Die geläufigen Vorurteile gegen Klassiker lauten: 1. Klassiker sind langweilig und verstaubt und 2. für Klassiker interessieren sich nur Deutschlehrer und Kulturpolitiker. Solche Urteile zeigen, dass Klassik immer noch als ein hochkulturelles Phänomen gedacht wird, als ein Elitenprojekt. Dass diese Wahrnehmung verkehrt ist und Klassik vielmehr als eine populäre denn eine elitäre kulturelle Praxis gedacht werden sollte, davon wird der Vortrag handeln. Dazu werden Beispiele der Klassikerrezeption aus der populären Musik, dem Film und Comic gezeigt.
Dauer: 45 Minuten
Referentin: Dr. Paula Wojcik