Grundwasser ist die mit Abstand wichtigste dem Menschen zugängliche Süßwasserressource auf der Erde. Ihre Nutzung hat Ernährungssicherheit, Wirtschaftswachstum und Resilienz gegenüber z. B. Dürreperioden ermöglicht. Gleichzeitig gerät das Grundwasser jedoch zunehmend und auf globalem Maßstab unter Druck durch Übernutzung, Kontamination und die Auswirkungen des Klimawandels.
In Deutschland wird Trinkwasser zu etwa 70 Prozent aus Grundwasser gewonnen, in Mecklenburg-Vorpommern sogar zu etwa 85 Prozent. Inzwischen sind zahlreiche öko- und/oder humantoxikologisch relevante Stoffe bekannt, die global und regional die Qualität des Grundwassers mindern und die Erfüllung wichtiger ökologischer und wasserwirtschaftlicher Funktionen beeinträchtigen können.
Im Vortrag werden verschiedene für die Grundwasserqualität belastende Stoffe (u. a. Nitrat, Arsen und Uran), ihre Quellen und Umsetzungsprozesse anhand regionaler Beispiele vorgestellt und auch die Bedeutung von Mooren für die Grundwasserqualität diskutiert.
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Verantwortlich für die Reihe
Prof. Dr. Matthias Schneider
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