Orange the World 2025
Hier finden Sie unsere Veranstaltungen zur Kampagne: Stopp Gewalt gegen Frauen
Gewalt gegen Frauen wird in allen gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bereichen des täglichen Lebens von Männern ausgeübt. Die Gewalt ist fest in unseren patriarchalen Strukturen verankert und hat tiefgreifende Folgen für das Leben von Frauen und die gesamte Gesellschaft. 2025 stellt UN Women Deutschland jene Gewalt in den Fokus der Orange The World Kampagne, die Frauen und Mädchen täglich in der Öffentlichkeit erleben: auf der Straße, am Arbeitsplatz oder in der digitalen Welt.
Mehr Informationen zu der Kampagne finden Sie hier.
Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!
IZFG

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2025/2026: Hier finden Sie alle Lehrveranstaltungen, Vorträge und wissenschaftlichen Tagungen mit Bezug zu genderrelevanten Themen an der Uni Greifswald
Sex, Gender, Health

22.10.25 - 28.01.26

Informationsveranstaltung zum Mentoring-Programm für promotionsinteressierte Absolventinnen 2026
Das Mentoring-Programm für Absolventinnen mit Promotionsinteresse startet im Januar 2026 in die 10. Runde!
Das sechsmonatige Programm begleitet Studentinnen aller Fachrichtungen, die sich in der Abschlussphase ihres Studiums befinden und eine Promotion für sich in Erwägung ziehen. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden und nachzulesen.
Alternativ dazu findet am Dienstag, den 25. November 2025 von 8.30 bis 9 Uhr eine digitale Veranstaltung statt.
Fragen rund um das Mentoring-Programm beanworten dann gerne Angela Hoppe als Programmverantwortliche gmeinsam mit einer ehemalige Mentee.
Der Link zur Teilnahme: uni-greifswald-de.zoom.us/j/84895100298
Meeting-ID: 848 9510 0298
Kenncode: 428100
Gender im Fokus
01.12.2025, 09:00 Uhr
→ universitätsweites, interdisziplinäres Forschungskolloquium
Aktuelle Arbeitsprojekte und geplante Forschungsvorhaben, die Aspekte der Gender Studies beinhalten, können hier vorgestellt und diskutiert werden.
Gender im Fokus ist ein universitätsweites, interdisziplinäres Austauschforum, das Projekten im Bereich der Geschlechterforschung zu mehr Sichtbarkeit und Resonanz verhelfen und dadurch Kooperation anstoßen soll.
Das Kolloquium richtet sich an alle diejenigen, die im Rahmen ihrer Forschungs- oder Studienprojekte mit Methoden der Geschlechterforschung arbeiten. Darunter verstehen wir selbstverständlich auch Themen und Fragestellungen aus den Queer oder Trans Studies.
Zur Präsentation eingeladen sind Forschende der Universität Greifswald aus allen Statusgruppen und Qualifikationsphasen sowie Studierende, die Ergebnisse oder Entwürfe ihrer Abschlussarbeiten präsentieren möchten.
Es können sowohl neue Ideen und geplante Projekte als auch Zwischenergebnisse oder abgeschlossene Arbeiten vorgestellt werden.
Hier gehts zum Call for Papers. Hier gehts zu den letzten Kolloquien.
Heterosexualität als soziale Praktik der Hochmoderne

09.12.2025, 18:00 Uhr
AFTER HOURS mit Prof.in Dr. Veronika Settele und Lisa Hellriegel, Moderation: Prof.in Dr. Annelie Ramsbrock
Seit den 1880er Jahren gewann „Sexualität“ in Medizin, Sexualwissenschaft und Religion zunehmend an Bedeutung. Während die Wissens- und Diskursgeschichte der Sexualität bereits seit einiger Zeit Gegenstand historischer Forschung ist, richten Veronika Settele und Lisa Hellriegel ihren Blick auf die „hinter der Norm“ liegende Geschichte sexuellen Verhaltens zwischen Mitte des 19. und Mitte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa. Diese zeigt, dass nicht nur als deviant erachtete Sexualitäten historischem Wandel unterlagen, sondern ebenso die vermeintlich normale Heterosexualität der Mehrheitsbevölkerung.
Veronika Settele stellt in ihrem Impulsvortrag „Zur Verchristlichung sexueller Lust im religiösen Feld Deutschlands und Frankreichs, 1870er bis 1930er Jahre“ katholische und protestantische Kleriker und Laien vor, die, in Zusammenarbeit mit staatlichen Akteuren, heterosexuelle Lust zum Gegenstand einer neuartig konkreten, praktischen Glaubenslehre werden ließen – ausgerechnet in jenen Jahrzehnten, die herkömmlicherweise mit Säkularisierung bzw. Laïcité überschrieben wurden. Lisa Hellriegel untersucht in ihrem Impulsvortrag „Sexualisierte Gewalt vor Gericht in Deutschland und Großbritannien, 1920er bis 1960er Jahre“ Gerichtsverfahren zu Fällen sexualisierter Gewalt zwischen Männern und Frauen über den Schutzalter im Spannungsfeld von Sittlichkeit und Selbstbestimmung. Beide Vorträge zielen auf eine transnationale Wahrnehmungsgeschichte der Sexualität.
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AFTER HOURS – nach Büroschluss öffnet das IZfG seine Türen für die beliebte Veranstaltungsreihe. Prominente und nicht-prominente Kulturschaffende, verschiedenste gesellschaftliche Funktionsträger und ehrenamtlich engagierte Akteur*innen werden in loser Folge eingeladen, um ihre Arbeit zu präsentieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise soll für Studierende und eine interessierte Öffentlichkeit sichtbar werden, wie vielfältig sich die Verbindungen zwischen Geschlechterforschung und verschiedensten Praxisfeldern gestalten.
Wir freuen uns auf regen Besuch und unterhaltsame Stunden nach Feierabend!
Hier gehts zu den letzten AFTER HOURS.
Wir sind anders. Portraits von Frauen aus der DDR – Lesung und Gespräch mit Annette Schuhmann

19.01.2026, 18:00 Uhr
AFTER HOURS mit Dr. Annette Schuhmann; Moderation: Prof.in Dr. Annelie Ramsbrock
Annette Schuhmann, leitende Redakteurin von zeitgeschichte|online und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam, hat für ihre Portraits Frauen der Jahrgänge 1936 bis 2001 interviewt. Im Zentrum der Gespräche stand die Frage danach, wie stark die Geschichte der DDR noch heute, Familie und Freundschaften, die politische Einstellung und das Arbeitsleben der Frauen 35 Jahre nach der Vereinigung beider deutscher Staaten prägt.
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