Olympia – Was haben sportliche Erfolge mit Physik zu tun?

TdW-Vorlesung

„Schneller, höher, stärker.“ Das olympische Motto ist weltweit bekannt. Die Zusammenhänge zwischen Sport und Physik ist dagegen weniger bekannt. Beim Sport werden von den Athleten physikalischen Gesetzmäßigkeiten wie die kinetische Energie, die Geschwindigkeit und die Kraft genutzt. Oft unbewusst – und doch tragen diese erheblich zum Erfolg bei. Ob es darum geht, möglichst weit zu werfen, schneller als die anderen zu rennen oder einfach den Ball im Korb zu versenken, die Energieerhaltung, die Newton´schen Gesetze sowie die Impuls- und Drehimpulserhaltung spielen eine maßgebliche Rolle.

Die Vorlesung erklärt den Zusammenhang zwischen Physik und Erfolg im Sport auch anhand von praktischen Beispielen. Der österreichischen Kugelstoßerin Veronika Watzek gelang es durch einen Radschlag beinahe, den idealen Abstoßwinkel zu erreichen. Beim Wettkampfschwimmen spielt die Hydrodynamik eine große Rolle: Nach der Wende bleiben die Schwimmer deswegen noch lange unter Wasser, weil dort weniger Widerstand herrscht als an der Wasseroberfläche. Weitere Bespiele und Zusammenhänge erläutert Prof. Dr. Ralf Schneider in seiner Vorlesung.

ab 10 Jahren

Dauer: 45 Minuten

Referent: Prof. Dr. Ralf Schneider

Veranstaltungsort

  • Institut für Physik, Hörsaal 1. OG

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