Verbesserung der Studierbarkeit im fakultätsübergreifenden Bachelorstudium
Die General Studies in ihrer jetzigen Form haben zu einer Reihe Herausforderungen geführt. Sowohl Studierende als auch Lehrende waren mit der gegenwärtigen Struktur und den Inhalten der General Studies nicht zufrieden. Die Arbeitsbelastung wird als zu hoch empfunden.
Ziel des Teilprojektes war es, diese Probleme zu lösen und eine neue Struktur anzubieten.
Die neuen Optionalen Studien umfassen wie bisher 30 LP, wobei mindestens 10 LP auf das Praktikum entfallen. Die Struktur sieht ein dreisäuliges Modell vor, in dem sich Studierende für eine der folgenden Säulen entscheiden: 1. Mit dem Basisfach kann ein „drittes, kleines Fach“ studiert werden, in dem die Grundlagen eines Teilstudiengangs vermittelt werden. 2. Mit der Fachvertiefung kann eines der studierten Teilfächer vertieft werden. 3. In der Säule „Sprachen und interdisziplinäre Kompetenzen“ können Module verschiedenster Disziplinen je nach Interessenlage frei kombiniert werden.
Mit der Reform der General Studies werden auch die Teilstudiengänge umgestellt. Im ersten Studienjahr liegt der Studienfokus auf den beiden studierten Fächern. Die optionalen Studien kommen erst ab dem 3. Semester dazu. Dies trägt nicht nur zur Erleichterung der Studieneingangsphase bei, da im ersten Studienjahr die Konzentration jetzt auf den Fächern liegt, sondern eröffnet für die Angebotsgestaltung neue Möglichkeiten. Nicht nur Erstsemester profitieren von der Reform, auch Studierende höherer Fachsemester können sich unproblematisch in die neuen Ordnungen umschreiben.
Alle Informationen zum neuen Studienprogramm finden Sie hier.
Ansprechpartner
Anne Lorentzen
Neukonzipierung von General Studies
Domstraße 58a, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 3648
anne.lorentzen(at)uni-greifswald(dot)de