Wie werden öffentliche Räume in Greifswald genutzt? Stadt und Uni arbeiten bei Datenerhebung eng zusammen

Symbolbild Innenstadt Greifswald, @Jan_Meßerschmidt
Symbolbild Innenstadt Greifswald, @Jan_Meßerschmidt

„Die Daten sollen in die weitere Planung für die Gestaltung von Freiräumen und Grünflächen einfließen“, so Erik Wilde, verantwortlich für Stadtentwicklung beim Stadtbauamt. „Möglicherweise ergeben sich auch ganz neue Lieblingsplätze der Greifswalder, die wir als Stadt noch gar nicht im Blick haben und die wir künftig den Bedürfnissen entsprechend gestalten können. Schließlich haben sich in den letzten Jahren auch Wohngebiete verändert, sind neu entstanden und werden jetzt vielleicht auch ganz anders genutzt.“  

„Hier haben wir die enge Kooperation zwischen Stadt und Universität ganz unkompliziert mit Leben erfüllt“, erklärte Dozentin Frauke Richter, die ein relevantes  Thema für ihr Seminar „Empirische Sozialforschung“ suchte und sich deshalb an das Stadtbauamt gewandt hat. „Die Studierenden können ganz praxisnah Erfahrungen beim Erheben von empirischen Daten sammeln und die Stadt kann diese als Grundlage für die Stadtplanung nutzen. Eine echte Win-Win-Situation für beide Seiten.“

Bis zum 5. Juli wird an den ausgewählten Orten jeweils sechs Mal gezählt, sowohl mittags als auch abends, in der Woche und am Wochenende. Im Anschluss werden noch Experten-Interviews mit Planern oder beispielsweise dem Museumsdirektor des Pommerschen Landesmuseums zur Wahrnehmung der Plätze geführt. Die Ergebnisse liegen voraussichtlich im September vor.

Quelle
Medieninformation der Universitäts- und Hansestadt Greifswald vom 29.06.2020

Ansprechpartnerin
Andrea Reimann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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