Fußball-WM – Ohne Physik keine Erfolge: Warum der Sport die Physik braucht

Portrait Prof. Dr. Ralf Schneider – Foto: Till Junker
Portrait Prof. Dr. Ralf Schneider – Foto: Till Junker

Die Fußball-WM schlägt uns diesen Sommer wieder einmal in ihren Bann. Spannende Spiele und tolle Tore bewegen ganz viele Menschen. Dabei tauchen interessante Fragen auf, die gar nicht so einfach zu beantworten sind. Wie schafft man es, einen Freistoß um die Abwehrmauer herum zu zirkeln? Was ist das Geheimnis von Bananenflanken? Und warum sind die weitesten Einwürfe erstaunlich flach? Warum kann es Flatterbälle geben und wovon hängen diese ab? Was ist die ideale Zahl von Spielern, um die Attraktivität zu optimieren? Antworten auf diese Fragen sind nur durch Analyse der beteiligten physikalischen Effekte unter Nutzung der Physikgesetze möglich, da auch im Fußball – wie überall im Sport – diese Gesetze wirken. Als Beispiele seien Begriffe wie Geschwindigkeit, kinetische Energie und Kraft genannt. Die Sportler nutzen – wenn auch meist unbewusst – die physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus. Physikalische Konzepte und Gesetze, wie Energieerhaltung, Hebelgesetze, Newton‘sche Axiome, Impuls- und Drehimpulserhaltung, sowie Aerodynamik spielen auch im Fußball eine wichtige Rolle.

Familien-Universität Greifswald
Vortrag von Prof. Dr. Ralf Schneider
Donnerstag, 05.07.2018, 17:00 Uhr
Hörsaal 2, Campus Loefflerstraße, Ernst-Lohmeyer-Platz 6

Weitere Informationen
Familien-Universität
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Ansprechpartner

Prof. Dr. Ralf Schneider
Institut für Physik
Felix-Hausdorff-Straße 12, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1400
ralf.schneideruni-greifswaldde

Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1162
pressestelleuni-greifswaldde

Friederike Güldemann
Bürgerhafen Greifswald
Martin-Luther-Straße 10, 17489 Greifswald
Telefon 03834 7775611
friederike.gueldemannpommerscher-diakonievereinde

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