DFG fördert Projekt zum internationalen Forschungsmarketing an der Universität Greifswald

Symbolbild Konferenz, ©Hans-Werner-Hausmann, 2017
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Der One Health-Ansatz verknüpft die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt und erforscht deren Zusammenspiel. Greifswald ist hierfür als Forschungsstandort prädestiniert. Die kurzen Wege in der Region fördern bereits seit vielen Jahren die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mehrere Forschungsschwerpunkte der Universität Greifswald sowie der Universitätsmedizin Greifswald nehmen sich dieses Themas an. Darüber hinaus bildet One Health den forschungsthematischen Fokus des neu entstehenden Helmholtz-Instituts in Greifswald. Weitere Projektpartner sind das Friedrich-Loeffler-Institut – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) sowie das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Ziel des Projektes ist, den Forschungsstandort Greifswald international stärker sichtbar und ihn so attraktiver für internationale Wissenschaftler*innen zu machen. Im Mittelpunkt steht eine für April 2022 geplante Hybridkonferenz, die eine Vielzahl von Austausch- und Präsentationsmöglichkeiten sowie ein interaktives Rahmenprogramm bieten soll. In Vorbereitung der Konferenz sollen neue international wirksame Kommunikationskanäle zur Bewerbung der Konferenz getestet und anschließend langfristig in den Marketingstrategien der beteiligten Einrichtungen verankert werden.

Zudem wird eine One Health-Plattform aufgebaut, die die breite Öffentlichkeit über Forschungsergebnisse informiert. Dr. Michael Schöner, Leiter der Graduiertenakademie und Initiator des Greifswalder Antrags, ist sich sicher: „Zweifelsohne wird es uns so gelingen, Greifswald als attraktives Kompetenzzentrum der One Health-Forschung ins Bewusstsein zu rücken und so internationale Nachwuchsforschende und etablierte Wissenschaftler*innen zu gewinnen.“ „Der DFG-Preis ermöglicht uns, nachhaltige Strukturen für die Vermarktung des Forschungsstandortes Greifswald zu etablieren und damit die internationale Sichtbarkeit der Universität Greifswald und ihrer außeruniversitären Partner als leistungsstarke Forschungsinstitutionen zu befördern“, so  Prof. Dr. Katharina Riedel, Prorektorin und zukünftige Rektorin (ab 01.04.2021) der Universität Greifswald.

Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative „Research in Germany“. Die Initiative stellt den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland weltweit vor und schafft ein Forum für internationalen Austausch und Kooperation. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte „Research in Germany“ im Jahr 2006 und stellt Mittel für die aktuelle Projektphase bereit. Die Initiative wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, der DFG, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem DLR-Projektträger umgesetzt.

Weitere Informationen
Pressemitteilung der DFG

Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Pressesprecher: Jan Meßerschmidt
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde

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