Geschichte des Archivs

Das Universitätsarchiv blickt auf eine Jahrhunderte lange Geschichte zurück. Als wissenschaftlich arbeitendes Archiv für die gesamte Universität und ihre Einrichtungen besteht es seit fast einem halben Jahrhundert und pflegt seitdem Beziehungen zu zahlreichen Archiven Deutschlands, Polens, Ungarns und Skandinaviens.

15./16. Jahrhundert
Repertorium des Rektors Jakob Seidel, 1586
Repertorium des Rektors Jakob Seidel, 1586

Bereits im Jahr der Gründung der Universität (1456) wurde erstmals der Vorgänger aller späteren Archive, das Urkundendepot von Universität und Kapitel der Nikolaikirche, erwähnt. Es befand sich in einer noch heute erhaltenen, verschlossenen Mauernische hinter dem Ratsstuhl. Über 100 Jahre lang sind die Pergamenturkunden und weitere Dokumente der Universität dort aufbewahrt worden.

Im Repertorium des Rektors Jakob Seidel aus dem Jahr 1586, dem ersten Findbuch des Archivs, wurden bereits 120 Urkunden verzeichnet, die noch heute erhalten sind. Die älteste von ihnen stammt aus dem Jahr 1391.

17. Jahrhundert
Ersterwähnung eines „archivum universitatis“, 1603
Archivschatulle mit Dokumentenkapsel, 18./19. Jh.

Bald wurde die Mauernische in der Nikolaikirche zu eng für das Rektoratsarchiv. Zudem hatte sich das Verhältnis von Universität, Kirche und Magistrat nach der Reformation in vieler Hinsicht geändert. Daher erhielt das Archiv in dem 1591 begonnenen und um 1620 vollendeten neuen Kollegiengebäude, dem sogenannten Ernestinum Ludovicianum, einen eigenen Raum in unmittelbarer Nähe des Konzils zugewiesen.

Die Bezeichnung „archivum universitatis“ taucht erstmals 1603 in der Rektoratsmatrikel auf. „Archivare“ im eigentlichen Sinne hingegen gab es nicht. Dieses Amt versahen der Sekretär, zeitweise auch der Prokurator und der Syndikus.

Die Fakultäten unterhielten indessen eigene Archive, zum Teil schon in sehr früher Zeit. Für die Artistenfakultät wird 1459 und 1463 ein eigenes Archiv erwähnt. Die Theologen und die Juristen verfügten spätestens seit 1632 bzw. 1642 über eigene Archive. Ein Archiv der Medizinischen Fakultät ist erst sehr viel später belegt, nicht vor Beginn des 18. Jahrhunderts. Im Gegensatz zum Archiv von Rektor und Konzil waren diese Fakultätsarchive von geringem Umfang. Zumeist wurden sie komplett in einer Lade aufbewahrt, die vom jeweiligen Dekan verwahrt wurde.

18. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert nahm in Greifswald, wie überall im Reich, das Interesse an den Archiven zu. Dies lässt sich auch an den Verfügungen der schwedischen Regierung ablesen, die in einem Visitationsrezess von 1730 erinnerte, dass für die ordnungsgemäße Erhaltung der Akten im Universitätsarchiv zu sorgen sei „damit nicht ... das geringste weiter Abhändes gebracht und verlohren möge ... werden“.

Die Voraussetzungen für eine solche „ordnungsgemäße Erhaltung“ wurden erst mit der Errichtung des neuen Kollegiengebäudes nach Entwürfen Andreas Mayers 1747-1750 geschaffen. Das Archiv erhielt hier mehrere Räume in unmittelbarer Nähe des Rektors, in die es 1754 einzog. 1786 nahm das Archiv bereits drei Räume im Kollegiengebäude ein.

Standort des Archivs im neuen Kollegiengebäude, 1754

Inzwischen hatten Rektor und Konzil aber auch dem inneren Zustand des Archivs, das heißt seiner Ordnung, wachsende Aufmerksamkeit zugewandt. Als Pionier auf diesem Feld gilt der Jurist Augustin von Balthasar. Ihm verdanken wir die erste Bestandsordnung für das Akademische Archiv, dessen Umgestaltung und Neueinrichtung er während seines Rektorates 1737/38 eifrig betrieb. Er ließ eigens Regale und Metallschilder für die neu eingeteilten Reposituren anfertigen und teilte die Bestände festgelegten Orten in den Archivgewölben zu. Auf Balthasars Entwurf einer vollständigen Registratur der Academischen Acten geht die später von Dähnert vorgenommene Reorganisation des Universitätsarchivs zurück.Balthasar hat später noch den weitaus differenzierteren Entwurff einer Registratur eines städtischen Archivs, eine Art Musterordnung für kommunale Archive, veröffentlicht.

Entwurf der Archivordnung, 1738
Augustin von Balthasar, 1701–1786

Es scheint aber, als hätten die Umlagerungen während des Umzugs in das neue Kollegiengebäude 1754 seine Bemühungen zunichte gemacht.

Daher wandte sich Prof. Johann Carl Dähnert 1771 der dringenden Neuordnung des Archivs zu. Er hatte schon 1766 Erfahrungen bei der Ordnung des Archivs der Philosophischen Fakultät sammeln können und verfügte durch seine Tätigkeit als Bibliothekar auch über gewisse technische Kenntnisse. Das Dähnertsche Archivinventar bildete die Grundlage für alle späteren Arbeiten am Bestand des Rektoratsarchivs.

Dähnertsches Repertorium, 1772
Johann Carl Dähnert, 1719-1785

Während des 18. Jahrhunderts beherbergte das Universitätshauptgebäude nicht nur das Akademische Archiv. Im „grösseren Gewölbe“ des Kollegiums hatte auch das Konsistorialarchiv, also das Archiv des obersten geistlichen Gerichts in Schwedisch-Pommern, dem hauptsächlich Professoren der Universität angehörten, einen sicheren Ort gefunden.

19. Jahrhundert

Das Jahr 1814 brachte die nachhaltigsten Veränderungen für das Universitätsarchiv. Von seinem Aktenbestand wurde der größere Teil abgetrennt, als eigenständiges Archiv der Akademischen Administration geführt und nach 1885 mit der Registratur des Universitätskuratoriums vereinigt. Als solches existierte es bis 1949.

Dieses Archiv wurde 1823 vom Administrationsdiener Julius Heinrich Biesner geordnet und zum Teil verzeichnet. Allerdings war diese Ordnung nicht von dauerndem Wert.

Akte des Kuratoriums
Repertorium der Amts- und Kirchspielsakten der Universität, 18. Jh.

Die eigentliche Neuordnung dieses Archivs nahmen die Verwaltungsinspektoren Büsch und Förster 1910 durch die Erarbeitung eines Repertoriums vor. Die Akten des alten Kuratorialarchivs gehören heute zur wertvollsten Überlieferung im Universitätsarchiv. Sie geben Auskunft über alle Besitzungen, Dörfer, Kirchen, Güter der Universität, welche sie mit der Schenkung Herzog Bogislaws XIV. 1634 und in den späteren Jahrhunderten erwarb.

Biesner hat 1833, inzwischen als „Archivdiener“ angestellt, auch das beim Rektor verbliebene Konziliar-Archiv betreut oder wenigstens die jüngeren Akten in das Dähnertsche Ordnungsschema eingearbeitet. Zwar wurde das Archiv mit dem preußischen Statut für die Universität Greifswald von 1865 dem Universitätssekretär unterstellt, doch überließ dieser vielbeschäftigte Mann die eigentliche Archivarbeit weiterhin Hilfskräften.

Im Winter 1867/68 wurde eine große Revision des Akademischen Archivs durchgeführt, bei der der größte Teil der Gerichtsakten der Universität seit dem 16. Jahrhundert, etwa 2.400 Aktenstücke, vernichtet wurde. Dies ist der größte Verlust, den das Archiv seit seinem Bestehen hinnehmen musste.

Auch für die Fakultätsarchive verlief das 19. Jahrhundert ereignisreich. Schon 1853 wurden die Archive des Spruchkollegiums und der Juristenfakultät getrennt – ein Umstand, dem dieser wertvolle Aktenbestand seine Rettung verdankt.

Spruchaktenbände der Juristenfakultät, Anfang 19. Jh.

Denn um 1880 wurde ein Großteil der Akten der Juristenfakultät unter mysteriösen Umständen als Altpapier verkauft. Sie gelangten 1883 in das Provinzialarchiv in Stettin. Von diesen Archivalien gingen während des 2. Weltkrieges mehr als zwei Drittel verloren. Der Rest wird heute im Staatsarchiv Stettin (Rep. 33; Bestandsnr. 1181) aufbewahrt.

Allein in der Philosophischen Fakultät schien man sich des Wertes der Akten einigermaßen bewusst zu sein. Der Philosoph Ernst Stiedenroth hatte 1833 als Dekan das ältere Archiv - „ein Wust von Sachen, der für die Gegenwart gar keine Bedeutung mehr hatte“ – von der eigentlichen Registratur getrennt und ins Hauptgebäude der Universität verlagert. Der Philologe Johann Erichson versuchte mit Hilfe des Mathematikers Gustav Salomon Tilberg und des Historikers Friedrich Wilhelm Barthold, den Rest zu ordnen, was aber nur ansatzweise gelang. Beide ergriffen übrigens erstmals disziplinarische Maßnahmen gegen Professoren, die gegen die Aktenordnung verstießen. 1850 schließlich packte Eduard Baumstark die Sache noch einmal mit viel Elan an und sicherte das Ergebnis seiner Ordnungsarbeiten durch den Erlass eines „Reglements für die Fortführung der Fakultäts-Registratur“ – wie sich zeigte vergebens. Denn erst Wilhelm Ahlwardt gelang es 1883, eine bleibende Ordnung zu schaffen, die auch prägend auf die anderen Fakultäten wirkte.

Wilhelm Ahlwardt, 1828–1909
Aktenverzeichnis der Philosophischen Fakultät, 1883

Nach diesen Wechselfällen war es höchste Zeit, dass die Universität 1886/87 im Hauptgebäude ein großes gemeinsames Archiv für die Fakultäten einrichtete. Damit trat neben das Rektorats- oder Konziliararchiv und das Archiv der Akademischen Administration bzw. Kuratorialarchiv nun ein dritter Archivkörper.

1900 bis 1945

Alle diese Archive wurden bis weit in das 20. Jahrhundert hinein mit wenigen Ausnahmen als reine Geschäftsregistraturen betrachtet und auch entsprechend behandelt. So hatte das Archiv seinen Raumbedarf ständig erneut zu behaupten. Diese unbefriedigende Situation änderte sich erst 1931, als der Akademische Senat beschloss, das Archiv (gemeint war das Konziliararchiv) dem Ordinarius für mittlere und neuere Geschichte, Prof. Adolf Hofmeister, der seinen einmaligen historischen Wert früh erkannt hatte, zu unterstellen. Durch Hofmeisters Tätigkeit vollzog sich nun langsam der Umbau des Archivs von einer Geschäftsregistratur zur wissenschaftlichen Forschungseinrichtung, die ihre Tätigkeit auf das 500jährige Universitätsjubiläum 1956 auszurichten begann.

Hofmeister regte zudem die Vereinigung von Konziliar- und Fakultätsarchiven und ihre zweckmäßige Unterbringung an. Zuerst wurde 1936/37 die Verlegung des Archivs in den Hörsaal 1 des Hauptgebäudes geplant und durchgeführt. Archivische Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten wurden indessen nicht in Angriff genommen.

Die Ansätze zu einem strukturellen Umbau des Archivs wurden durch den 2. Weltkrieg zunichte gemacht. 1943 und 1945 wurden über 2.500 Akten des Archivs vor drohenden Luftangriffen der Alliierten in Gebiete östlich der Oder und nach Westdeutschland ausgelagert.

Adolf Hofmeister, 1883–1956

Damit war die Einheit des historischen Gesamtbestandes auf unabsehbare Zeit zerstört, das Archivgut der fachlichen Aufsicht und der wissenschaftlichen Nutzung entzogen und in den weit entfernten Auslagerungsdepots einem ungewissen Schicksal überlassen.

1945 bis heute

Nach Kriegsende sollten noch drei Jahre vergehen, bis die Landesregierung und die Hochschulverwaltung dem Archiv wieder Aufmerksamkeit widmeten. Im April 1948 wurde der Kurator der Universität angewiesen, für den Aufbau eines Universitätsarchivs Sorge zu tragen. Allerdings hatte man dabei eher an eine Informations- und Dokumentationsstelle gedacht und versuchte, zwei Greifswalder Bibliotheksräte für diese Tätigkeit zu gewinnen. Doch der damalige Direktor der Universitätsbibliothek, Dr. Wilhelm Braun, dem der Unterschied zwischen bibliothekarischen und archivarischen Aufgaben bewusst war, wandte sich entschieden gegen diese Lösung.

Nichtsdestotrotz wurde das neue „Archiv“ eingerichtet und vom Pressesprecher der Universität in Personalunion geleitet. Der ehemalige Bibliothekar Dr. Karl-Maria Grimm und der Verwaltungsangestellte Robert Lange wurden als Archivare angestellt. Arbeitsfähigkeit und Bedeutung hat diese Einrichtung nie erlangt, sodass sie 1950 im von Prof. Hofmeister geleiteten „alten“ Universitätsarchiv aufging. Hier hat Robert Lange in den folgenden Jahren eine grobe Ordnung und Standortverzeichnung der noch erhaltenen Archivalien, v.a. der Promotionsakten der Fakultäten, vorgenommen.

Nach der Auflösung des Kuratoriums 1949 blieben die Geschäftsregistratur und das historische Archiv der Akademischen Administration herrenlos. So setzte sich die Einsicht durch, nunmehr alle Archivkörper der Universität zu vereinigen. Diese Aufgabe übernahm die bis 1955 im Stadtarchiv tätige Archivarin Gisela Simon. 

Diese erste „Universitätsarchivarin“ versuchte bis 1957, die ganze Breite der großen Aufgaben in Übereinstimmung mit archivwissenschaftlichen Prinzipien zu lösen und legte damit den Grundstein für den Aufbau des Universitätsarchivs als wissenschaftliche Einrichtung.

Gisela Simon

Mit zäher Entschlossenheit wurde diese Aufbauarbeit unter schwierigen Bedingungen seit 1958 vom Diplom-Historiker und Diplom-Archivar Manfred Herling geleitet, dem 1963 die Verwaltungsangestellte Herta Splitt und 1965 der Diplom-Historiker Horst-Diether Schroeder zur Seite gestellt wurden.

Zwei Jahrzehnte Aufbauarbeit folgten, während der nicht nur das Archivgut der Universität gesichert, geordnet und verzeichnet wurde, sondern auch viele Kunstschätze der Universität durch die Archivare vor dem Untergang gerettet wurden.

Universitätsführung 1974, Manfred Herling mit Olof Palme
Karzerführung 1977, Horst-Diether Schröder mit Geschichtsstudenten

Das Archiv übernahm in diesen Jahrzehnten wesentliche Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit der Universität. Es gestaltete so erfolgreiche Ausstellungen wie „Greifswald zur Schwedenzeit“ (1966), zum 450. Jahrestag der Reformation (1967), zum 200. Geburtstag Ernst Moritz Arndts (1969) und zum Cranach-Jahr (1972). In den 1980er Jahren folgten die Ausstellungen „Universität und Territorium“ (1981), die Bugenhagenausstellung (1985) und viele andere.

Nach über sechsjährigen hartnäckigen Nachforschungen gelang es dem Leiter Manfred Herling, den Verbleib eines Teils der 1943/45 ausgelagerten Archivbestände zu ermitteln. Über 1000 wertvolle Akten konnten 1965/66 nach direkten Verhandlungen mit der Generaldirektion der polnischen Staatsarchive und dem Staatsarchiv Stettin nach Greifswald zurückgeführt werden.

Ein kleiner Bestand dieser Akten, der wohl zum Teil schon Ende der 1930er Jahre nach Stettin gelangte (Rep. 83, Bestand-Nr. 1180) und u.a. die historisch wertvollen Personalakten der Professoren aus der Mitte des 19. Jahrhunderts enthält, befindet sich noch heute dort.

Die nach Kriegsende im Staatsarchiv Hamburg und im Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem verwahrten Akten der Universität Greifswald kehrten 1987 und 1989 in das Universitätsarchiv zurück.

Greifswalder Akten aus dem sogen. "Hamburger Bestand"

1980 und 1983 wurde die Belegschaft durch Barbara Peters und Marianne Schumann verstärkt. 1987 und 1988 kamen Norbert Böttger und Brigitte Krüger hinzu, um die gewachsenen Aufgaben zu lösen.

Die Jahre 1989-91 brachten wichtige Veränderungen. Der Personalstamm des Archivs wurde auf drei Mitarbeiter verringert und die Pflege der Kunstschätze der 1989 eingerichteten Kustodie übertragen. Die Strukturreform der Hochschule brachte eine Schwerpunktverlagerung der Aufgaben des Archivs auf dem Gebiet der allgemeinen Schriftgutverwaltung der Universität und – wie überall im Beitrittsgebiet – zahlreiche Aktenübernahmen und Notbergungen mit sich.

Nach dem Ausscheiden Manfred Herlings 1998 übernahm Dr. Dirk Alvermann die Leitung des Archivs. Inzwischen waren die Aktenbestände auf einen Umfang von etwa 1500 lfm angewachsen, die Magazinkapazitäten des Archivs und seiner Außenstellen nahezu erschöpft. In dieser Situation erhielt das Archiv mit großzügiger Unterstützung der Hochschulverwaltung neue Räume im ehemaligen Sparkassengebäude in der Baderstraße 4-5, in denen der Großteil der Bestände zusammengeführt werden konnte.

Publikationen zur Archivgeschichte
  • Simon, Gisela.: Zur Archivgeschichte, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe (1/2) 1956/57, S. 105-120.
  • Herling, Manfred: Zur Arbeit des Universitätsarchivs bei der Erschließung des kulturellen Erbes der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, in: Studien zur Hochschulentwicklung Nr. 32 Teil I, hg. vom Institut für Hochschulbildung und -ökonomie, Berlin 1972, S. 55-57.
  • Herling, Manfred: Das Universitätsarchiv, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe (3/4) 1974, S. 155-156.
  • Herling, Manfred: Johann Carl Dähnert (1719-1785). Seine Bedeutung als Bibliothekar, Historiker und insbesondere als Reorganisator des Universitätsarchivs Greifswald, in: Greifswald-Stralsunder Jahrbuch Bd. 13/14 (1982), hg. von Kulturhistorisches Museum Stralsund/Stadtarchiv Stralsund/Staatsarchiv Greifswald/Museum d. Stadt Greifswald/Stadtarchiv Greifswald, Weimar 1982, S. 82-101.
  • Herling, Manfred: Johann Carl Dähnert und sein Verhältnis zum Archivgut, Aufgaben zur Erschließung seines Erbes sowie der Versuch einer historischen Wertung, in: Johann Carl Dähnert (1719-1785). Bibliotheksgeschichtliche Beitäge anläßlich seines 200. Todestages (Wissenschaftliche Beiträge der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Veröffentlichungen der Universitätsbibliothek 17), Greifswald 1986, S. 61-75.
  • Schumann, Marianne: Probleme und Erfahrungen bei der archivischen Erschließung eines Gelehrten-Nachlasses, in: Archivmitteilungen. Zeitschrift für Archivwesen, archivalische Quellenkunde und historische Hilfswissenschaften 2 (1990), S 54-57.
  • Alvermann, Dirk: Das Universitätsarchiv Greifswald. Von der akademischen Registratur zum wissenschaftlichen Archiv, in: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte XLIII.1 (2005), S. 36-44.
  • Alvermann, Dirk: Im Nebel - Zur Archivtheorie in Schwedisch-Pommern im 18. Jahrhundert, in: Archive und Gedächtnis - Festschrift für Botho Brachmann, hg. von Friedrich Beck/Eckart Henning/Joachim-Felix Leonhard/Susanne Paulukat/Olaf B. Rader (Schriftenreihe des Wilhelm-Fraeger-Instituts Potsdam), Potsdam 2005, S. 133-146.