kürzer sind, entscheiden Sie allein. Sie sollten aber spätestens nach 45 Minuten eine kleine Pause machen, da sonst die Energie zu schnell erschöpft. Die Pomodorotechnik ist eine fantastische Strategie, um die Pausen gut einzuhalten.

Extra-Tipp: Es gibt auch einige Apps, die beim Lernen unterstützen können. Ein Beispiel ist die ForestApp.


2. Selbstkontrollstrategien

Ablenkungen und Verlockungen warten überall auf Sie. Um trotzdem konzentriert lernen zu können, brauchen Sie Selbstkontrollstrategien.

Zuallererst sollten Sie alle Verlockungen aus Ihrem Sichtfeld entfernen, ganz nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Das Handy sollte, wenn man in der Bibliothek lernt, besser gleich im Spind bleiben, und wenn man zuhause lernt, in einem anderen Raum liegen. Wenn Sie mit dem Laptop arbeiten, könnten Sie Seiten, die Sie möglicherweise vom Lernen abhalten, mit entsprechenden Apps blockieren.  

Es ist eine Tatsache, dass Sie dann weniger mit Ablenkungen zu kämpfen haben, wenn Sie Ihre Lernziele realistisch geplant haben. Dazu gehört, dass diese Ziele erreichbar und messbar sein sollten. Sich nur vorzunehmen, lernen zu wollen, wird nicht weiterhelfen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, diese Ziele in Ihrem Lernplan konkret zu formulieren.

Eine weitere nützliche Taktik besteht darin, dass Sie mit der unliebsamsten Aufgabe immer zuerst beginnen. Wenn Sie diese Gewohnheit einmal erfolgreich etabliert haben, wird sie immer hilfreich sein.

Um konzentriert in der Lernzeit am Lernstoff arbeiten zu können, können Sie einen extra Zettel auf den Schreibtisch legen, um dort Dinge zu notieren, die Ihnen zwischendurch noch einfallen, die eigentlich zusätzlich erledigt werden könnten oder müssten. Halten Sie Ihre Gedanken einfach schriftlich fest und befassen Sie sich wieder mit dem Lernen. Nach einem erfolgreichen Lerntag können Sie sich dann den Notizen auf dem Zettel zuwenden. So schaffen Sie mögliche Ablenkungen von vornherein aus dem Weg. Alles was auf dem Zettel steht, kann beim Lernen nicht mehr ablenken, da man sich dem später widmen wird und man es auch nicht vergisst, weil man es ja aufgeschrieben hat.

Extra-Tipp: Sollten Sie eine Phase haben, in der es Ihnen absolut nicht gelingt, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Lernstoff zu lenken, ist es eventuell auch einfach ein Signal Ihres Körpers, sich eine kleine Auszeit zu genehmigen. Wenn es absolut nicht geht, dann gönnen Sie sich einen freien Tag und starten gut erholt am nächsten Tag wieder durch.


3. Organisationsstrategien

Organisationsstrategien meinen alle Lernaktivitäten, die vorliegende Informationen in eine leichter zu verarbeitende Form transformieren.

Dazu gehört auch die Organisation Ihrer Lernunterlagen. Mit welchem System Sie dabei arbeiten, bleibt ganz Ihren Vorlieben und Bedürfnissen überlassen. Sie können jeweils einen Hefter pro Fach erstellen, alle Unterlagen in einem Ordern pro Semester organisieren oder die Unterlagen nach Modulen ordnen. Es ist möglich, alle Vorlesungsfolien Ihrer*s Dozierenden auszudrucken und ergänzend Notizen zu machen, Sie können aber auch alle wichtigen Informationen noch einmal separat handschriftlich oder per Laptop zusammenfassen. Was auch immer dabei hilft, wichtige Informationen schnell wieder zu finden und jeweils einen guten Überblick über das entsprechende Studienfach zu behalten, ist die für Sie passende Strategie. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall eine lose Blättersammlung!

Weitere Organisationsstrategien sind Folgende:

  • In den Aufzeichnungen zum Lernstoff können wichtige Fakten farblich hervorgehoben werden.
  • Fachausdrücke und Definitionen können in Merklisten zusammengefasst werden. Diese können in der Wohnung verteilt, aufgehängt oder zuoberst in die Lernunterlagen eingeordnet werden.
  • Zusammenfassungen von großen Stoffmengen helfen das Wichtigste herauszufiltern. Zum Ende der Ausarbeitungsphase für eine Prüfung, kann man auch noch eine ultimative Zusammenfassung mit Schlagworten erstellen. Das gelingt aber nur dann bzw. ist es überhaupt nützlich, wenn man den Stoff tatsächlich verstanden hat.
  • Gliederungen, wie beispielsweise ein Inhaltsverzeichnis bei Büchern, sind eine hervorragende Organisationsstrategie, um einen Überblick über ein Stoffgebiet zu erstellen.
  • Ganz ähnlich, nur eben nicht in einer hierarchischen Ordnungsstruktur, funktionieren Mind-Maps. Diese können bei einigen Über- oder Unterpunkten mit passenden Bildern ergänzt werden, um den visuellen Kanal beim Lernen mit anzusprechen.
  • Tabellen, Diagramme, Skizzen und Zeitachsen sind bestens geeignet, um den Lerninhalt neu oder anders zu strukturieren.

4. Merkstrategien

Es gibt eine ganze Reihe von Gedächtnisstrategien, die sich insbesondere für das Merken von einzelnen Begriffen oder Vokabeln eignen. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte Loci-Methode. Dabei verknüpft man bekannte Wege oder auch Räume (hier würde man vom sogenannten Gedächtnispalast sprechen) mit den zu lernenden Begriffen. Gedanklich wird die bekannte Wegstrecke an signifikanten Punkten mit den zu lernenden Begrifflichkeiten besetzt. Wenn Sie sich dann an diese erinnern müssen, gehen Sie in Gedanken den Weg erneut ab und „entdecken“ alle Begriffe wieder. Bei Prüfungsstoffen, die viele Aufzählungen enthalten, kann diese Methode sinnvoll eingesetzt werden.

Zu den Merkstrategien gehören beispielsweise auch Eselsbrücken oder das Bilden von Akronymen (die Anfangsbuchstaben von Wörtern eines Satzes bilden ein neues Wort). Gerade Eselsbrücken sind ein Ausdruck von Kreativität, die wiederum dabei hilft, sich Dinge zu merken. Je verrückter Sie den zu lernenden Stoff in Ihrem Gedächtnis ablegen, also mit besonders albernen Anekdoten aus Ihrem Leben verbinden oder lustige Assoziationen bilden, desto einfacher werden Ihnen die Sachen im Kopf bleiben.

Unabhängig davon, welche Strategien Sie verwenden, um eine Merkstrategie kommen Sie definitiv nicht herum! Ganz entscheidend für erfolgreiches Lernen sind nämlich die Anzahl der Wiederholungen und die Abstände zwischen den Wiederholungsintervallen. Mindestestens sieben Mal sollte der Prüfungsstoff wiederholt werden. Dabei kann die Art und Weise der Wiederholungen jeweils ganz unterschiedlich ausfallen. Sie müssen nicht das Buch sieben Mal durchlesen. Das wäre ohnehin ganz schön ineffektiv. Prüfungsstoff lesen; Wichtiges markieren und rausschreiben; mit eigenen Worten zusammenfassen; Übersichten erstellen; laut wiederholen; versuchen Prüfungsfragen zu beantworten; in der Lerngruppe sprechen; Inhalte kritisch hinterfragen. All das sind mögliche Varianten einer Wiederholung. Hier kann man also aus einer breiten Palette auswählen.

Zu Beginn sollten Sie in kurzen Abständen wiederholen, später können die Intervalle länger sein. Wie lang die Abstände genau sind, ist individuell unterschiedlich und richtet sich danach, wie schnell Sie das Gelernte vergessen. Sehr gute Abstände sind es dann, wenn Sie nicht mehr als 30 Prozent des Gelernten vergessen haben. Dann frustriert Sie die Wiederholung nicht, weil Sie merken, was Sie alles wissen und dass Sie nur bei wenigen Sachen noch einmal nacharbeiten müssen. Um gute Abstände zu finden, müssen Sie auf die Reflexion Ihres Lernverhaltens zurückgreifen.


5. Transformations- bzw. Reduktionsstrategien

Hierbei geht es um die Bearbeitung des Prüfungsstoffes. In den meisten Fällen wird es nicht ausreichen, ausschließlich die Vorlesungsfolien oder das Lehrbuch immer wieder durchzulesen. Das wäre ineffizient und führt nicht dazu, dass die Texte tatsächlich tiefer gehend verstanden werden. Geraten wird, den Prüfungsstoff in eine leicht verdauliche Form umzuwandeln, also zu transformieren und bestenfalls zu reduzieren.

Beginnen müssen Sie aber tatsächlich zunächst einmal mit dem Lesen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über den Lernstoff. Wie viel kommt auf Sie zu, worauf freuen Sie sich, wo könnte es schwierig werden? Welche Themen gehören zusammen? Was kommt Ihnen bekannt vor? Mit Hilfe von Mind-Maps könnte man hier bereits den Lernstoff organisieren. In einem zweiten Schritt lesen Sie nun aufmerksam. Hier können Sie beispielsweise wichtige Stellen markieren. Das ist aber nur dann gut, wenn Sie auch wirklich verstanden haben, worum es geht. Andernfalls markieren Sie nur irgendwas und verschwenden Ihre Zeit.

Die eigentliche Transformation und Reduktion finden dann statt, wenn Sie sich Notizen zum Lernstoff machen. Das handschriftliche Verfassen von Stichpunkten in eigenen Worten sorgt für eine tiefe Verarbeitung des Lernstoffes. Sinnvolles Ausarbeiten ist die halbe Miete. Dazu gehört es, Oberbegriffe oder Kategorien zu bilden und diesen dann Teilaspekte zuzuordnen. Dies hilft dabei, den Lernstoff zu komprimieren und Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Gleichzeitig sollten Bezüge innerhalb des neu zu lernenden Inhalts hergestellt werden. Was hängt womit zusammen, wo entdecken Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede usw. Diese Notizen können Sie auf normalem Papier oder auch auf Karteikarten anfertigen. Beides hat seine Vorteile und ist abhängig von persönlichen Vorlieben.

Karteikarten ermöglichen ein Lernformat, das der Prüfung am nächsten kommt. Sie schreiben eine Prüfungsfrage oder eine Überschrift auf die eine Seite und die dazugehörige Antwort bzw. den zutreffenden Lernstoff auf die andere Seite. Beim Lernen betrachten Sie vorerst nur die Vorderseite. Wie in der Prüfung steht Ihnen also die zu beantwortende Frage zur Verfügung. Die Antwort muss jedoch ohne Anhaltspunkte frei formuliert werden. Schummeln und großzügiges Auslassen von Themengebieten, die man „ja eigentlich schon kann“, ist durch das Karteikartenformat schwieriger. Sie überprüfen ständig, was Sie schon können und was Sie noch mal wiederholen müssen, denn Ihr Zögern beim Bearbeiten der Karteikarten ist ein klarer Hinweis auf noch fehlendes Wissen. Selbst wenn Sie bereits alles auswendig gelernt haben, können Sie die Karteikarten weiter nutzen, um den Stoff zu wiederholen. Auch in Lerngruppen können Karteikarten problemlos verwendet werden, indem Sie sie zum gegenseitigen Abfragen nutzen. Sollte Ihre Handschrift an Hieroglyphen erinnern, ist es wahrscheinlich besser, digital zu arbeiten. Es gibt eine Reihe von Apps, die Sie dabei unterstützen, Karteikarten oder andere Lernstrategien zu erstellen, zu nutzen und mit anderen zu teilen (ExamTime oder Quizlet beispielweise).

Effektivität von Lernstrategien

Die Lernstrategien, die sich direkt mit dem Prüfungsstoff beschäftigen, sind unterschiedlich effektiv und zeitaufwändig.

Wiederholen

Das klassische Wiederholen, also Informationen verbal repetierend wiederzugeben oder immer wieder aufzuschreiben, hat in der Menschheitsgeschichte eine lange Tradition. Wiederholen ist auch die erste Lernstrategie, die Sie in Ihrer Entwicklung gelernt haben werden. So haben Sie erste Gedichte und Lieder auswendig gelernt und sich gemerkt, wo Sie wohnen oder wie die Telefonnummer der Eltern lautet. Gegen das Wiederholen ist  nichts einzuwenden. Wenn Sie allerdings ausschließlich diese Lernstrategie anwenden, dann kann man hier auch getrost vom sogenannten Bulimie-Lernen sprechen. Denn so werden Inhalte nur kurz eingespeichert und man hat zudem Schwierigkeiten dieses Wissen abzurufen, da es ganz allein und unverknüpft in Ihrem Gedächtnis zurückbleibt.

Organisieren

Organisieren als Lernstrategie bezieht sich darauf, Verbindungen zwischen neuen Informationen herzustellen, indem man diese auf das Wesentliche reduziert mit dem Ziel, sie in einer für sich selbst nachvollziehbaren Art und Weise in Bezug zueinander zu setzen. Gut durchdachte Organisationsstrategien sind sehr effektiv. Zu solchen zählen das Erarbeiten von Übersichten und Mind-Maps, Zusammenfassungen sowie Tabellen und Diagramme.

Elaborieren

Elaborationsstrategien sind äußerst erfolgreich und führen dazu, dass das Wissen besonders tief verarbeitet und im Langzeitgedächtnis verankert wird. Sie erfordern einen größeren Aufwand und sind langwieriger, bieten allerdings auch den nachhaltigeren Lernerfolg. Mit Hilfe dieser Strategien soll ein tieferes Verständnis für den Lernstoff erzielt werden, indem die neuen Informationen mit dem bereits vorhandenen Wissen, dem sogenannten Vorwissen, verknüpft werden. Das gelingt, indem man Warum-Fragen an den Lernstoff stellt, Zusammenfassungen mit eigenen Worten anfertigt oder Analogien/Verbindungen zwischen dem neuen Lernstoff und bereits vorhanden Wissen herstellt.

Ein erfolgreicher Lernplan enthält Strategien aus allen drei Kategorien.

Schauen Sie sich das Video an, um noch mehr Tipps zum Lernen zu erhalten:

Und falls Sie schon immer mal wissen wollten, ob Sie das mit dem Auswendiglernen nicht auch bleiben lassen könnten, dann schauen Sie sich dieses Video an:


[1] Lernstrategien werden in der Literatur verschiedenen Kategorien zugeordnet. Nach Weinstein & Mayer (1986) ist eine Unterteilung in kognitive (das Denken betreffend), metakognitive Strategien (die Überwachung des Denkprozesses) sowie Strategien des Ressourcenmanagements nützlich. Im Kontext des Onlinetools ist solch eine Kategorisierung für die*den Leser*in nicht notwendig, weswegen hier darauf verzichtet wurde. Die Zuordnung der Strategien nach ihrem Zweck (Motivation à Motivationsstrategie) erschien hier angebrachter.