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Landscape Ecology & Nature Conservation

Master of Science

Zulassungsvoraussetzungen

Zum Studium kann nur zugelassen werden, wer einen Bachelorstudiengang im Bereich der Landschaftsökologie oder in anderen Bereichen der Bio-, Agrar-, und Forstwissenschaft abgeschlossen hat.

Der Masterstudiengang Landscape Ecology and Nature Conservation (M.Sc.) umfasst vier Semester mit insgesamt 120 ECTS-Punkten. Das Studium gliedert sich in 5 Basismodule, 10 Wahlmodule sowie die Masterarbeit. Die Unterrichtssprache der Basismodule und die Mehrzahl der Wahlmodule ist Englisch, sodass es möglich ist, das Studium ausschließlich in englischer Sprache durchzuführen.

Diese Fähigkeiten sollten Sie mitbringen

Der Studiengang steht qualifizierten Bachelorabsolvent*innen aus dem Bereich der Landschaftsökologie oder der Bio-, Forst- und Agrarwissenschaften offen. Absolvent*innen anderer Fachrichtungen können nach einer Einzelfallprüfung zugelassen werden, sofern ein ausgeprägter Umwelt- oder Naturschutzbezug vorhanden ist. Zudem ist der Nachweis englischer Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 Voraussetzung zur Zulassung.

Darum geht es in diesem Fach

Die Studierenden des Masterstudiengangs werden mit den inhaltlichen und konzeptionellen Problemstellungen der Landschaftsökologie und des nationalen und internationalen Naturschutzes vertraut gemacht. Sie erwerben dabei vertiefte Kenntnisse der Inhalte und Methoden des Faches „Landschaftsökologie und Naturschutz“ und entwickeln Kompetenzen zur eigenständigen Lösung komplexer Forschungsaufgaben. Der Studiengang ist forschungsnah und stark transdisziplinär ausgerichtet. Seine Besonderheit besteht vor allem darin, dass die überwiegend naturwissenschaftliche Ausbildung durch Lehrinhalte aus den geistes-, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ergänzt wird, insbesondere durch die Integration der Landschaftsökonomie, der Humangeographie, des Umweltrechts und der Umweltethik.

Im Schwerpunkt Biologie und Landschaftsökologie wird besonderer Wert auf Artenkenntnisse als Grundvoraussetzungen für landschaftsökologische Analysen und Bewertungen sowie das systemische Verständnis von Ökosystemen und ihren Veränderungen gelegt. Dieses Lernziel wird durch Exkursionen im In- und Ausland vertieft. Im Schwerpunkt Landschaftsökonomie werden die unterschiedlichen theoretischen Ansätze (Kosten-Nutzen-Analyse, Standard-Preis-Ansatz) sowie die Möglichkeiten und Grenzen einer monetären Bewertung von Naturgütern vermittelt. Im Schwerpunkt Umweltethik geht es um die kritische Analyse und Begründung der unterschiedlichen Wertvorstellungen, Ziele und Leitlinien des Natur- und Umweltschutzes. Ferner werden wissenschaftstheoretische Grundlagen vermittelt.

Zum Spektrum der vermittelten Methoden gehören:

  • Quantitative Analyse ökologischer Daten
  • Modellierung von Landschaftsveränderungen
  • Verhaltensforschung und evolutionsbiologische Ansätze
  • Radio-Telemetrie von Tieren
  • Naturschutzgenetik
  • GIS-basierte Analysen
  • Habitatanalysen
  • Freilandökologische Methoden
  • Ökonomische Bewertung natürlicher Ressourcen
  • Kosten-Nutzen-Analyse
  • Diskursanalyse
  • Argumentationstheorie
  • Qualitative Sozialforschung.

Absolvent*innen dieses Faches arbeiten in...

Qualifikationsziel ist die Ausbildung von Fachleuten für Aufgaben der nachhaltigen Landnutzung und des Naturschutzes in nationalen und internationalen Zusammenhängen. Das Berufsfeld der Absolvent*innen reicht von wissenschaftlicher Forschung über den behördlichen Naturschutz, die Schutzgebietsverwaltung, die Arbeit in Naturschutzverbänden, Stiftungen, Naturbildungseinrichtungen und Planungsbüros bis hin zu internationalen Naturschutzorganisationen sowie der Politikberatung in Landnutzungs- und Naturschutzfragen.

Allgemeine Hinweise zum Studiengang

Der Studiengang gewährleistet ein hohes Maß an Wahlfreiheit und ermöglicht, durch eine individuelle Zusammenstellung von Wahlmodulen eigene Schwerpunkte zu setzen. Dazu stehen mehr als 50 Module aus den Bereichen der Biologie, Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik, Moorkunde, Umweltökonomie, Umweltethik, Limnologie sowie der Geographie und Geologie zur Wahl. Zudem umfasst das Studium einen hohen Anteil an Übungen, Praktika sowie Exkursionen im In- und Ausland. Aus Kapazitätsgründen in besonders nachgefragten Wahlmodulen sowie aufgrund unvermeidbarer zeitlicher Überschneidungen wird darauf hingewiesen, dass möglicherweise nicht jede beliebige Kombination von Wahlmodulen in der Regelstudienzeit realisierbar ist.

Der Studiengang umfasst vier Semester mit insgesamt 120 ECTSPunkten. Der Studienbeginn ist zum Wintersemester möglich. Die Bewerbungsfrist für das örtliche Zulassungsverfahren endet am 15. Juli. Die Unterrichtssprache der Basismodule und die Mehrzahl der Wahlmodule ist Englisch, sodass es möglich ist, das Studium ausschließlich in englischer Sprache durchzuführen.

English version

Überblick

Regelstudienzeit:
4 Semester
Studienform:
Internationaler Studiengang,
Teilzeitstudium,
Vollzeitstudium
Fachtyp:
Ein-Fach-Studiengang
Zulassungsbeschränkung:
Örtliche Zulassungsbeschränkung, zwingend mit NC
Zulassungsvoraussetzung:
Zum Studium kann nur zugelassen werden, wer einen Bachelorstudiengang im Bereich der Landschaftsökologie oder in anderen Bereichen der Bio-, Agrar-, und Forstwissenschaft abgeschlossen hat.
Hauptunterrichtssprache:
Englisch
Studienfeld:
Mathematik, Naturwissenschaften
Fakultät:
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Studienbeginn:
Wintersemester
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