Nebenjob

Nebenjobs auf 400 Euro-Basis (zusätzlich zu anderen Finanzierungsmodellen), um sich zum Beispiel ein bisschen Luxus gönnen zu können oder exklusive Hobbys zu pflegen, sind immer empfehlenswert. Zum einen natürlich des Geldes wegen, zum anderen geben diese einem immer wieder die richtige Perspektive. Es ist eine gute Option, andere Kompetenzen auf- und auszubauen und darüber hinaus Leute außerhalb des gewohnten Umfeldes kennenzulernen.

Es ist nicht völlig unmöglich, aber doch sehr herausfordernd, sich das gesamte Studium durch Nebenjobs zu finanzieren. Hierbei müssen Sie jedoch bedenken, dass Ihr Studium allein bereits einen Vollzeitjob ausmacht. Sollte es Ihnen jedoch nicht anders möglich sein, sich und Ihr Studium zu finanzieren, gibt es in Greifswald viele Möglichkeiten Geld zu verdienen.

Folgende zwei Faustregeln sind bei der Suche nach einem Nebenjob zu beachten:

• Je mehr Geld man pro Stunde verdient, desto weniger muss man arbeiten und desto mehr freie Zeit hat man zur Verfügung. ;)
• Ein Nebenjob mit hoher Flexibilität wird Ihnen das Leben einfacher machen. Ihre Studienzeit ist durch Intervalle geprägt. Zeitweise müssen Sie sich voll auf die kommenden Prüfungen konzentrieren. Hier wäre ein Nebenjob hilfreich, der es erlaubt, Stunden zu reduzieren. In der prüfungs- und hausarbeitsfreien Zeit können Sie dafür umso mehr arbeiten.

Den besten Stundenlohn erhalten Sie in Greifswald wahrscheinlich an der Universität Greifswald selbst – als studentische Hilfskraft. Gleichzeitig bietet Ihnen dieser Job die Möglichkeit, studienrelevante Kompetenzen zu erwerben, Ihren Lebenslauf aufzuwerten, hinter die Kulissen zu schauen, Dozent*innen besser kennenzulernen usw. Offene Stellen finden Sie hier oder auch auf dem Portal von NOVA. Zusätzlich lohnt sich der Blick aufs Schwarze Brett Ihrer Einrichtung.

Weitere Optionen in Greifswald sind Kellner- und Barjobs in vielen Kneipen, Cafés und Restaurants der Stadt. Hier gilt: Einfach reingehen und nachfragen. Es kann auch hilfreich sein, sich bei Kommiliton*innen umzuhören bzw. darum zu bitten, Augen und Ohren für Sie offen zu halten. Beim Kellnern und hinter der Bar kann man neben der Zubereitung von Kaffeespezialitäten und Cocktails auch seine Smalltalk-Fähigkeiten und diplomatische Kompetenzen erweitern sowie sein Kurzzeitgedächtnis trainieren.