Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) fördert wissenschaftlich qualifizierte, charakterlich integre und gesellschaftspolitisch verantwortungsbewusste Studierende aller Studiengänge. Von den Stipendiaten wird verlangt, dass sie ihr Studium in angemessener Zeit und mit Erfolg abschließen. Kontinuierliche Leistungsnachweise werden gefordert.

Bildungsgerechtigkeit bedeutet gleiche Chancen für alle. In vielen Fällen sind diese Chancen nicht gegeben. Deshalb macht sich die (FES) für Menschen stark, die nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten haben oder die aus Familien mit Migrationshintergrund stammen. Die FES möchte Sie zu einem Studium oder zu einer Promotion motivieren. Gleichzeitig schafft die FES einen Rahmen für die Weiterentwicklung Ihres gesellschaftspolitischen Engagements. Persönlichkeit und gesellschaftspolitischer Einsatz sind genauso wichtig wie gute Leistungen.

Was Sie persönlich mitbringen:

  • gesellschaftspolitisches Engagement und Identifikation mit den Werten der Sozialen Demokratie;
  • überdurchschnittliche Leistungen in Schule und Studium;
  • Persönlichkeit – die FES sucht Bewerber(innen), die Folgendes mitbringen: politisches Denken, Wissensdrang, Toleranz und Offenheit, Teamorientierung, Kritikfähigkeit, Selbstreflexion.

Was Sie vor der Bewerbung brauchen:

für die Grundförderung:

  • die Studienplatzzusage oder eine Immatrikulationsbescheinigung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten deutschen (Fach-)Hochschule für das Studium, für das Sie gefördert werden wollen;
  • bildungsausländische Bewerber(innen) müssen zudem ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen;
  • Studienanfänger(innen) (Deutsche und Bildungsinländer[innen]) vor oder zu Beginn des ersten Hochschulsemesters müssen zudem berechtigt sein, den BAföG-Höchstsatz zu erhalten, sowie ein Abitur oder eine Fachhochschulreife haben, das/die besser als 2,0 ist. In der Online-Bewerbung müssen Sie bereits angeben, dass Sie voraussichtlich den BAföG-Höchstsatz erhalten werden;
  • Studienanfänger(innen), die nicht berechtigt sind, den BAföG-Höchstsatz zu erhalten und/oder deren Abiturnote nicht 2,0 oder besser ist, können sich nach Erhalt erster Leistungsnachweise (also i.d.R. ab Ende des ersten Semesters) für die reguläre Grundförderung ohne weitere formale Voraussetzungen bewerben.

Für die Promotionsförderung:

  • Zulassung zur Promotion an einer staatlichen oder staatlich anerkannten deutschen Hochschule ohne weitere Auflagen;
  • ausländische Bewerber(innen) müssen zudem ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen.

Friedrich-Ebert-Stiftung
Abteilung Studienförderung
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
www.fes.de

Ansprechpartner an der Uni Greifswald:

Prof. Dr. habil. Marko Pantermöller
Institut für Fennistik und Skandinavistik
Lehrstuhl für Fennistik
Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum E28
17489 Greifswald
Telefon +49 3834 86-3611
Telefax +49 3834 86-3606
panteruni-greifswaldde
ifs.uni-greifswald.de

Die Grundförderung umfasst folgende Leistungen:

  • Stipendiaten erhalten monatlich bis zu 649 Euro, die Berechnung erfolgt analog BAföG und richtet sich u.a. nach dem Einkommen der Eltern;

  • hinzu kommt eine monatliche Studienkostenpauschale von 300 Euro, die alle Stipendiaten einkommensunabhängig zur freien Verfügung erhalten;

  • je nach Situation des Bewerbers/der Bewerberin leistet die FES auch einen Beitrag zur Krankenversicherung von bis zu 71 Euro und zur Pflegeversicherung von bis zu 15 Euro pro Monat;

  • Stipendiat(inn)en mit Kind können einen Familienzuschlag von 155 Euro pro Monat erhalten;

  • das Stipendium muss nicht zurückgezahlt werden.

    Aufenthalte im Ausland während der Förderzeit unterstützt die FES ausdrücklich: durch Zuschüsse zu Reisekosten, Studiengebühren und zur Auslandskrankenversicherung – vor allem für Studien-/Forschungsaufenthalte, Sprachkurse und Praktika bis zu zwölf Monaten.

Friedrich-Ebert-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern

Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Das Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern der FES in Schwerin bietet allen Interessierten Veranstaltungen zur politischen und gesellschaftlichen Bildung an und verfolgt dabei das übergeordnete Ziel, die soziale Demokratie zu fördern und zu stärken.