Start-up Zukunftswerft: Ideen – Menschen – Räume an der Universität Greifswald öffnet

Ein Blick in einen Raum des Start-up Zukunftswerft.
Start-up Zukunftswerft, © Andreas Teickner, 2023

Mit einer wachsenden Zahl kreativer, gründungsinteressierter Teams sowie Stipendiat*innen von erfolgreich eingeworbenen EXIST-Förderungen wuchs die Notwendigkeit nach Räumlichkeiten. Diese können nun von der Universität Greifswald bereitgestellt werden.

Unter dem Motto „Zukunftswerft: Ideen – Menschen – Räume“ wird eine multifunktionale und flexible Ausstattung angeboten. Ziel ist es, kreative Prozesse zu befördern, in denen Gründungsideen im Sinne eines Design Thinking entwickelt und konkretisiert werden können. Gründungsteams können die Räume kostenlos nutzen, sie müssen einfach nur ihren Laptop mitbringen und starten! Anmeldung unter gruenderbuerouni-greifswaldde.

In den drei Räumen können Workshops und Betreuungsgespräche durchgeführt werden. Sie bieten die entsprechende Atmosphäre in der an konkreten Pilotvorhaben, zum Beispiel an Produkten und Dienstleistungen, gearbeitet werden kann. Einer der Räume steht Teams zur Verfügung, die durch das EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert werden.

„Für die Phase der Ideenfindung und Geschäftsmodellentwicklung von Gründungsinteressierten aus den Hochschulen ist an der Universität nun ein Anlaufpunkt entstanden. In diesem arbeiten EXIST-geförderte Gründungsteams an ihren Geschäftsideen und -modellen Tür an Tür neben Ideenschmieden im Arbeitsraum für ‚Collaborative Working‘ und einem ‚Communityraum‘, in dem Informationsveranstaltungen, Coachingseminare, Pitch-Trainings und Ideen-Workshops realisiert werden“, so Dr. Stefan Seiberling, Leiter des Zentrums für Forschungsförderung und Transfer (ZFF) sowie Sprecher des Verbundprojektes Stapellauf NORD°OST°.

„Durch diese einmalige Konstellation sollen hier Synergien der unterschiedlich gereiften Gründungsteams erschlossen und genutzt werden – ein Angebot, um Interessierten aus der Hochschule Karrierewege auch außerhalb der Universität zu öffnen“, so Prof. Dr. Ralf Schneider, Prorektor für Forschung und Transfer der Universität Greifswald.

Die Ausstattung der Räume an der Universität Greifswald wurde mit Mitteln des Projektes Stapellauf NORD°OST° durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale gefördert.

Weitere Informationen
https://www.stapellauf-nordost.de  

Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Dr. Heinrich Cuypers
Gründungsinitiative Stapellauf NORD°OST°
Zentrum für Forschungsförderung und Transfer
Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1149
cuypershuni-greifswaldde

 

Medieninformation


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