Ist New Work, nur eine Modeerscheinung oder tatsächlich eine Chance für Organisationen? Wo wird das Thema Gesundheit im Arbeitskontext berührt? Das sind Fragestellungen, die auf dem 7. Netzwerktreffen diskutiert werden sollen.
Dazu gehören beispielsweise digitale Arbeitsformen, mit denen mehr Autonomie verbunden sein kann und die zuletzt durch Corona auch an Universitäten stärker Einzug gehalten haben. Dies wird sich auch noch stärker auf Verwaltungsprozesse auswirken, da mit den neuen Tools auch andere Anwendungen und neue Prozesse, wie z.B. das agile Arbeiten, verbunden sind. Diese neuen Prozesse haben wiederum Auswirkungen auf Hierarchiestrukturen und Aufgaben von Führungskräften, die sich mehr dem Empowerment ihrer Mitarbeitenden zuwenden müssen als der Ablaufkontrolle. Zudem führt der Fachkräftemangel dazu, dass potentiellen Bewerber*innen auch andere Arbeitsplätze bzw. Stellen angeboten werden müssen, um im Wettbewerb um die besten Köpfe mithalten zu können. Dies alles betrifft auch die Bauplanung und Gebäude- und Raumnutzung, die die neuen Arbeitsformen ermöglichen muss. Und nicht zuletzt betrifft es die darin Arbeitenden und ihre Gesundheit, denn neue Anforderungen benötigen zum Teil auch andere Kompetenzen.
Das Netzwerk Gesunde Hochschulen NORD ist ein regionales Netzwerk zur Gesundheitsförderung an Hochschulen für die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Es entstand im Jahr 2019 während einer Sitzung des bundesweiten Arbeitskreises Gesundheitsfördernder Hochschulen (AGH). Die Universität ist seit 2021 Mitglied und damit einer der ersten Partner des Netzwerks. Ziel ist, Innovationen zu gesundheitsförderlichen Maßnahmen im Setting Hochschule kooperativ zu nutzen, um die individuelle und soziale Handlungsfähigkeit zu stärken.
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Netzwerk Gesunde Hochschule
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Leiter Hochschulsport
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