Erste Calisthenics-Anlage in Greifswald – Stadt und Universität schaffen neue Trainingsmöglichkeiten im Strandbad Eldena

Trainingsgerät der Calisthenics-Anlage im Strandbad Eldena, © Stadt Greifswald, 2022
Trainingsgerät der Calisthenics-Anlage im Strandbad Eldena, © Stadt Greifswald, 2022

„Ich bin sehr dankbar, dass wir dieses Projekt gemeinsam umgesetzt haben, erklärte Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. „Diese vielseitige Anlage bietet beste Trainingsmöglichkeiten für den individuellen Freizeitsport, den Vereins- und selbst den Leistungssport. Nach der Fitnessbox auf der Sportanlage am Hansering ist dies ein weiteres Angebot an alle Aktiven, zu jeder Zeit auch außerhalb der Sporthallen und Fitnesscenter Sport zu treiben.“

Ob Klimmzüge, Liegestütze, Hangeln, Situps, Gleichgewichts oder Dehnübungen – das wetterfeste Großgerät ist generationsübergreifend für jeden Fitnesslevel geeignet: die Sportlerinnen und Sportler können beispielsweise Dip-Barren oder Reckstangen nutzen, ebenso eine Handstandwand, Suspension-Ringe, einen Armzug, eine Schrägbank oder eine Hangelleiter. Darüber hinaus verfügt es über eine Squat-Plattform und einen Handstandbügel.

Große Begeisterung herrschte deshalb auch bei den Aktiven des Hochschulsports, die die neue Anlage gleich mit einer kleinen Challenge und einer ersten Trainingseinheit einweihten. Betreut wurden sie vom Leiter des Hochschulsports der Universität Greifswald, Michael Bödow: „Dieses gemeinsame Projekt zeigt, wie eng Stadt und Universität hier bereits zusammenarbeiten. Mit diesem niederschwelligen Angebot sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich sportlich zu betätigen. Pünktlich mit der Eröffnung der Anlage beginnt morgen ein Kurs, der zunächst bis zum Semesterende immer Samstagvormittags stattfindet. Auch Externe sind eingeladen, sich hierzu anzumelden.“

Auch Rita Kremer vom Stadtsportbund findet die Anlage ihren Worten zufolge „genial“: „Es ist ein multifunktionaler Standort, der so konzipiert ist, dass bereits die Kleinsten an das Training an den Geräten herangeführt werden, und es ist auch für Leistungssport geeignet. Mit der Anlage wird nicht nur das Strandbad aufgewertet, sie ist eine Bereicherung für die gesamte Sportlandschaft in Greifswald.“

Während die Universität das Sportgerät anschaffte, stellte die Stadt die Fläche im Strandbad zur Verfügung und verantwortete dessen Aufstellung. Darüber hinaus finanziert die Stadt weitere Kleingeräte sowie zwei Bänke und Abfallbehälter. Die Kosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Die bereits vorhandenen Tischtennisplatten und eine Sandgrube bereichern das Ensemble.

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