Spannende und gesellschaftlich relevante Themen erwarteten die Schüler*innen an beiden Tagen. Denn Forschende der Universität Greifswald und der Universitätsmedizin Greifswald gaben Vorlesungen speziell für die junge Zielgruppe. Zum Greif im Mittelalter, zum Einfluss von Mooren, Vulkanen oder Raubtieren auf das Klima oder zu den Herausforderungen bei der Nutzung von WhatsApp, TikTok und YouTube sprachen die Wissenschaftler*innen für die Studierenden von Morgen. Einblicke in Sprachen erhielten die Kinder beim Plattdeutsch-Angebot und beim Crash-Kurs Finnisch.
Neben Vorlesungen boten die Universitätsangehörigen außerdem Führungen an: Im Botanischen Garten, im Zoologischen Institut und Museum, aber auch im Karzer und in der Universitätsmedizin liefen neugierige Schüler*innen herum. Sie lernten dabei Nutzpflanzen und Tiere der Region kennen oder bekamen Einblicke in die Kinderchirurgie.
„Die Veranstaltungen waren in diesem Jahr binnen weniger Tage ausgebucht“, so Julia Lammertz von der Hochschulkommunikation der Universität Greifswald. „Wir freuen uns, dass die Lehrkräfte der Region diese besondere Wissensvermittlung und den Erstkontakt zur Universität Greifswald so intensiv nutzen.“ Die nächste Kinder- und JugendUni ist für Mai 2026 geplant.
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