AP 7 Regionales Schnittstellenmanagement Stadt-Umland-Beziehungen

Ziele

Schaffung oder Stärkung einer regionalen Identität durch regionsspezifische Produkte, bei gleichzeitiger Förderung kleinbetrieblicher Produktionsstrukturen. Kombination mit Angeboten regionaler Produktionsstätten für Bevölkerung und Touristen (Betriebsbesichtigungen, Werksverkauf). Verstärkte Nutzung regionsspezifischer Rohstoffe, mit dem Ziel der Förderung naturnaher und umweltschonender Produktion.

Aufgaben

Greifswald steht als Kommune im Zentrum der untersuchten Stadt-Umland-Beziehungen. Als Schnittstelle zwischen den wissenschaftlichen Arbeitspaketen und den städtischen Entscheidungs- und Verwaltungsstrukturen verfolgt die Stadt Greifswald hier insbesondere die Hebung von Synergien. Das betrifft Förderungen regionaler Wirtschaftskreisläufe, z.B. für alternative Produktions- und Vermarktungsstrukturen oder die Entwicklung einer Stadt-Umland-Marke einschließlich entsprechender Marketingkampagnen.

Erwartete Ergebnisse

  • Wirtschaftlich gestärkte und vernetzte lokale Produzenten
  • Firmenneugründungen bzw. Ausbau von Arbeitsplätzen bei bestehenden Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes
  • Akquise von Firmen im Bereich Bioökonomie für die interdisziplinäre Zusammenarbeit im entstehenden Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie
  • Ein deutlich erhöhter Anteil an einheimischen/regionalen Erzeugnissen zur Versorgung der regionalen Bevölkerung
  • Eine Erhöhung des Imagewertes von Greifswald als regional verbundene Stadt

Ansprechpartner AP 7:

Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Amt für Wirtschaft und Tourismus
 

Projektleitung
Fabian Feldt
+49 (0)3834 8536-2121