Rechenschaftsbericht des Wissenschaftlichen Personalrates für den Berichtszeitraum 2021

Auch das Jahr 2021 wird vielen als ein weiteres besonderes Jahr in Erinnerung bleiben. Wir wurden vor immer neue Herausforderungen und Probleme gestellt, deren Lösungen manchmal nicht ganz einfach waren. Während des Lockdowns arbeitete der Personalrat viel von zu Hause aus, die eigenen Sitzungen wurden als Telefonkonferenzen durchgeführt.

Nach der Wahl konnte unser Gremium um zwei weitere Mitglieder erweitert werden, so dass wir uns jetzt noch gestärkter unseren Aufgaben widmen können.

Während des Frühjahrs und Sommers gab es keinen erhöhten Beratungsbedarf bei den Mitarbeitern der Universität. Lediglich zum Beginn des Wintersemesters häufte sich der Wunsch nach Beratungsgesprächen, immerhin hatten sechs Mitarbeiter Probleme, die noch nicht abschließend geklärt werden konnten. Die Sorgen spiegelten sich wie in den Jahren zuvor in Themen wie der Belastung am Arbeitsplatz, der Eingruppierung (Gehalts-/Erfahrungsstufen) und Problemen auf fachlicher und/oder persönlicher Ebene mit Vorgesetzten wieder.

Auch die Arbeit in den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften (AG's) wie beispielsweise dem ASA (Arbeitssicherheitsausschuss) und der Gesunden Hochschule waren stark eingeschränkt und wurden entweder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder fanden als Videokonferenzen statt. Die Mitglieder des WPR haben direkt oder über das Gremium des Gesamtpersonalrates (GPR) im Berichtszeitraum intensiv in der Arbeitsgruppe zur Vergabe von Leistungsprämien mitgearbeitet. Hier wird es in Kürze klare Richtlinien geben.

Ein wichtiger Punkt in der Arbeit des Personalrates ist auch die Vernetzung mit anderen Personal- und Betriebsräten im Land. Zum Ende des Berichtszeitraumes fanden wieder Treffen statt.

Daneben gehörten zum Tagesgeschäft des WPR auch wieder diejenigen Fälle, die nicht von unserer Dienstvereinbarung zum Absehen von Stellenausschreibungen abgedeckt sind – insgesamt handelte es sich für den Berichtszeitraum um 61 Anträge, von denen die meisten bewilligt wurden.