„Zum dritten Mal wurden unsere Gleichstellungsbemühungen positiv im Rahmen des Professorinnenprogramms bewertet“, freut sich Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel. „Durch das Programm werden wir seitens des Bundes massiv unterstützt beim Erreichen unserer Ziele: der dynamischen Erhöhung der Anzahl der Professorinnen in Richtung Parität, der Förderung von Wissenschaftlerinnen auf dem Karriereweg in der Wissenschaft sowie der strukturell verankerten Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität.“
Bis zum 30. September 2025 hat die Universität nun Zeit, drei W2- bzw. W3-Professuren mit erstberufenen Frauen zu besetzen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen“, so die Gleichstellungsbeauftragte Ruth Terodde, die mit ihrem Team das Konzept erarbeitet hat. „Mit einer Zuwendung von 1.237.500 Euro werden wir wichtige Themen wie ein geschlechtergerechtes Berufungsmanagement, Gleichstellungscontrolling und die Förderung von Wissenschaftlerinnen stärken. Das Ziel bleibt die Parität auf allen Ebenen der Universität.“
Erstmals liegt der Anteil der Professorinnen an der Greifswalder Universität mit 29,6 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 28 Prozent. „Besonders erfreulich ist dabei die Steigerung des Professorinnenanteils an der Philosophischen Fakultät: Hier wurde erstmals die Parität erreicht und damit ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Geschlechtergerechtigkeit erfüllt“, so Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, Prorektorin für Personalentwicklung, Organisation und Diversität.
Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Ruth Terodde
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Domstraße 11, Eingang 4, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1108
ruth.teroddeuni-greifswaldde