Herzlich willkommen an der Universität in der Kulturnacht und am Tag des offenen Denkmals

Treppenaufgang in der sanierten Alten Universitätsbibliothek
Treppenaufgang in der sanierten Alten Universitätsbibliothek, © Jan Hilgendorf, 2022

Tag des offenen Denkmals an der Universität Greifswald / 10.09.2023

Programm der Universitätsbibliothek Greifswald
Die Alte Universitätsbibliothek
Diese ist eine der ersten Magazinbibliotheken Deutschlands und das erste eigenständige Bibliotheksgebäude der Universität Greifswald. Entworfen von Martin Gropius im Stil der italienischen Renaissance, wurde der dreigeschossige Backsteinbau 1880–82 errichtet. Er gilt nicht nur als eines der schönsten Gebäude der Universität, sondern beherbergt auch kulturhistorisch wertvolle und seltene Bestände. Nach dreieinhalb Jahren Restaurierungsarbeit ist die Alte Bibliothek wieder für die Nutzung zugänglich. Aus diesem Anlass wird zum Tag des offenen Denkmals eine Führung durch das restaurierte Gebäude angeboten. Wegen Begrenzung der Teilnehmer*innenzahl wird eine Voranmeldung erbeten.
11:00 und 12:00 Uhr, je ca. 55 Minuten, je 30 Personen

Programm der Kustodie der Universität Greifswald
Führung durch die Ausstellung JAEKELWELTEN
Otto Jaekel kam 1906 als Professor für Geologie nach Greifswald. In den Jahren bis zu seiner Emeritierung und Auswanderung nach China schuf er ein singuläres Lebenswerk auf fachlichem wie künstlerischem Gebiet: Er wurde zum Initiator von Forschungseinrichtungen, zum anerkannten Saurierforscher und zum Experten für die Kreideküsten der Region. Daneben fand er immer die Gelegenheit zur wissenschaftlichen Illustration seiner Veröffentlichungen wie auch zur Malerei – gleichermaßen zum Vergnügen wie auch im Dienst der wissenschaftlichen Vermittlung. Die Ausstellung zeigt Bildwerke Jaekels im Kontext ihrer Entstehungsgeschichte: In den Sammlungen der Universität Greifswald haben sich nämlich zahlreiche Gemälde und Zeichnungen von der Hand Jaekels erhalten, zudem umfangreiches Schriftgut sowie wissenschaftliche Skizzen und Objekte. Die Sonderführung zum Tag des offenen Denkmals setzt einen Schwerpunkt bei Jaekel als einem Gestalter von musealen Räumen und populären Druckwerken.
14:30 bis 15:15 Uhr / St. Spiritus Sozio-kulturelles Zentrum der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Lange Straße 49/51, 17489 Greifswald

Reguläre öffentliche Führung der Kustodie durch Aula und Karzer der Universität
15:00 bis 15:45 Uhr, Treffpunkt Rubenowdenkmal, 5 Euro pro Person

Programm der Geologischen Landessammlung
Offene Tür der Geologischen Landessammlung
Mit der von Otto Jaekel 1908 eröffneten Pommerschen Geologischen Landessammlung wurde für das allgemeine Publikum eine dauerhafte Ausstellung geschaffen. Nach mehreren Umzügen eröffnete die Landessammlung 1973 am jetzigen Standort in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17 A als Geologische Landessammlung der Nordbezirke. Hier können Interessierte die imponierenden Werke Otto Jaekels besichtigen, die in der laufenden Sonderausstellung im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus nicht im Original gezeigt werden können, vor allem das größte Gemälde der Universität, der „Hiddensee-Blick auf Rügen“.
15:30 bis 17:30 Uhr, Geologische Sammlungen der Universität Greifswald, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17 A

Programm der Theologischen Fakultät
Die Theologische Fakultät lädt zur Sonderführung Frauen im Kibbuz – zwischen Gleichstellung und Kinderhausein.Treffpunkt istam 10. September 2023 um 11:00 Uhr an der Theologischen Fakultät, Am Rubenowplatz 2/3. In der Führung zeigt die Kustodin Dr. Karin Berkemann, welche Nischen sich Frauen in den kollektiven Siedlungen suchten – und am Ende doch die Gleichberechtigung fanden.
Tag des offenen Denkmals – Fakultät – Universität Greifswald (uni-greifswald.de)

Weitere Veranstaltungen
für die Kulturnacht (08.09.2023) sowie den Tag des offenen Denkmals (10.09.2023) finden Sie hier:
www.uni-greifswald.de/veranstaltungen
www.kulturkalender.greifswald.de

Kontakt an der Universität Greifswald
Hochschulkommunikation
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde

 

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