Grenzenlos zugänglich. Gemeinsames Kulturerbe der Region Pomerania öffnen

Die Universitätsbibliothek Greifswald gibt es bereits seit 1604. Sie beherbergt neben Büchern und digitalen Medien mit aktueller Fachliteratur auch umfangreiche und teils einzigartige Bestände, darunter Handschriften und alte Drucke und Zeitungen. Diese Bestände spiegeln zum einen die Entwicklung von Wissensnetzwerken wider. Zum anderen kann an ihnen die Kultur- und Wissensproduktion abgelesen werden. Zudem berichten sie über die Region selbst und sind so ein wichtiger Teil des grenzüberschreitenden kulturellen Erbes Pommerns.

Im Vortrag wird beleuchtet, wie die konservatorische Erhaltung des schriftlichen Kulturerbes mit der digitalen Verfügbar- und Sichtbarmachung einhergeht und die Grundlage für dessen Nutzung in Forschung und Lehre, aber auch durch die breite Öffentlichkeit geschaffen wird. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Kooperationen und Netzwerke außerordentlich wichtig. So werden mit mehreren Partnern derzeit zum Beispiel im Projekt „In terris Gryphi“ Kulturschätze mit Bezug zur Region mit moderner Technik aufbereitet, digital verfügbar gemacht oder in neue, offene Informationsangebote überführt. Es handelt sich dabei vor allem um Dokumente, Karten und Fotografien aus polnischen und deutschen Archiven und Bibliotheken.

Weitere Informationen
www.uni-greifswald.de/uni-rathaus

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Domstraße 11, Eingang 2, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde

Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Amt für Bildung, Kultur und Sport | Abteilung Kultur
Lange Straße 2 A, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 2101
kulturgreifswaldde

Verantwortlich für die Reihe
Prof. Dr. Sünne Juterczenka
Historisches Institut 
Domstraße 9 A, 17489 Greifswald
suenne.juterczenkauni-greifswaldde

 

Medieninformation


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