Die Universität Greifswald unterstützt die Kampagne Rescue Horizon Europe

Logo Rescue Horizon Europe
Logo Rescue Horizon Europe

Ziel der Kampagne Rescue Horizon Europe ist es, die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Grundlagenforschung zu erhalten. Inzwischen unterstützen rund 1900 Wissenschaftler*innen, neun Nobelpreisträger*innen, zahlreiche namhafte europäische Universitäten, wissenschaftliche Dachverbände und 100 Abgeordnete des Europaparlaments die Kampagne.

In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und weitere Bundesminister*innen fordern die Initiatorinnen ein ehrgeiziges Budget für Wissenschaftsförderung als ein Bekenntnis für die Zukunftsfähigkeit Europas.

„Die Hochschulrektorenkonferenz kämpft bereits seit langem gegen geplante Kürzungen in der Förderung von Wissenschaft und Forschung. Die Initiative der beiden jungen Wissenschaftlerinnen finde ich jedoch ganz besonders unterstützenswert, da sie mit großem persönlichen Einsatz in kürzester Zeit eine solche Wirkung erzielt haben. Ich hoffe, dass sich auch das Europäische Parlament davon überzeugen lässt!", so Prof. Dr. Johanna Weber, Rektorin der Universität Greifswald.

Die Proteste der vergangenen Wochen haben bereits dazu geführt, dass das Budget für das wissenschaftliche Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union nicht wie geplant um 40 Milliarden, sondern lediglich um 36 Milliarden Euro gekürzt wurde.  Nun hoffen die Initiatorinnen und Unterstützer*innen der Kampagne, dass das Europäische Parlament das Budget noch einmal deutlich weiter erhöht. Die finale Entscheidung über das Budget von Horizon Europe ist für den 10. Dezember 2020 geplant.

Weitere Informationen
Vorschlag Europa als Standort exzellenter Grundlagenforschung zu erhalten – Rescue Horizon Europe (PDF)
Deutsches Portal zum EU-Rahmenprogramm
Internetseite der EU-Kommission zu Horizon Europe


Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Presse- und Informationsstelle
Domstraße 11, Eingang 1, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1150
pressestelleuni-greifswaldde

Medieninformation


Zurück zu allen Meldungen