Die nicht ganz korrekt als Matrikelkarten bezeichneten Vermessungsergebnisse der Landesaufnahme von Schwedisch-Pommern stellen einen der frühesten Versuche dar, ein Territorium vollständig zu beschreiben und darzustellen. Zu den geometrischen, d. h. großmaßstäbigen Karten gehören nämlich ausführliche Beschreibungs- und Ausrechnungsbücher, die die Kartensignaturen mit umfassenden Informationen verknüpfen. Dabei ist dieses Quellenmaterial sozusagen nur eine Vorstufe eines ganz anderen Ziels, nämlich die Erstellung eines akkuraten Steuerregisters (einer Steuer-Matrikel). Der Vortrag beleuchtet das Zustandekommen und die Art der erhaltenen Informationen sowie die Bemühungen, die Quelle zugänglich zu machen.
Dienstag, 02.09.2025, 19:00 Uhr, Pommersches Landesmuseum
In Kooperation mit der Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums
Eintritt: 3,50 Euro
Freier Eintritt für Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums
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Vorstand der Fördergesellschaft des PLM