Jahresbilanz 2015 der Unimedizin veröffentlicht

Untersuchung in der HNO-Klinik
Untersuchung in der HNO-Klinik Foto Universitätsmedizin Hans-Werner Hausmann

„Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) blickt auf ein leistungsstarkes Jahr zurück und geht optimistisch die Herausforderungen der Zukunft an“, sagte heute der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Max P. Baur auf der Jahresbilanzpressekonferenz in Greifswald. „Die rund 4.900 Mitarbeiter in Forschung, Lehre und Krankenversorgung haben dazu beigetragen, den zukunftsträchtigen Wissenschaftsstandort Greifswald zu stärken und weiterzuentwickeln. Von enormer Bedeutung ist der im vergangenen Jahr eingeläutete Konsolidierungsprozess.Mit einem umfassenden Maßnahmepaket konnte die wirtschaftliche Situation deutlich stabilisiert werden. In drei Jahren soll wieder ein Überschuss erwirtschaftet werden“, kündigte der Vorstandsvorsitzende an.

Mit 192,8 Millionen Euro wurde 2015 der Umsatz in der Krankenversorgung um zwei Millionen Euro gegenüber dem Vergleichsjahr 2014 gesteigert. Insgesamt beläuft sich der Umsatz der Universitätsmedizin Greifswald mit dem Kreiskrankenhaus Wolgast und seinen 14Verbundunternehmen auf mehr als 215 Millionen Euro. „Im vergangenen Jahr wurden an den 21 Fachkliniken in der Universitäts- und Hansestadt so viele Patienten wie noch nie behandelt. Insgesamt waren es über 178.000 (2014: 169.000), davon 35.793 vollstationär und 2.414 teilstationär in den drei Tageskliniken der Universitätsmedizin“, informierte der Ärztliche Vorstand, Dr. Thorsten Wygold. 
Einen Nachwenderekord verzeichnete die Universitätsfrauenklinik. 986 Kinder, 495 Mädchen und 491 Jungen, darunter 13 Zwillingspärchen und einmal Drillinge haben im Eltern-Kind-Zentrum das Licht der Welt erblickt.  An der Universitätsmedizin wurden im letzten Jahr 24.506 operative Eingriffe vorgenommen, 7.220davon ambulant. Die Ärzte und Pflegefachkräfte versorgten 31.000 Notfälle, davon 13.757stationär. Die Universitätsmedizin als Maximalversorger sowie größter Arbeitgeber und Ausbilder in Vorpommern verfügt über 919 Planbetten inklusive der Betten für die Psychiatrie und 39 Plätze an den Tageskliniken. weiter

Verwandte Nachrichten


Zurück zu allen Meldungen