Nobel-Vortrag und Fusions-Diskussion auf 129. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Greifswald

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Programmheft zur Greifswalder Tagung
Programmheft zur Greifswalder Tagung

Vortragende sind zum Beispiel der Nobelpreisträger Prof. Stefan Hell und das Gesicht der Fusionsforschung, Prof. Thomas Klinger, die Infektionsgenetikerin Prof. Carmen Buchrieser vom Institut Pasteur und Prof. Eva-Maria Neher, Direktorin der Schülerlabors XLAB und Präsidentin der GDNÄ. Themen wie ‚Sensoren am Quantenlimit’ und ‚Taktiles Internet’ stehen ebenso auf der Liste, wie ‚Domestizierte Ökosysteme’ oder ‚Assistierte Reproduktionsmedizin’. Der designierte Präsident der GDNÄ, Prof. Wolfgang Wahlster, wird abschließend einen Vortrag über die Perspektiven künstlicher Intelligenz halten.

Die GDNÄ-Versammlungen bieten allgemeinverständliche Vorträge, die sich an wissenschaftsinteressierte Laien und insbesondere auch an junge Menschen richten und mehr Allgemeinwissen als Detailkenntnisse vermitteln. Die Versammlungen sind öffentlich. Eine Mitgliedschaft in der GDNÄ führt zu einer reduzierten Teilnahmegebühr, ist aber keinesfalls Voraussetzung für die Teilnahme an den alle zwei Jahre stattfindenden Versammlungen.

Das vielfältige Programm der 129. Versammlung ist ab sofort verfügbar und kann entweder über die GDNÄ-Website in digitaler Form oder über die Geschäftsstelle der GDNÄ als gedrucktes Programmheft bezogen werden. Anmeldungen sind ebenfalls ab sofort möglich.

Die GDNÄ, der schon Wissenschaftler wie Alexander von Humboldt, Justus von Liebig oder Albert Einstein angehörten, hat als älteste wissenschaftliche Gesellschaft ihrer Art seit jeher zwei wesentliche Ziele: Interdisziplinarität und Öffentlichkeit. So lädt die GDNÄ in diesem Jahr wie schon einmal 1856 mit einem abwechslungsreichen Programm nach Greifswald ein. Es beinhaltet auch Exkursionen an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und die weltweit älteste Virusforschungsstätte, das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems.

Die Versammlungen der GDNÄ finden zweijährlich an wechselnden Orten statt. Zuletzt waren Mainz 2014), Göttingen (2012) und Dresden (2010) Gastgeber. Mit Greifswald steht diesmal ein Veranstaltungsort zur Verfügung, der wissenschaftliche Tradition und Urlaubsflair verbindet. Neben den Eröffnungsfeierlichkeiten und dem Nobelvortrag von Stefan Hell im Greifswalder Dom finden Veranstaltungen wie die Leopoldina-Lecture in Hörsälen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität sowie die Mehrheit der Vorträge und Diskussionsforen in der neuen Mensa der Universitätsmedizin Greifswald statt.

Über die GDNÄ

Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) ist die einzige wissenschaftliche Gesellschaft in Deutschland, die breit über die naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Fachdisziplinen hinweg allen an ihrer Zielsetzung Interessierten, auch Schülern, Studenten und naturwissenschaftlichen Laien für eine Mitgliedschaft offen steht. Insofern ergänzt und bereichert die GDNÄ die von Akademien und Fachgesellschaften geprägte Landschaft wissenschaftlicher Gesellschaften in Deutschland.

Wichtige Ziele der GDNÄ sind:

• Förderung des wissenschaftlichen Austauschs über die Grenzen der naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Fachdisziplinen hinweg.
• Vermittlung von Faszination und Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnis gegenüber einer interessierten Öffentlichkeit und besonders auch jungen Menschen.

Diese News basiert auf einer Medieninformation der GDNÄ

Ansprechpartner für Medienvertreter
Dirk Hans
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