Digitale Medien üben einen stetig zunehmenden Einfluss auf unser Kommunikationsverhalten aus. Die zunehmende Digitalisierung eröffnet aber nicht nur neue Möglichkeiten und Herausforderungen für die alltägliche Kommunikation, sie eröffnet auch neue Perspektiven für Minderheitensprachen, die trotz sprachpolitischer Bemühungen wie der Europäischen Sprachencharta als gefährdet betrachtet werden müssen.
Die internationale und interdisziplinäre Fachtagung will der Frage nachgehen, welche Rolle das Internet und digitale Medien für den Erhalt von Minderheitensprachen spielen können und wie sich der Gebrauch von Minderheitensprachen durch die Nutzung digitaler Kommunikationsformen verändert. Darüber hinaus sollen auch die Perspektiven thematisiert und diskutiert werden, die die digitale Kommunikation für den Erwerb und die Vermittlung von Minderheitensprachen eröffnet.
Um an der Tagung teilnehmen zu können, ist eine Registrierung bis zum 7. Dezember 2020 erforderlich. Tagungssprache ist Englisch.
Weitere Informationen
Die Tagung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Essen. Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet die Vorträge der Tagung als digitale Veranstaltungsserie an.
Der Zugang zu den Vorträgen wird über die Software Zoom bereitgestellt. 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn leitet der Link zu einem Wartebereich von Zoom weiter. Zum angekündigten Veranstaltungsbeginn werden dann die Teilnehmenden automatisch in den digitalen Hörsaal weitergeleitet. Die Handreichung zur Digital Lecture gibt Hilfestellungen im Umgang mit der App Zoom.
Link zur Anmeldung
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Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
PD Dr. Birte Arendt
Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik
Rubenowstraße 3, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 3440
arendtuni-greifswaldde