Universität in der Region: Fastfood oder regionale Küche? Nahrungssuche bei brütenden Lachmöwen

Lachmöwen an der vorpommerschen Küste, Fotos: Isabel Barwisch
Lachmöwen an der vorpommerschen Küste, Fotos: Isabel Barwisch
Lachmöwe an der vorpommerschen Küste, Fotos: Isabel Barwisch
Lachmöwe an der vorpommerschen Küste, Fotos: Isabel Barwisch

Die intensive Landwirtschaft und Fischerei lässt unsere Landschaft immer homogener werden. Dies kann zu Nahrungsknappheit führen. Einige Tiere passen sich an die neuen Gegebenheiten an, indem sie neue Nahrungsgebiete aufsuchen oder andere Ressourcen nutzen. Nicht selten greifen sie dabei auch auf vom Menschen beeinflusste Gebiete zurück und werden deshalb häufiger auf Mülldeponien oder in Stadtbezirken gesichtet. Bei uns an der Küste trifft das überwiegend auf Möwen zu. Auf der Naturschutzinsel Böhmke im Usedomer Achterwasser und der Vogelschutzinsel Riether Werder im Naturpark am Stettiner Haff brüten jedes Jahr zwei der größten Kolonien von Lachmöwen (Chroicocephalus ridibundus) in Deutschland. Während die Zahl der Brutpaare auf der Insel Böhmke etwa gleichbleibend ist, wächst die Zahl der Brutpaare auf der Insel Riether Werder.

Wird die Entwicklung dieser Kolonien vom Nahrungsangebot in der Umgebung bestimmt? Erste Ergebnisse zu dieser Fragestellung präsentiert die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Vogelwarte, Katja Rahn, in ihrem Vortrag.


UNIVERSITÄT IN DER REGION
Fastfood oder regionale Küche? Nahrungssuche bei brütenden Lachmöwen
Referentin: Katja Rahn M. Sc.
Donnerstag, 19.09.2019, 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus des Gastes, Zinnowitz
Neue Strandstraße 30, 17454 Zinnowitz
Der Eintritt ist frei!


Weitere Informationen
Universität in der Region ist eine Vortragsreihe für die breite Öffentlichkeit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Greifswald präsentieren in leicht verständlichen Vorträgen gesellschaftlich relevante Themen und laden zur Diskussion ein. Die Reihe „Universität in der Region“ wird gefördert durch den Vorpommern-Fonds.


Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon 03834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde 

 

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