Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen – Linguistische und kulturwissenschaftliche Perspektiven
08.09.2025 - 13.09.2025
Sommerschule XI. Greifswalder Polonicum – Greifswald Polish Summer School unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Grzegorz Lisek (Greifswald), Professor Dr. Andreas Ohme (Greifswald) und Dr. Agnieszka Szlachta (Szczecin)
Angesichts der zunehmenden Verrohung der Gesellschaft beleuchtet das Greifswalder Polonicum 2025 die Themen Hate Speech, Ausgrenzung und Minderheiten in Polen aus einer sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Dimensionen von Hassrede gegen ethnische, religiöse und sexuelle Minderheiten wie Roma, ukrainische Migrant*innen sowie die LGBTQ+-Community. Die Sommerschule stellt sich der Frage, wie sprachliche Diskriminierung und stereotype Darstellungen in der öffentlichen Kommunikation überwunden werden können, damit grundlegende Werte der Demokratie nicht verloren gehen.
Online Informationsveranstaltung zum Mentoring-Programm für Doktorandinnen

Das Mentoring-Programm für Doktorandinnen geht nun bereits in die 9. Runde und startet im Oktober 2025 mit einer Laufzeit von 16 Monaten.
Das Programm richtet sich an hochqualifizierte Frauen in der mittleren oder fortgeschrittenen Phase ihrer Promotion, die eine verantwortungsvolle Leitungsposition in Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft anstreben und aktuell eine Anbindung an die Universität Greifswald haben.
Mehr Infos zu dem Programm hier.
Am 10.09.2025 um 14:00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung statt (online).
Der Link zur Teilnahme:
https://uni-greifswald-de.zoom.us/j/87551885487?pwd=aYTfQaSnlFdWbEaMOqdUwmP5chUdps.1
Meeting-ID: 875 5188 5487
Kenncode: 526753
Genderpreis Bewerbungsfrist bis zum 15.09.25
Das Rektorat und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Greifswald vergeben den Genderpreis 2025 für eine wissenschaftliche oder künstlerische Abschlussarbeit, die die Geschlechterperspektive in besonderer Weise berücksichtigt. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.
Bitte bewerben Sie sich mit Ihrer Arbeit sowie den Gutachten Ihrer Betreuer*innen in einem PDF-Dokument bis zum 15. September 2025 unter folgender Adresse:
Alisa Otte
Referentin der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten
Domstr. 11, Eingang IV, 17487 Greifswald
Ihre Fragen können Sie gern an die oben genannte Email-Adresse senden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Vorstellung der Gleichstellungskommission im Senat
17.09.2025 - 13.30Uhr
bukof-Jahrestagung 2025: GeschlechterDemokratie.

Heilbronn - 17. - 19. September 2025
Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof)
Die Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. 2025 trägt den Titel "GeschlechterDemokratie." Da Geschlechtergerechtigkeit, Antidiskriminierung und der Schutz von Minderheiten zunehmend unter politischen und ideologischen Druck geraten, fokussiert sich die diesjährige Tagung auf die Verbindung der Themen Geschlecht, Diversität und Demokratie.
Die Tagung setzt sich aus Workshops, offenen Räumen und einem Dialoggespräch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen zusammen. Es werden Themen wie Antifeminismus und die Gefährdung von Demokratie, Geschlechtervielfalt in der Gleichstellungspolitik, Aushandlungen von Diversity und Gleichstellung sowie (anti)demokratische Strukturen an Hochschulen diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, wie Hochschulen Räume für Gleichstellung und Antidiskriminierung sichern, erweitern und sein können.
Weltkindertag 20. September

Kinderrechte - Bausteine für Demokratie!
Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist. Kinder und Jugendliche, die ihre Rechte kennen und leben, verstehen besser, wie Demokratie funktioniert und wie sie sich aktiv einbringen können. Die beiden Kinderrechtsorganisationen fordern im Wahljahr 2025 dazu auf, die Rechte der jungen Generation stärker als bisher bei politischen Entscheidungen miteinzubeziehen – für ein zukunftsfähiges und kinderfreundlicheres Land.
Unter dem diesjährigen Weltkindertags-Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“ starten das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland eine bundesweite Mitmach-Aktion, um insbesondere die Baustellen in Sachen Kinderrechte gemeinsam sichtbar zu machen.
Vortrag: Digital kompetent durch den Familienalltag
Vortrag des Familienservices am 22.9.2025 von 11.30 - 13 Uhr mit Luisa Görlach
Ausschreibung Doktorandinnen-Programm
Das Programm geht nun bereits in die 9. Runde und startet im Oktober 2025 mit einer Laufzeit von 16 Monaten.
Das Programm richtet sich an hochqualifizierte Frauen in der mittleren oder fortgeschrittenen Phase ihrer Promotion, die eine verantwortungsvolle Leitungsposition in Wissenschaft, Wirtschaft oder Gesellschaft anstreben und aktuell eine Anbindung an die Universität Greifswald haben. Es
- bietet den Teilnehmerinnen karrierefördernde Kontakte zu einer/m Mentor*in,
- gibt Einblicke in informelle Spielregeln zukünftiger Tätigkeitsfelder,
- erweitert das persönliche Netzwerk und
- bietet bei Bedarf individuelles Coaching.
Neben dem Kernstück der Mentoring-Beziehung hält KarriereWegeMentoring ein vielfältiges Seminarprogramm und die Teilnahme an karriererelevanten Netzwerkveranstaltungen bereit. Zudem bietet der Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen im Peer-Mentoring unterschiedliche Perspektiven und eröffnet dadurch neue Strategien und Herangehensweisen bei Herausforderungen während der Promotion und im beruflichen Alltag.
Schreiben trotz Care-Arbeit – Konzentrationsrückbildung für Mütter* in der Wissenschaft

Dienstag, dem 30.9.2025 von 10:00 - 12:00 Uhr
Viele Mütter* in der Wissenschaft erleben, dass es nach Phasen intensiver Care-Arbeit schwerfällt, sich wieder über längere Zeit hinweg konzentriert mit wissenschaftlichen Texten auseinanderzusetzen.
In diesem Vortrag geht es um das Phänomen der Konzentrationsrückbildung – den Prozess, in dem sich die Fähigkeit zu fokussiertem Arbeiten nach langen Unterbrechungen verändert und mühsam wieder
aufgebaut werden muss.
Der Vortrag widmet sich inhaltlich:
- Wie der Care Concentration Gap wissenschaftliches Schreiben beeinflusst
- Warum gerade Mütter* davon betroffen sind
- Welche Strategien helfen, Schreib- und Denkphasen wieder zu vertiefen
Der Vortrag sensibilisiert für die strukturellen und individuellen Herausforderungen von Müttern* in der Wissenschaft und gibt praxisnahe Impulse, um wieder in den Schreibfluss zu kommen. Im Anschluss gibt
es eine Q&A-Runde, in der konkrete Fragen aufgegriffen werden.
Zielgruppe:
Frauen* mit Sorgeverantwortung, die trotz struktureller Hürden ihren Arbeitsalltag fokussierter gestalten möchten, ohne dabei ihre individuellen Herausforderungen aus dem Blick zu
verlieren.
Interessierte melden sich bitte über diesen Link an und erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme.
Gender Dialoge - Weibliche Wut

27.10.2025, 18:00 Uhr
Auftaktveranstaltung mit der Autorin Ciani-Sophia Hoeder im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
Frauen in der DDR - Zeitzeuginnen von heute?
Veranstaltung vom IZFG

20.11.2025, 18:00 Uhr
AFTER HOURS mit Dr. Steffi Brüning (DUG Rostock) und Dr. Jessica Bock (DDF/Berlin); Moderation: Dr. Jenny Linek
Die Geschichten von Frauen aus der DDR stehen regelmäßig im Fokus der Öffentlichkeit. Doch sprechen diese auch wirklich für sich? Welche Erinnerungsräume werden ihnen zugestanden? Welche Zwecke verbinden sich damit - dienen sie als Referenzrahmen für die als hegemonial gesetzten Erlebnisse von Frauen in der Bundesrepublik oder für die der ostdeutschen Männer?
Diese und weitere Fragen sollen in einer After Hour mit zwei Expertinnen zur DDR-Geschichte nachgegangen werden. Dr. Steffi Brüning von der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock und Dr. Jessica Bock vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv (Berlin) werden in einer gemeinsamen Veranstaltung über Frauen(leben) in der DDR und der Transformationsphase sprechen und dabei den Blick gezielt auf Frauen als Zeitzeuginnen richten. Zudem werden übergeordnete Fragen zur Gleichberechtigung und zum DDR-Aufarbeitungsdiskurs in den Blick genommen.
AFTER HOURS – nach Büroschluss öffnet das IZfG seine Türen für die beliebte Veranstaltungsreihe. Prominente und nicht-prominente Kulturschaffende, verschiedenste gesellschaftliche Funktionsträger und ehrenamtlich engagierte Akteur*innen werden in loser Folge eingeladen, um ihre Arbeit zu präsentieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise soll für Studierende und eine interessierte Öffentlichkeit sichtbar werden, wie vielfältig sich die Verbindungen zwischen Geschlechterforschung und verschiedensten Praxisfeldern gestalten.
Wir freuen uns auf regen Besuch und unterhaltsame Stunden nach Feierabend!
Hier gehts zu den letzten AFTER HOURS.
Vortrag mit Referentin Nele Peach, Ärztin in der Gewaltopfer-Amulanz der Unimedizin
24.11.2015 - 15 Uhr
Anlässlich Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen wird es einen Vortrag mit der Referentin Nele Peach geben.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

#16Days vom 25. November bis 10. Dezember
Die UN-Kampagne „Orange the World“ macht seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Sie ist seit 2008 Teil der „UNiTE to End Violence against Women“ Kampagne des UN-Generalsekretärs, die von UN Women durchgeführt wird.
Das Flaggenhissen findet um 12 Uhr am 25.11.25 vor dem Hauptgebäude der Universität statt.
Gender im Fokus
01.12.2025, 09:00 Uhr
Gender im Fokus ist ein universitätsweites, interdisziplinäres Austauschforum, das Projekten im Bereich der Geschlechterforschung zu mehr Sichtbarkeit und Resonanz verhelfen und dadurch Kooperation anstoßen soll
→ universitätsweites, interdisziplinäres Forschungskolloquium
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