Greifswalder Initiative plant Digitales Innovationszentrum in der Mensa am Wall

Mensa am Wall - Foto: Till Junker
Die Mensa am Wall. Hier soll das Digitale Innovationszentrum einziehen - Foto: Till Junker

Die Greifswalder Initiative sieht in der Mensa am Schießwall den geeignetsten Standort für die Umsetzung ihres Konzeptes im Rahmen des Planes der Landesregierung, zur Stärkung der Digitalisierung in der Wirtschaft digitale Innovationszentren mit überregionaler Ausstrahlung in den Hochschulstandorten des Landes einzurichten.

Kern des Konzeptes ist die Nachnutzung der bis voraussichtlich bis Ende 2018 genutzten Mensa. Das in den 70er Jahren errichtete Gebäude soll zu einem Kommunikations- und Kooperations-Hub, einem Kontaktpunkt, für Gründungswillige, Gründer, frisch gegründete Start-ups sowie etablierte Unternehmen (Wirtschaft und Handwerk), Wissenschaftler, Hochschulmitarbeiter sowie Studenten, aber auch Vertreter aus der Kreativwirtschaft oder der kommunalen und regionalen Verwaltung entwickelt werden.

Zu den Bausteinen des vorliegenden Konzeptes gehören u.a.:

  • ein Coworking-Bereich für kleine Unternehmen, Selbständige, Projekt- und Forscherteams, die sich temporär unter flexiblen Bedingungen einmieten können
  • ein Büro-Bereich für Unternehmen und Teams mit einem Fokus auf die Entwicklung und Erbringung digitaler Dienstleistungen
  • ein Konferenz- und Dienstleistungsbereich, ausgerichtet auf die Beförderung von Kreativität und Innovation
  • ein Werkstattbereich/Makerspace für die Anforderungen der Kreativ- und Digitalwirtschaft sowie schließlich die
  • Einbettung in das bestehende Gründer-Ökosystem in der Region, das mit Beratungs-, Finanzierungs- und Förderangeboten zur regionalen Wirtschaftsentwicklung beiträgt.

Mit dem Vorhaben reagiert die Initiative auf die sich im Zuge der Digitalisierung verändernden Anforderungen der Arbeits- und Wirtschaftswelt. Arbeitsprozesse gestalten sich immer flexibler, die Arbeitsteilung nimmt zu, und damit werden Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten immer bedeutsamer. Bei der Konzeptentwicklung wurden auch Arbeitsergebnisse des BMBF-geförderten Vorhabens „Hierda – Humanisierung digitaler Arbeit in Coworking Spaces“ berücksichtigt, das die WITENO GmbH neben dem global agierenden Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers (PWC) als Umsetzungspartner begleitet. 

Für Greifswald besteht mit dem Digitalen Gründer- und Innovationszentrum die Chance, der IT- und Kreativszene attraktive Bedingungen für Gründung und Wachstum zu bieten und gleichzeitig Synergien mit bestehenden Unternehmen, mit Universitäts- und Forschungseinrichtungen und mit der Verwaltung in der Stadt herzustellen. Die Universität, die Stadt und die Technologiezentren der Stadt Greifswald versprechen sich davon als Initiatoren, Greifswald als attraktiven Standort für Arbeitsplätze und Unternehmen auf die Karte der Digital- und Kreativszene zu setzen. Für die weitere Entwicklung ist das Konsortium in engem Kontakt mit der Landesregierung und mit weiteren Akteuren aus Regional- und Wirtschaftsförderung.         

Gemeinsame Medieninformation Universität Greifswald, Universität- und Hansestadt Greifswald, WITENO GmbH

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#digitalisierung #innovation #transfer

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