Universität Greifswald stellt an 15 Standorten Defibrillatoren zur Verfügung

Der plötzliche Herztod ist in Deutschland eine der häufigsten Todesursachen: Jährlich sterben etwa 65 000 Menschen daran, meist völlig unvermittelt. Ein Herzstillstand tritt plötzlich auf und führt ohne sofortige Hilfe innerhalb von Minuten zum Tod. AEDs ermöglichen in Verbindung mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung die frühzeitige Defibrillation, erhöhen die Überlebenschancen und können Leben retten.

Die neuen Geräte wurden an ausgewählten Instituten, Fakultäten und Verwaltungsgebäuden installiert, darunter das Institut für Biochemie, das Institut für Physik, C_DAT und LPG, CFGM, Zentrale Universitätsbibliothek, Universitätsrechenzentrum, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, LPG Zoologie/Botanik, Universitätshauptgebäude, Verwaltungsgebäude Wollweberstraße 1, Verwaltungsgebäude Rubenowstraße 2/2b, Gebäude der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät ELP 1, Philosophische Fakultät ELP 3, Bereichsbibliothek ELP 4 sowie das Gebäude Wirtschaftswissenschaften Friedrich-Loeffler-Straße 70.

Am 30. September 2025 wurden die Ersthelfer*innen in einer zentralen Schulung gemäß Medizinproduktebetreiberverordnung in der Handhabung der AEDs eingewiesen. Ab diesem Zeitpunkt sind sie befugt, weitere Mitarbeitende in der Nutzung der Geräte zu schulen. Die genannten Standorte verfügen über einen AED mit alarmgesichertem Wandkasten, eine Handlungs-/Handhabungsanleitung sowie derzeit eine Standortanzeige außerhalb der betreffenden Gebäude.

Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Ralf Kolbe, Dipl.-Verw. Betriebswirt
Fachkraft für Arbeitssicherheit 
Leiter der Stabsstelle Arbeitssicherheit 
Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1313  
ralf.kolbeuni-greifswaldde 
Zur Internetseite der Stabsstelle Arbeitssicherheit

 

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